Liebe Fomis,

Mein Name ist Tanja und ich bin schon seit Dezember '16 hier angemeldet, habe aber bisher nur still mitgelesen.

Bisher bin ich mit Mann und Kindern vorallem in Deutschland, Österreich, Spanien, Italien und in den letzten 4 Jahren in den USA unterwegs gewesen. Wir sind zur Zeit 48, 46, 18 und 16 Jahre alt.
Die Kinder reisen leider seit diesem Jahr nur noch wiederwillig oder gar nicht mehr mit uns und daher plane ich meinen Reisehorizont endlich auch auf krabbeltierreichere Gegenden auszuweiten.
Bis vor ein paar Jahren wollte ich im Urlaub am liebsten nur am Strand rumliegen...höchstens im Winter mal Skifahren, aber ansonsten nur relaxen. Dann machten wir unsere erste Rundreise im Westen der USA, von mir selbst-alleine geplant, mit ganz viel Wandern und wilden Fahrten auf ungeteerten Straßen, im Tiefsand und in absoluter Einsamkeit. Eine neue Erkenntnis war in mir erwacht: Aktiv-Urlaub, besonders selbst geplant, ist viiieeel entspannender, erfüllender als sonnen im Sand...oha
Auf der Suche nach passenden Zielen, die diese neuen Kriterien erfüllen, fand ich Namibia und dieses Forum...und hier bin ich nun...
Ich gestehe, dass mir Namibia als Reiseland viel "gefährlicher" erscheint, als die usa, besonders wegen Malaria und giftigen Tieren...aber ich will mich weiter entwickeln und versuche, meine Ängste zu überwinden!!! Das Leben ist doch zu kurz, um zu zaudern...denke ich
Das war ja jetzt ziemlich viel Text, aber ich hoffe, je mehr ihr von mir wisst, desto besser könnt ihr mir vielleicht bei der Planung meiner Reise helfen...
aber jetzt ist mal gut

Hallo Tanja,
bin auch kein Fan von zu vielen "Krabbeltieren", aber Fan von Südafrika und Namibia.
In Namibia habe ich bisher viel mehr Oryx-Antilopen und Springböcke als nervende Krabbeltiere gesehen.
Abgesehen von den Dickpens, einer Schreckenart, die nach der Regenzeit auftritt, aber harmlos und faszinierend sind.

Tipps gib's für euch erst, wenn ihr sagt, was ihr vorhabt.
Am besten, ihr schaut euch mel den thread mit den "Einsteigertouren" an.
Übertriebene Ängste sind unbegründet. Krimineller als die USA derzeit ist Namibia sicher nicht.
(Die politische und soziale Interpretation dieses Satzes überlasse ich jedem Einzelnen...)

Gewöhnungsbedürftig für "Einsteiger" sind eher die weiten Entfernungen auf großenteils unbefestigten Straßen
und die Tatsache, daß relativ viel Vorplanung nötig ist (je nach Jahreszeit, Mietwagen, Unterkunft).
Denn Namibia boomt derzeit, und den vielen Anfragen im Forum nach zu urteilen, wird der Boom noch heftiger...

Hallo Randfontein,

vor Kriminalität fürchte ich mich nicht wirklich...etwas gesunder Menschenverstand ist natürlich hilfreich, ob in Frankfurt, New York oder Swakopmund, denke ich. Wenn mir einer was Böses will, kann der mir, wie wir in den Nachrichten sehen, überall begegnen. Ich nehme das nicht auf die leichte Schulter, aber ich will mich auch nicht verrückt machen.
Mit dem Getier ist das für mich schwieriger, da das ja eine Bauchsache ist, oft sehr irrational...aber ich hatte auch in den USA anfangs große Angst vor Klapperschlangen, Skorpionen, Spinnen...war aber dann doch nicht so schlimm und heute lache ich darüber...aber Namibia ist mir noch unbekannt und nun ja... ich lasse mich überraschen.

Und ich habe auch schon ein Routenplanung eingestellt...und harre der Antworten...etwas zitttig...