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THEMA: Reiseroute Windhoek nach Maun
09 Sep 2019 12:35 #567143
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  • travelNAMIBIA am 09 Sep 2019 12:35
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ich verstehe gerade nicht, wieso du dich angegriffen fühlst.
tue ich nicht. Mir ist es, to be honest, total egal, was man am Ende für eine Route fährt. Es klang aber so, dass die Route so gut sein muss, weil der LP sie "vorschreibt". Gegen die Route ist im übrigen nichts einzuwenden, ich persönlich würde diese aber nicht in 18 Tagen sondern eher 28 Tagen fahren. Eben damit auch das Ziel mal das Ziel ist und nicht nur der Weg :-) Mir wären es zu viele Stationen.

Viele Grüße
Christian
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09 Sep 2019 15:39 #567165
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  • offbeat am 09 Sep 2019 15:39
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Hallo Asti,

schau doch mal in meinen Reisebericht rein, ich bin mit dem Schreiben zwar noch nicht ganz in Botswana angekommen, aber auch die Zusammenfassung am Anfang könnte vielleicht helfen: namibia-forum.ch/for...a-november-2018.html

Caprivi:
Wir haben relativ problemlos es an einem Tag von Namutoni bis kurz vor Divundu geschafft. Falls ihr nicht an Rundu als Ziel hängt, wäre das eine Idee, ist zwar ein langer Tag aber dann könnt ihr am nächsten Morgen direkt zum Mahango Core oder Buffalo Core fahren.

Botswana-Teil:
Wir waren im November sicherlich mit anderen Bedingungen konfrontiert als ihr (es war einfach irre heiß und staubtrocken, insb. um Savuti und South Gate hatten wir dementsprechend nicht so viele Sichtungen, aber das kann natürlich bei euch und im September ganz anders sein). Aber wir hätten tatsächlich die 2-Nacht Stopps im Botswana-Teil nicht unbedingt gebraucht, oder sagen wir: Zumindest nicht beide. Einmal zwei Nächte am selben Ort, ohne unbedingt wo ankommen zu müssen, war schon mal ganz erholsam. Aber: Ihr habt zwar die ganzen 1-Nacht-Stops aber dafür sind sie etwas besser verteilt als bei uns (insb. Ngoma/Khwai bei euch. Übrigens: Khwai war für uns das schönste Stück auf der Strecke, war nicht so trocken :laugh: sind aber nur durchgefahren, also da würde ich auf jeden Fall übernachten).

Falls ihr euch für den Rückflug ab Windhoek entscheidet (zum Rückflug ab Maun kann ich nix sagen, habe dort nur den Rundflug gemacht): Statt der Nächte in South Gate und Maun (liegt ja recht nach beieinander) könntet ihr auch überlegen (wie wir) direkt von South Gate nach Zelda zu fahren (ist aber echt ein langer Ritt, dafür braucht es zwei Fahrer) und die letzte Nacht noch entspannt auf einer netten Gästefarm bei Windhoek zu verbringen. Oder ihr könntet überlegen, von Xakanaxa direkt nach Maun zu fahren und dafür South Gate zu streichen. Würde noch eine Nacht generieren, die ihr woanders einsetzen könnt.

Ihr habt jetzt aber einen sehr hohen Safari-Anteil bei eurer Reise, was mir komplett fehlt sind die grandiosen Landschaften Namibias, Naukluftberge, Wüsten um Sesriem und Swakopmund, Erongo (Spitzkoppe!) ... das hat uns wirklich extrem begeistert in Namibia. Safari kann auch irgendwann langweilig werden.

LG, Offbeat
Südmarokko März 2012 | Südafrika & Swasiland September 2014 | Namibia & Botswana November 2018
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09 Sep 2019 16:47 #567172
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  • buma am 09 Sep 2019 16:47
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Hallo Asti,
das wird sicher eine schöne Tour werden.
Bedenke aber auch folgendes: Man kann Reisen in das südliche Afrika überhaupt nicht mit Reisen in Neuseeland vergleichen. Während dort oft lange Strecken überwunden werden müssen (ich spreche aus einigen Erfahrungen) sind die Entfernungen hier nicht so groß, aber oft mühsam zu erobern (habt Ihr Erfahrungen mit Tiefsand?).
Wenn mann am Nachmittag am neuen Ziel ankommt und am nächsten Morgen schon wieder weiter reist, bleibt keine Zeit für Erkundungen oder Safaris. Das ist der Grund, warum Christian beispielsweise so zurückhaltend geantwortet hat. Zwar ist hier der Weg oft das Ziel, aber vieles am Wegesrand bzw. am Tagesziel ist nicht mehr gut und ausführlich zu bestaunen.
Die Waterberg Plateau Lodge beispielsweise bucht man für gewöhnlich, um eine geführte Halbtagestour auf dem Plateau zu unternehmen oder Wanderungen zu machen. Die Führungen gehen zu bestimmten Zeiten los und wenn man diesen Zeitpunkt verpasst, kommt man halt nicht dort hin.
Das gleiche gilt für die Tage 7, 8 und 9. und weitere. Da kann man bei jeder einzelnen Lodge fünf Tage verbringen, ohne dass einem langweilig wird- so man Natur, Einsamkeit und wilde Tiere mag.
Solltest Du auf landschaftlich besondere Plätze und Gegenden keinen besonders großen Wert legen, ist besser zu empfehlen in einer der Lodges an der Fahrstrecke abzusteigen. Diese haben für gewöhnlich einen Pool und einen Garten, so dass man da gut die kurze Zeit bis zum Abendessen verbringen kann.
Viele Lodges, z. B. Shametu, bieten tolle Tagestouren an, die mit Sicherheit ihr Geld wert sind. Das bedeutet aber, dass man mindestens zwei Nächte an einem Fleck bleiben muss.
Für Senyati ist der Grund des Bleibens nicht deren Wasserloch sondern der nahe Kwai NP, für dessen Befahren ein Tag kaum reicht. Dass hier die größte Ansammlung von Elefanten zu finden ist, hast Du sicher im LP gelesen. Auch hier gibt es gute geführte Touren, falls man sich diese Safari allein nicht zutraut.
Bei Deinem Ansatz zu Eurem Budget (€ 1.000 pPpNacht) sind Kosten für solche Extras minimal. Ich glaube nicht, dass sich hier im Forum viele Mitglieder tummeln, die mit diesen Summen reisen können.
In Deinem Fall würde ich z. B. in Onguma nicht campen sondern den guten Service des Onguma tented Camp in Anspruch nehmen. Das ist dort schon etwas besonderes.
Mach jedenfalls das beste draus und lass uns wissen, wie die Reise letztendlich ausgeführt werden wird!
Viel Spaß beim weiteren Planen wünscht
Marga
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13 Sep 2019 21:40 #567617
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  • Asti am 13 Sep 2019 21:40
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travelNAMIBIA schrieb:
ich persönlich würde diese aber nicht in 18 Tagen sondern eher 28 Tagen fahren. Eben damit auch das Ziel mal das Ziel ist und nicht nur der Weg :-) Mir wären es zu viele Stationen.

Da bin ich voll bei dir, ich würde auch lieber 28 Tage und überall länger bleiben. Leider habe ich nur maximal 21 Tage Urlaub :dry:
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