THEMA: Meine erste Namibia - Rundreise - eure Meinung :)
31 Jul 2020 16:59 #592912
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  • OnkelArndt am 31 Jul 2020 16:59
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...., wenn ich weiter auswerte ;-) was ich ja die ganze Zeit mache, ist der "FRC" zwar bestimmt beeindruckend, aber kein Muss und die Stadt Lüderitz könnte ich (auch wenn sie mich geschichtlich sehr interessiert) ausblenden.
Der "ENP" ist wohl doch eher ein Muss.
Wenn ich dann den "FRC" und Lüderitz streiche, dann hätte ich den Radius deutlich reduziert.
Der "ENP" ist ja riesig. Wäre der Süden vom "ENP" empfehlenswert (Mondjila Safari Camp)?
Beste Grüße
Letzte Änderung: 31 Jul 2020 17:00 von OnkelArndt.
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31 Jul 2020 17:00 #592913
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  • freshy am 31 Jul 2020 17:00
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Hallo Arndt,
was geht und was nicht in deiner Reisezeit, kann dir am besten eine unter KNOW-HOW gelistete Agentur sagen. Sie haben alle ihre Vorzüge, doch für deine konkreten Probleme würde ich Click&Travel empfehlen. Sie mieten für dich das Fahrzeug und stellen eine harmonische Tour nach deinen machbaren Wünschen zusammen. Otjiwarongo lässt sich mit Sicherheit einbauen, wenn es für dich wichtig ist. Mag sein, dass du 1000 Euro drauflegen müsstest, aber ehrlich: Was nix kostet ist auch nix. Anhaltspunkte dafür liefern bereits Antworten auf deine Fragen. Falls du mit einer Kleingruppenreise liebäugelst, bin ich nicht sicher, ob das günstiger ist. Falls du zur Zeit deine Finanzen zusammenhalten musst, warte lieber noch ein Jahr und spare während dieser Zeit weiter ;) .
Wenn ich es richtig verstehe, reist du allein. Wir sind zwar Camper-Freaks, aber zu zweit, haben also immer Gesellschaft und bei Problemen oder Beratungsbedarf eine 2. Stimme an Bord.
Wie wäre es mit einem normalen Pkw oder Semi-SUV wie Duster und Übernachtungen auf Farmen und/oder in günstigen Lodges? Damit wäre die Möglichkeit vorhanden, zumindest abends ein wenig Gesellschaft zu schnuppern. Falls du zumindest für einige Tage campen möchtest, gibt es auf einigen Campingplätzen auch feste Unterkünfte. Eine Agentur vor Ort kann dir auch hierbei raten und helfen.

Reise-Anbieter, die selbst nie in Namibia waren, geschweige denn Highlights und Unterkünfte selbst in Augenschein genommen haben, haben von Ausnahmen abgesehen kein Gefühl dafür, womit sie die Kunden glücklich machen.

Viel Erfolg beim Weiterplanen,
wünscht
freshy
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31 Jul 2020 17:16 #592916
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freshy schrieb:
Hallo Arndt,
was geht und was nicht in deiner Reisezeit, kann dir am besten eine unter KNOW-HOW gelistete Agentur sagen. Sie haben alle ihre Vorzüge, doch für deine konkreten Probleme würde ich Click&Travel empfehlen. Sie mieten für dich das Fahrzeug und stellen eine harmonische Tour nach deinen machbaren Wünschen zusammen. Otjiwarongo lässt sich mit Sicherheit einbauen, wenn es für dich wichtig ist. Mag sein, dass du 1000 Euro drauflegen müsstest, aber ehrlich: Was nix kostet ist auch nix. Anhaltspunkte dafür liefern bereits Antworten auf deine Fragen. Falls du mit einer Kleingruppenreise liebäugelst, bin ich nicht sicher, ob das günstiger ist. Falls du zur Zeit deine Finanzen zusammenhalten musst, warte lieber noch ein Jahr und spare während dieser Zeit weiter ;) .
Wenn ich es richtig verstehe, reist du allein. Wir sind zwar Camper-Freaks, aber zu zweit, haben also immer Gesellschaft und bei Problemen oder Beratungsbedarf eine 2. Stimme an Bord.
Wie wäre es mit einem normalen Pkw oder Semi-SUV wie Duster und Übernachtungen auf Farmen und/oder in günstigen Lodges? Damit wäre die Möglichkeit vorhanden, zumindest abends ein wenig Gesellschaft zu schnuppern. Falls du zumindest für einige Tage campen möchtest, gibt es auf einigen Campingplätzen auch feste Unterkünfte. Eine Agentur vor Ort kann dir auch hierbei raten und helfen.

Reise-Anbieter, die selbst nie in Namibia waren, geschweige denn Highlights und Unterkünfte selbst in Augenschein genommen haben, haben von Ausnahmen abgesehen kein Gefühl dafür, womit sie die Kunden glücklich machen.

Viel Erfolg beim Weiterplanen,
wünscht
freshy


Hallo freshy,

ich suche natürlich die „gesunde Mischung“ vom „Preis-Leistungsverhältnis“. Also vom Bauchgefühl würde ich liebendgerne allein fahren. Das traue ich mir auch eigentlich zu. Nur habe ich Respekt vor möglichen Autopannen. Da habe ich leider zwei linke Hände ;-) Da sagt mir mein Kopf: „Gruppe“.

Was die Finanzen angeht: Klar, man setzt sich wie immer ein Budget und versucht dieses einigermaßen einzuhalten. Und „einigermaßen“ ist relativ. Ich habe schon einige Infos eingeholt (ich bin seit 3,5 Wochen in der Planung) und die Preise variieren (teils Selbstfahrer, teils Gruppe) zwischen 2.600 und 3.700 Euro für 16 Tage netto in Namibia (Flugzeiten rausgerechnet).

Es soll ein schöner Tripp mit bleibenden Erinnerungen bleiben, aber auch kein Luxusurlaub. Also ich habe mir so als Limit für Flug, den eigentlichen Tripp (…) vor Ort ein Budget von max. 3.600 Euro gesetzt und es sollten netto 16 Tage sein. Und du liegst richtig, ich werde allein reisen.

Ich schaue mal bei Know-how nach… Danke für den Hinweis. :-) Was die Übernachtungen angeht, da bin ich pflegeleicht…, da hätte ich auch kein Problem damit, in einem Toyota-Dachzelt zu nächtigen.

Beste Grüße
Arndt
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31 Jul 2020 17:30 #592919
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  • Kaeptn Haddock am 31 Jul 2020 17:30
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Hallo Arndt

Noch mal ein Gedanke zu Deinen zwei linken Händen .

Wir waren zweimal in Namibia im Hilux mit Dachzelt unterwegs und hatten (fast natürlich) jeweils einen Platten. Reifenwechseln ist aber nun nicht wirklich schwierig, zur Not machst Du vorher noch einen Pannenkurs zu Hause. Meist findest Du aber auch Hilfe am Ort des Geschehens.

Für alle anderen theoretischen Pannen am Auto gilt in Namibia wie auch hier in D, moderne Autos sind außerhalb einer Werkstatt eh nicht reparabel, da rufst Du hier den ADAC und in Namibia Deinen Vermieter an, der löst Dein Problem dann schon.

Deswegen keine Sorge vor Pannen und ruhig Mut zur Selbstfahrer Tour.
Eröffnet Dir viel mehr Erlebnisse als die Gruppenreise.
Du solltest dann nur etwas aufpassen bei dem Vermieter, aber da bietet das Forum auch genügend Tipps

Nur Mut,
Burkhard
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31 Jul 2020 17:31 #592920
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Hallo Arndt,

die Idee mit dem Duster und Gästefarmen (sehr einmalig) und günstigen Lodges find ich gut. Ebenso die angedachte Beschränkung auf Mitte/Nord.

Vorschlag:
1 N lake Oanob
2 N Sossousvlei ( da gibts aber nix wirklich günstiges)
3 N Swakopmund
2 N Erongo oder Damaraland, ich find Erongo besser, wenn man nicht so viel Zeit hat.
Tipp: Otjohotozu Gästefarm oder Omandumbo
2 N vor dem Anderson Gate. Würde dort IMMER in Vreugde übernachten.
Am ersten Tag im Park bis Ozonjuitji m‘Bari fahren. Ist ne ziemlich langweilige Fahrt,
aber letztes Jahr hatten wir dort bestimmt 500 bis 1000 Tiere, inclusive Elis und Löwen
2 N Van Lindequist Gate, dort sind die Unerkünfte aber auch recht teuer.
2 N Otijwarongo
1 N Windhoek

Du siehst, das ist ziemlich genau die kürzere Route von Travelnamibia.
Wenn du ne Nacht mehr hast, bleib für eine Nacht im Park, Okaukuejo oder Halali. Basic, teuer, aber wunderbare beleuchtete Wasserlöcher. Ich hatte in Okaukuejo immer mehr Glück, aber viele andere hier schreiben, dass sie in Halali bessere Sichtungen hatten.

Viel Spaß beim Planen
LG Boris
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31 Jul 2020 17:33 #592921
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OnkelArndt schrieb:
Was die Übernachtungen angeht, da bin ich pflegeleicht…, da hätte ich auch kein Problem damit, in einem Toyota-Dachzelt zu nächtigen.

Wenn Du ein Bodenzelt hast, könntest Du auch darin übernachten und einen günstigeren Mietwagen wie z.B. einen Duster wählen.

Gruß
Wolfgang
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