Hi Leon
Da hast Du ja schon recht was abbekommen mit deiner Anfrage
Ich denke teilweise auch zu recht, und dies obwohl ich auch schon einges an seltsamen und teilweise grenzwärtigen Trips unternommen habe.
Meiner Einschätzung nach gibtst eine Liste von Gefahren welchen ihr euch aussetzt und aus welchen euch am Schluss Leute retten müssen, welche eigentlich besseres zu tun hätten als ein paar Jungs aus Europe zu retten und sich dabei in Gefahr zu bringen. Insbesondere wenn sie sonst gar nichts von euch haben (Wild (gratis) Campen, Minibus, etc.).
Die Liste der Gefahren würde ich mal so zusammenfassen:
- Tiere, insbesondere Hippo und Krokodile (selbst einheimische Bootsfahrer fürchten sich sehr davor)
- Krankheiten, vorallem TseTse Fliegen, Malaria, Durchfallerkranungen (weil ihr ja essen müsst was es halt gibt)
- Stromschnellen, etc. (ihr kennt ja den Fluss nicht)
- Grenze, Polizei, Anti-Poaching Units (Ihr bewegt euch in einem politisch relativ sensiblen Gebiet und oft in Grenzgewässern, das kann schon mal falsch verstanden werden)
- Kriminalität (auch hier, ihr kennt euch nicht aus!)
Wenn ihrs trotzem machen wollt, und das kann ich gut verstehen: Nehmt lokale Guide(s) mit!! Für mich wäre das absolut unabdingbar, und ich finde auch, wer es sich leisten kann aus Europa nach Mongu zu fliegen und fahren um einfach so zum Spass ein bisschen Boot zu fahren, muss auch das Geld aufbringen können eine lokale Unterstützung zu bezahlen... alles andere ist meiner Meinung nach fahrlässig, sinnlos und irgendwie arrogant gegenüben den Menschen die diesen Fluss befahren müssen, weil sie keine andern Optionen haben.
Mit guten Guides hingegen denke ich könnte das ein cooler und abenteurilchen Trip werden!
Herzlich,
Beginner