THEMA: Air Namibia - News
15 Jul 2019 22:36 #561954
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  • yanjep am 15 Jul 2019 22:36
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Deine Erfahrungen bei AN in der Business Class kann ich ausdrücklich bestätigen mit der Erfahrung von 2 x Frankfurt / Windhoek und zurück. Im Vergleich der BC bei AN beim Serviceangebot am Boden und an Bord mit der von asiatischen und arabischen Fluglinien ist die BC bei AN eine überteuerte Lachnummer.

Und wer soll bei dem Geschäftsgebahren noch Vertrauen auf die Zuverlässigkeit haben und - egal ob Ecco oder BC- dort buchen? Nun gut, sie bieten einen Direktflug, das wars aber auch schon.

Yanjep
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19 Jul 2019 08:37 #562215
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  • Logi am 19 Jul 2019 08:37
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Konkursverwalter wird anerkannt: Belgische Challengair bedrängt jetzt Air Namibia im Obergericht
www.az.com.na/nachri...anerkannt2019-07-18/

Bisher hatte sich die Fluggesellschaft Air Namibia geweigert, die Forderungen des belgischen Konkursunternehmens Challengair im Lande anzuerkennen. Nun hat sich der Konkursverwalter lokal im Gericht akkreditiert und wird wahrscheinlich seine Forderungen im Obergericht einklagen...

LG
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23 Jul 2019 10:27 #562613
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  • travelNAMIBIA am 23 Jul 2019 10:27
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Aktuelle Info von AN zum A319-Einsatz. Zudem fliegt AN ab Ende des Monats, wie FlyWestair, von Eros nach Lüderitz und Oranjemund und nicht mehr von HKIA.

Viele Grüße
Christian

Dateianhang:

Dateiname: 2019-07-23...ANCE.pdf
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Vom 27. April bis 23. Mai 2024 nicht im Forum aktiv!
Letzte Änderung: 23 Jul 2019 10:34 von travelNAMIBIA.
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23 Jul 2019 10:53 #562616
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Air Namibia is an award-winning airline in terms of our on-board services. It’s our brand promise to continue providing you with excellent services at all times.

:whistle:
Best Regards
Adolf
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Hobby: Land Cruiser Touring Vehicles. Member of the LCCSA.
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23 Jul 2019 10:56 #562617
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Cruiser schrieb:
Air Namibia is an award-winning airline in terms of our on-board services. It’s our brand promise to continue providing you with excellent services at all times.

:whistle:

Realsatire! :P

LG
Logi
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23 Jul 2019 17:37 #562665
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Schönen guten Tag aus Berlin,

eigentlich lese ich hier nur gelegentlich still mit, weil im Herbst die erste Namibia-Reise ansteht. Ein paar falsche Informationen möchte ich dann doch nicht so stehen lassen.
vor dem Problem steht jede Airline dieser Welt. Oder denkst Du, dass Lufthansa A380 als Reserve irgendwo parken hat ;-) Im äußersten Notfall werden Maschinen gechartert (Wet-Lease) so wie schon mehrfach von AN in der Vergangenheit (zuletzt www.airnamibia.com/a...340-500-for-whk-fra/).

Jede größere europäische Airline parkt Flugzeuge als Reserve ("Backup Planes"). Sicher auch die Lufthansa. Vielleicht steht nicht genau eine A380 als Ersatz bereit, aber dann eine A340 oder B747 womit Lufthansa je nach Auslastung des Fluges alle oder zumindest den größten Teil der A380-Passagiere befördert bekommt.

Ein fiktives, stark vereinfachtes Beispiel zur Erklärung: Eine langfristig geleaste A330-200 kostet um die 15.000 €/Tag. Ein um mehr als 3 Stunden verspäteter Flug mit einer A330-200 kostet die Airline wegen der EU-Entschädigungsregelungen 100.000 bis 200.000 € (je nach Bestuhlung/Auslastung/Hotelnotwendigkeit/..). Airlines haben detaillierte Statistiken zur Dispatch Reliability ihrer Flotte. Meist liegt der Wert zwischen 98,5 und 99,8%. Angenommen eine Airline hat 300 Langstreckenflüge pro Tag und eine Dispatch Reliabilty von 99,4%. Dann fallen im statistischen Mittel 2 Langstreckenmaschinen pro Tag mit technischen Problemen aus. Es wäre gegen jede wirtschaftliche Vernunft, dafür nicht zu planen und dafür keine Reservemaschinen zu "parken". Es kann dann sicherlich mal passieren, das heute gar keine Maschine ausfällt und Ersatzmaschinen umsonst bereit standen. Aber morgen ist ein Seuchentag mit 14 ausgefallenen Maschinen und die Ersatzkapazität reicht nicht, um alle Ausfälle aufzufangen.
Flugzeuge verdienen nur etwas, wenn sie fliegen. Am Boden bringen sie definitiv keinen Umsatz.

Wenn die Airline für 15.000 €/Tag eine Reservemaschine "parkt" und dadurch im Durchschnitt 150.000 €/Tag an Entschädigungszahlungen erspart, dann ist das "Parken" eine höchst profitable Maßnahme. In der Praxis werden bei vielen Airlines ältere vor der Ausmusterung stehende Maschinen als Backup vorgehalten. Die sind meist lange abgeschrieben und die Kosten für die Backup Planes dann noch niedriger.
Wenn es wirklich so wäre, dass eine Fluggesellschaft mit nur zwei Langstreckenmaschinen eine dauerhaft für einen evtl. Ausfall der anderen in Reserve stehen lassen müsste, wäre das absoluter wirtschaftlicher Selbstmord.

Keine Ersatzkapazität vorzuhalten, ist auch wirtschaftlicher Selbstmord. U.a. Small Planet Airlines ist letztes Jahr genau deshalb kollabiert. Der vermeintlich so smarte Herr Unternehmensberater, der die Airline gründete, hat die Auslastung zu sehr kostenoptimiert. Keine ausreichenden Reservekapazitäten. Kosten für Ersatzcharter und Entschädigungszahlungen durch Ausfälle/Verspätungen haben die Airline in die Insolvenz geschickt. Selbst Low Cost Carrier Easyjet, der an jeder Kostenschraube dreht, hat diesen Sommer die Zahl der Backup Planes glatt verdoppelt.

Soweit
Der Avioniker
Letzte Änderung: 23 Jul 2019 17:51 von Avioniker.
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