Hallo,

Hong Kong ist nicht China Mainland. Das ist das falsche Ziel, wenn man eigentlich Chinesen umherfliegen will. Die A330-200 haben nicht genug Reichweite um nach Shanghai zu fliegen, aber Umsteigen in Istanbul macht die Verbindung zur Totgeburt. Bereits bestehende Verbindungen von Shanghai mit namhafteren Airlines wie Air China, Qatar oder Ethiopian brauchen auch nur einen Stop und sind mehr als 2.000km kürzer. Von Hong Kong aus ist die bestehende 1-Stop-Verbindung mit SAA über JNB mehr als 3000km kürzer als ein Flug über IST. Die 2.000-3.000 Extrakilometer machen den Flug mit Air Namibia dann 150-250 EUR teurer als die Angebote der Wettbewerber. Für geschäftlich Reisende kommt hinzu, dass sie mit Air Namibia keine (verwertbaren) Meilen sammeln können. Zubringerflüge in China gibt es wahrscheinlich auch nicht. Turkish wird die Verbindung genau so vermarkten, so wie sie jetzt den Codeshare auf FRA-WDH mit Air Namibia vermarkten: Null. Wer soll das am Ende buchen?

Für Flüge Namibia-China gibt es laut OAG-Daten einen Markt. Aber nicht so sondern als Direktverbindung ohne Zwischenstop. Über Istanbul wird das nur hohe Verluste bringen.

D.

Hallo an alle,

gibt es zum Thema Air Namibia News?

Danke

Gruss

Steffie

"Air Namibia wird bis Mitte September nicht mit eigenen Flugzeugen des Typs Embraer nationale und regionale Ziele bedienen. Dies teilte die Fluggesellschaft auf Nachfrage gegenüber Hitradio Namibia mit. Demnach durchlaufen diese für die Sicherheit essentielle C-Checks. Für die kommenden Monate wurde deshalb ein sogenanntes Wetlease-Abkommen mit dem privaten Unternehmen Westair abgeschlossen. Westair werde im Namen von Air Namibia, aber mit eigenem Personal, fliegen. Für den Fluggast gäbe es keinerlei Einschränkungen." (Quelle: Hitradio Namibia, 22.6.2018)

Viele Grüße
Christian

Hallo zusammen,

es gibt etwas neues zu den Gepäckbestimmungen bei AIR NAMIBIA:

ab dem 01. September 2018 ändern sich die Gepäckbestimmungen bei Air Namibia.
Statt wie bisher 2 x 23 kg auf der Langstrecke zwischen Europa und Afrika darf nun nur noch ein Gepäckstück à 30 kg aufgeben werden. Die Größe von 158 cm (H + B + T) darf hierbei nicht überschritten werden.



Die neue Regelung gilt für alle Reisen ab bzw. nach dem 01. September 2018. Für alle bis zum heutigen Tag ausgestellten Tickets gilt nachwievor die Anzahl von zwei Gepäckstücken à 23 kg. Es gelten die auf dem Ticket ausgewiesenen Gepäckbestimmungen.

Gruß Klaus

Ab und an sehe ich einen der beiden Airbusse der Air Namibia in FRA auf der anderen Seite, wo die Billigflieger abfliegen bzw. das neue Terminal 3 tagsüber rumstehen, wenn ich woanders hinfliege. Die Maschine fliegt abends ja wieder nach WDH zurück.
So einen Aufenthalt finde ich persönlich nicht schlecht, notwendige Wartungen können während der Standzeit auch durchgeführt werden, dies erhöht die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit der Maschinen.
Wenn die Maschinen evtl. in einen Tag- und Nachtzyklus kommen, wäre das nicht mehr der Fall.
Einige Male im Jahr fliegen die beiden ja die beiden Zyklen hintereinander, wenn eine eine größere Wartung hat. Da kommt es trotzdem zu stundenlangen Verspätungen, da 2x 10 Stunden Flug, Ein- und Aussteigen, Reinigung, Abfertigung der Maschine und Betanken nicht mehr in die 24 Stunden passt.
Was ich gar nicht verstehe ist, wenn je eine Maschine tagsüber in FRA steht und von Lufthansa auch gewartet wird, warum es da Air Namibia nicht hinbekommt, dass das Entertainment-System mit den Bildschirmen an jedem Platz mal einwandfrei funktioniert. Auf jedem Flug sind ca. 1/3 der Systeme 'out of service's oder defekt. Das habe ich so noch bei keiner anderen Airline im A330 erlebt. An was liegt das oder warum bekommt das SW oder LH nicht in den Griff?

Hallo flyandhelp,ganz einfach: Es kostet Geld.
Was LH mit den Maschinen von AN macht sind international vorgeschriebenen A–D Checks. Da geht es um sicherheitsrelevante Dinge/Technik und nicht darum ob ein Sitz sich schräg stellen lässt oder ein Entertainment-System funktioniert.Leider ist es ja Fakt, dass ein Flugzeug nur in der Luft Geld verdient. Am Boden kostet es nur. Deshalb müssen Maschinen so viel wie möglich in der Luft sein. Darum wird so ein Wert von v.a. Billigairlines gelegt, dass die Turnaround-Zeiten am Boden auf das Minimum herunterfahren werden.

Viele Grüße aus Windhoek
Christian