Hallo zusammen!
Homo Sapiens ist eine ausgesprochen Tag-aktive Spezies, die ihre Umwelt hauptsächlich über 2 ausgezeichnete Videokameras in Stereo wahrnimmt. Alle anderen Sinne sind deutlich untergeordnet.
Allerdings weisen die Kameras eine Offenblende von vielleicht 9 oder sogar höher auf so, dass die Sicht bei wenig Licht doch extrem abfällt, z.B. im Vergleich mit einer Katze, Eule, Maki usw.
Dadurch ist Homo Sapiens schon immer ausgeprägt tagaktiv gewesen, insbesondere natürlich in Urzeiten wo primitive Menschengruppen in Höhlen lebten, ohne Licht (außer Feuer) und Schutz.....es hatte sich nämlich herumgesprochen, dass Katzen, (ja, auch Großkatzen!!!) Nachts deutlich im Vorteil sind und, dass es somit zumindest unklug, wenn nicht regelrecht selbstmörderisch ist um sich Nachts im Freien herumzutreiben!
Seit Urzeiten also, haben wir instinktiv zumindest eine Abneigung, wenn nicht sogar eine Furcht vorm Dunkeln, vor der Nacht und den unsichtbaren Gefahren die sich darin verbergen!
Ich denke, dass ich (wahrscheinlich auch viele andere Menschen) möglicherweise aus diesen Gründen beim Sonnenuntergang ganz bestimmt Reagieren und zwar.....
(Sonnenuntergang 30. Oktober 2017)
.....fühlen wir uns magisch zum Licht hingezogen.....
(Detail)
.....weiter und weiter, ins freundliche, helle Blau.....!
(Detail vom Detail)
Uralt und pathetisch, schnulzig, brav.....ich weiss.....aber es passt wirklich zum Gefühl welches einen überkommt, wenn man sich, bei immer dunkler werdendem Umfeld, durch dieses helle, fröhliche "Fenster ziehen lässt".....
"Über den Wolken
Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein....." (Reinhard Mey)
Liebe Grüße,
busko