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THEMA: Fragen zu unserer ersten Namibia/Botswana Reise
25 Jan 2019 15:43 #546211
  • Grgorischill
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  • Grgorischill am 25 Jan 2019 15:43
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Hallo, wir planen gerade unsere erste Reise (Ende Okotber 2019 für 23 Tage). Natürlich haben wir viele Fragen, vor allem rund um Campingplätze, da Sebstfahrer-Camper.

1. Gibt es Hinweise zur Entscheidung zwischen Madisa und Mowani Campsite? Wenn ja welche Stellplätze?

2. Wir würden uns freuen über Feedback, ob es bevorzugte Stellplätze gibt für folgende Unterkünfte:
a. Sesriem Campsite,
b.Okaukuejo Resort,
c. Onguma Tamboti Campsite
d. Mobola Island Lodge Camping
e. Senyati Safari Campsite
f. Savuti Camp Site

3. Bei Ghanzi: Was ist zu empfehlen? Tautona Lodge oder El-Fari?

4. Was bevorzugen: Khwai North Gate Camp Site oder Khwai Community Campsite? Welche MK# ist zu empfehlen?

5. Ist lokales Navi-Gerät mit eingetragenen Zielen und Routen empfehlenswert oder reicht Smartphone-App?

Sorry, unsere Fragen sind halt Anfängerfragen, gerade deshalb ist Feedback für uns wichtig. Danke im Voraus.
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25 Jan 2019 16:49 #546216
  • chrigu
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  • chrigu am 25 Jan 2019 16:49
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Hallo Grgorischill

Herzlich Willkommen im Forum.

Ich gehöre zu der Kategorie die gerne mal Fragen beantworten. Aber mit Deinem ersten Beitrag haust Du gleich eine Liste an Fragen raus. Da habe ich dann gar keine Lust und ich denke, dass das einige so ergeht.

Vielleicht versuchst Du es nochmals häppchenweise und eine kurze Vorstellung wäre sicher auch hilfreich.

Herzliche Grüsse
Chrigu
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25 Jan 2019 17:35 #546221
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  • Yoda911 am 25 Jan 2019 17:35
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Was auch wunderbar funktioniert ist die Suchfunktion hier im Forum.
Der Name der Campsite in Kombination mit "Reisebericht" bin zu fast jedem Campsite Erfahrungsberichte und Empfehlungen.

Ich bevorzuge eindeutig ein GPS (Oregon) mit den ganzen Waypoints. Ein Smartphone muss offline funktionieren, mit Karten von maps.me soll das ganz gut gehen. Auch da mal die Suchfunktion nutzen.

Christoph
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25 Jan 2019 17:53 #546225
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  • Grgorischill am 25 Jan 2019 15:43
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Hallo,
Sorry wenn wir da gleich einen Haufen Fragen gestellt haben,wir sind gerade im Vorbereitungstunnel,freuen uns halt unglaublich auf diese Reise.
Wir sind 59/62 Jahre und wohnen in Berlin.
Werde Deinen Rat beherzigen und das Forum weiterhin durchstöbern,wenn aber trotzdem der Eine oder Andere Lust und Zeit hat unsere Fragen zu beantworten würden wir uns sehr freuen.

Grüße aus dem kalten Berlin
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25 Jan 2019 19:08 #546229
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  • Mogambo am 25 Jan 2019 19:08
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Grgorischill schrieb:
a. Sesriem Campsite,

b.Okaukuejo Resort,

f. Savuti Camp Site


4. Was bevorzugen: Khwai North Gate Camp Site oder Khwai Community Campsite? Welche MK# ist zu empfehlen?

5. Ist lokales Navi-Gerät mit eingetragenen Zielen und Routen empfehlenswert oder reicht Smartphone-App?
Hallo Grgorischill,

mal von mir ein wenig zu einzelnen Punkten:

a) Sesriem Campsite - würde ich weglassen und die Sossusvlei Oasis Campsite nehmen. Das ist die Campsite der Sossusvlei Lodge. Diese liegt nur ein paar 100 m von der Sesriem Campsite entfernt, bietet aber deutlich mehr Comfort für einen guten Preis. Die Sossusvlei Lodge ist etwa 500m entfernt, in dieser könnt Ihr problemlos Touren in die Dünen buchen oder auch das dortige Restaurant nutzen.

b) Okaukuejo ist glaub ich: wer zu erst kommt, malt zu erst. Bei der Buchung bekommt Ihr keinen Stellplatz zugewiesen, Ihr müsst Euch dann einfach einen nehmen, der Euch gefällt bzw. der noch frei ist.

f) Savuti - hier stellt sich nicht die Frage, welche Campsite am schönsten ist, sondern eher, ob Ihr überhaupt noch eine Campsite bekommt. Wäre freie Auswahl, dann wäre meine Empfehlung C4 oder Paradise. Die beiden liegen direkt am Savuti Channel, aber etwas abgelegen von den Sanitär-Einrichtungen. Wichtig: beide Stellplätze sind sehr tiefsandig. Potential für Erheiterung ist also gegeben, wenn man sich auf der Campsite festfährt :laugh:

Wichtig auch: C4 und Paradise werden teilweise mehrfach vergeben. Heisst, Ihr müsst damit rechnen, Euch die Campsite mit mehreren anderen Campern zu teilen. Das ist insoweit ärgerlich, als dass es nur eine Grillvorrichtung gibt. Daher: eigenes Braai-Grid dabei haben und improvisieren ;-)

4. Khwai - auch hier eher die Frage, ob am Northgate noch was frei ist. Anderenfalls würde ich auf die Magotho Campsite ausweichen. Wichtig hier: bis daton sind die komplett ohne jede Einrichtung, sprich keine Wasser, keine Toiletten, nichts. Nur ein Baum mit Nummer. Zwar soll sich das wohl ändern, ob das aber im November schon der Fall ist, bleibt ungewiss.

Es gibt noch weitere Community Campsites direkt am Khwai. Allerdings ist bei denen derzeit die rechtliche Lage unklar, sodass die mal offen sind, mal wieder geschlossen. Weiss gar nicht wie da der aktuelle Stand der Dinge ist. Diese Campsites verfügen dann aber - sofern in Betrieb - über Sanitäreinrichtungen.

5. Ob Navi oder Handy-App, ist sicherlich Frage des persönlichen Empfindens und wohin es gehen soll. Unmittelbar in Moremi/ Savuti würd ich mich ggf. nicht auf eine Handy-App verlassen wollen. Allerdings hatte ich im letzten November ausschließlich maps.me auf den Handy verwendet. Ich war extrem erstaunt, dass dort selbst die kleinsten Pisten auusgewiesen waren.

Allerdings Nachteil: für "off-road" Pisten, also alles, was keine Teer-Straße oder Gravel-Road ist, konnte maps.me zwar die Route anzeigen, allerdings nicht die Fahrzeit. Da kamen dann Angaben wie 18 Stunden für 200 km bei raus. Zudem: Caprivi, an der Grenze zu Angola hat maps.me total versagt. Egal wohin, er wollte uns immer über Rundu via Angola schicken. Das ist wohl ein altbekanntes Problem dort oben, wie man mir z.B. in der Riverdance Lodge sagte.

Fazit hierzu: mit maps.me & Co funktioniert das alles schon ganz gut. Sofern aber Moremi & Co angesteuert wird, würde ich persönlich vermutlich ein Navi mit Tracks4africa mitnehmen.

LG Mogambo :-)
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26 Jan 2019 01:25 #546245
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  • motorradsilke am 26 Jan 2019 01:25
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In Okaukuejo bekommt man die Stellplätze beim check in zugewiesen. Versucht einen zwischen 34 und 37 zu bekommen, das ist ganz am Ende, da laufen dir die Herden fast am Grillplatz vorbei.

Wir hatten im letzten Oktober nur das Smartphone mit OSM And. Das hat wunderbar funktioniert. Wobei du in Namibia fast kein Navi brauchst, so viele Straßen gibt es nicht.
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