THEMA: Ein paar Fragen zu unserer geplanten Sambia-Reise
04 Jan 2019 20:33 #544191
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  • tiggi am 04 Jan 2019 20:33
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Hallo freshy,
die Camps in und um Mfuwe liegen alle außerhalb des Gates, aber die Tiere kennen das Gate nicht. Wir lieben das Wildlife Camp, dort kommen regelmäßig Elefanten durch, Giraffen hatten wir auch schon reichlich davor, auch Löwen schleichen durch die Büsche.
Sehr schön ist auch das Flatdog Camp oder am Nsefu Sektor das Zikomo Camp. Allerdings fanden wir die Campsites etwas steril dort und zu unserem Besuch wirkte der Pool etwas vernächlässigt.
In erster Reihe am Luangwa im Wildlife Camp stehen ist kaum zu überbieten. Es ist ein Traum! Aber das ist unser Eindruck!
Liebe Grüße
Biggi



Der Blick aus unserem Dachzelt im Wildlife Camp!


Begegnungen außerhalb des Parks, kurz vor dem Wildlife Camp


Zikomo Camp Nsefu Sektor
Anhang:
Letzte Änderung: 04 Jan 2019 20:49 von tiggi.
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04 Jan 2019 20:53 #544193
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  • tiggi am 04 Jan 2019 20:33
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freshy; schau hier....

Ein kleiner Traum wird wahr. Wir bauen unseren ersten Brunnen in der Nähe des Main Gates am South Luangwa. Wenn Ihr mögt, könnt ihr uns auf Facebook verfolgen unter Petra Kurth oder vielleicht mal unsere Blogseite bei

www.spirit-of-zambia.com
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05 Jan 2019 15:14 #544241
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  • freshy am 05 Jan 2019 15:14
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tiggi schrieb:
freshy; schau hier....

Ein kleiner Traum wird wahr. Wir bauen unseren ersten Brunnen in der Nähe des Main Gates am South Luangwa. Wenn Ihr mögt, könnt ihr uns auf Facebook verfolgen unter Petra Kurth oder vielleicht mal unsere Blogseite bei

www.spirit-of-zambia.com

Hallo Tiggi (oder Biggi?),
vielen Dank für die weitergehenden Informationen. Das ist ja interessant und spannend! Ich vermeide zwar Facebook, habe aber im blog geschmökert. Bewundernswert, was die beiden auf die Beine stellen!

Liebe Grüße freshy
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06 Jan 2019 16:08 #544361
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  • Jokelman am 06 Jan 2019 16:08
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Hallo Ihr Beiden,

Danke für Eure Antworten. Und freshy, alles okay mit Deinen Zwischenfragen, lese interessiert mit :)

Nochmal an Tiggi:
kannst Du noch was zu den Tsetse-Fliegen in Kafue sagen. Kann man sich da dann abends in T-Shirt und kurzer Hose raussetzen usw., oder geht das nur ganz eingepackt, oder wie muss man sich die "Plage" vorstellen?

Schöne Woche
Joachim
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06 Jan 2019 16:22 #544365
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  • Eulenmuckel am 06 Jan 2019 16:22
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Hallo Joachim,

die Tsetse-Fliegen sind hauptsächlich im Wald und im Buschland. Bei den Camps selbst leben sie eher nicht. Aber man bringt auf dem Auto einige mit ins Camp. Bei KaingU zum Beispiel war vor der Lodge eine Art Stopp-Schild. Man sollte anhalten, den Motor abstellen und fünf Minuten warten. Die Fliegen würden dann verschwinden. Wir wollten es nicht glauben, insbesondere als sich nach vier Minuten kaum etwas geändert hatte. Die Biester saßen immer noch in Trauben auf der Motorhaube. Aber dann verschwanden sie nach und nach. Sie scheinen durch Bewegung angezogen zu werden.
Bei Kasabushi gab es etwas Ähnliches. Dort standen zwei Flaschen Doom, mit denen man das Auto von außen einsprühen sollte.

Beste Grüße
Uwe
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06 Jan 2019 20:39 #544408
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  • lilytrotter am 06 Jan 2019 20:39
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Jokelman fragte:
Bis wohin (welches Camp mit Campingplatz) kommt man an einem Tag vom Chunga-Gate n den Nordteil? Region Lufupa sollte kein Problem sein, oder?
So pauschal gefragt, ist es pauschal gesagt ein echtes Problem in die Lufupa Region zu kommen... B)
nicht etwa fahrtechnisch - sondern zeitlich.

Entscheidend für eine sinnvolle Beantwortung ist, wie man die „Region Lufupa“ definiert.
Das sind schon einige Kilometerchen und Stündchen Unterschied, - je nachdem, wo man denn hin will.
Der Lufupa mündet bei ca. km 50 ab Gate in den Kafue (ca.3h), da könnte man schon von Region Lufupa sprechen? :) Weiter nördlich davon schlängelt sich der Lufupa über weitere 100 km durch den Park, die Busanga Flood Plains, den Lufupa Swap (- allerdings gibt es in der Region dann keine Campingmöglichkeiten mehr, es ist Luxury Camp Area... ).

Kein Problem ist es, allgemein in den Kafue-North zu kommen, - einzige Campingmöglichkeiten dort: Kafwala und Mapunga, - Mayukuyuku ist zwar auch im Nordteil, nützt einem zeitlich aber ebenso wenig wie Chunga oder Andy’s Camp, wenn man bis in die Busanga Plains fahren möchte. Die Sicht in den famous Busanga Plains ist auf dem MainTrack oft sehr eingeschränkt, das Gras steht weitflächig überwiegend Meter-hoch... Wie es in der "Lodge Area" selbst ausschaut wissen wir nicht.
Wenn man nicht nur auf der Hauptroute bleiben will, ist die Orientierung dort oben in den Plains nicht ganz einfach, denn die Gegend ist so selten befahren, dass die Tracks bei jeder Regenzeit meterhoch überwachsen... (gutes Kartenmaterial wäre hilfreich, aber auch T4A gibt dort oben nicht so wirklich was her - allerdings kann es sein, dass sich da seit 2016 was getan hat... – derzeit war noch nicht einmal die Spinal Rd aus der Kolonialzeit verzeichnet B) ).

Wenn man nicht durch den Busch brettert, wie es die Versorgungsfahrzeuge und manche Guides tun, die dort jeden Buckel kennen – kann man ab HookBridgeGate bis in die BusangaPlains so bummelig einen Tag unterwegs sein. Dort angekommen, fehlt dann die Zeit für die gewünschten Gamedrives, geschweige denn für die lange Rückfahrt.
Zwei Übernachtungen bei den o.g. Campingmöglichkeiten gäben einem auch die entscheidenden Stunden, für Hin-und Rückfahrt, die es ermöglichen die Busanga Plains zu erleben (und nicht nur zu erreichen).
Der Track nach Norden ist kurvig und teilweise „very scatchy&rocky“ oder zur Abwechslung mit den betonharten Spurrillen vom Matsch der letzten Regenzeit versehen. Nicht grad die große Entspannung.
Hat man genug Zeit, kann man diese Gegend mit geschlossenen Fenstern genießen, - Busch und Plains waren (im Juni 2016) sehr stark mit Tsetses belastet, nicht selten zierten mehrere Hundert Tsetses Motorhaube und Scheiben/Moskitonetze, - gern auch haben sie „Schutz“ in den Türpfalzen gesucht... :ohmy:

Für den Südteil können wir die Hinweise von Eulenmuckel bestätigen.
Gruß lilytrotter


Always look on the bright side of life... :-)
Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 06 Jan 2019 20:54 von lilytrotter.
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