......dann sitze ich und denke, und.....manchmal.....sitze ich nur!
Guten Tag zusammen!
.....und manchmal denke ich über die Beiträge in den Threads nach, die sich (richtiger- und notwendigerweise) mit den weniger angenehmen Seiten der Menschheit befassen.
Ich denke hierbei z.B. an Threads zur Wilderei (Nasshörner, Elefanten usw.), sowie solche die sich im engen sowie weiteren Sinne mit Umweltverschmutzung und -Zerstörung befassen.
Hierbei kommt auch mir dann oft "die Galle hoch" und ich zitiere hier gerne die "erdige" Aussage unserer Forumsfreundin @Freshy:
Ich kann gar nicht soviel essen wie ich gerne kotzen würde!
Dann fällt mir aber (nach der ersten, obigen Reaktion) immer wieder auf, dass es zum ersteren Thema eine Vielzahl von Fassetten gibt; es gibt die Nachfrage (beim Horn des Nashorns wohl hauptsächlich Asiaten die an dessen potenzsteigernde Kraft glauben!?), dann gibt es die Händler, die "Drahtzieher" vor Ort und zuletzt die "stumpfen Gegenstände" die die Drecksarbeit verrichten.
Die "Kunden" sind irregeleitete Gläubige (wie so oft!), die Händler und Drahtzieher vor Ort sind geldgierige Kriminelle, aber diejenige die die Drecksarbeit erledigen sind meiner Meinung nach oftmals schlichtweg ganz arme Mitmenschen die ums blanke Überleben kämpfen!
Hierbei zitiere ich gerne die Maslowsche Pyramide der Bedürfnisse die besagt, dass ein Mensch in der Regel die Bedürfnisse von den untersten Rang der Pyramide, (also die physiologischen Bedürfnisse wie z.B. Atmung, Wasser, Nahrung, Schutz vor den Elementen und anderen immediaten Gefahren, Fortpflanzung.....) nach oben hin und in der Reihenfolge abdeckt. Das heißt, und das kann man, glaube ich, auch sehr gut nachvollziehen, dass der normale Mensch sich erst um z.B. die Umwelt kümmern wird, wenn all diese "Grundbedürfnisse" gedeckt sind!
Es ist, denke ich, nachvollziehbar, dass es wenig Sinn macht einen Menschen z.B. in der Sahelzone, der ein Tier wildert und einen (letzten, kargen) Baum schlägt um sich das Tier zuzubereiten, davon überzeugen zu wollen, dass diese Aktionen "den Planeten" doch in 10, 20, 50 oder 100 Jahren (für Menschen) unbewohnbar machen könnte! Natürlich hat das eigene, unmittelbare Überleben Vorrang!
Ich denke die Lösung dieses Dilemmas liegt in der Etablierung eines gewissen Wohlstandes und eine damit einher gehende Bevölkerungsstabilität bzw. -Abnahme! (siehe DE, USA, JP, I, ohne Zuwanderung)
.....Bis dorthin werden wir wohl, LEIDER, mit diesem leidigen Thema konfrontiert sein.....!
Liebe Grüße,
busko