THEMA: Botswana Laserkontrollen
27 Mai 2018 19:52 #522295
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  • wüstengecko am 27 Mai 2018 19:52
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wir sind grade zurück von unserer Namibia uns Botswanatour. Für diejenigen die auf den Strecken zwischen Nata und Maun, sowie Maun und Grenze zu Namibia/Mamuno unterwegs sind, möchte ich vorwarnen, da die Botswanische Polizei dort heftigst mit Laserüberwachungen insbesondere auf Touristen aus ist. wir haben eine Kontrolle in Nata gesehen, eine in Maun die uns leider erwischt hat und eine in Karakubis. Man sieht die nicht, da die Lasereinrichtung im Schatten eines Baumes steht.
es werden die 60er oder 80er-Zonen überwacht. 11km Überschreitung kosten 320 Pula, also ca. 32€.
Bei Maun wo sie uns erwischt hatten, waren wir schon einige Kilometer aus Maun raus, es kam aber seit vielen km kein Schild, mein Navi zeigte erlaubte 100km/h an, das war mein Fehler. Das 80er Schild kam dann 200-300m weiter.

also wer da unterwegs ist, haltet die Geschwindigkeit an, die Kollegen brauchen Geld.


vg
Rolf
viele liebe Grüße
Eli und Rolf
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27 Mai 2018 21:15 #522300
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  • waterlike am 27 Mai 2018 21:15
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Hallo Wüstengecko,

ja die haben wir auch gesehen ( 3 mal ), aber Tempo eingehalten... wo ist das Problem?
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27 Mai 2018 22:23 #522303
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  • Wernfried am 27 Mai 2018 22:23
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Und wo ist jetzt das Problem?

Ist es nicht selbstverständlich, dass man sich an die Maximalgeschwindigkeit hält? Wer sich mehr auf das Navi verlässt als auf die Signalisierung dem ist nicht mehr zu helfen - egal ob Europa oder in Afrika.
Ich persönlich warne NIE andere Autofahrer vor einem Blitzer. Wenn jemand zu schnell fährt und den Blitzer rechtzeitig bemerkt, soll es mir egal sein. Wenn plötzlich ein Kind über die Strasse läuft werde ich auch nicht 500m vorher vom Gegenverkehr per Lichthupe gewarnt.

Abgesehen davon: 32€ für 11 km/h zu viel ist ja ein richtiges Schnäppchen.
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28 Mai 2018 06:59 #522309
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  • maggus am 28 Mai 2018 06:59
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Hi,

mir ist es jedoch in Botswana passiert, dass ich angehalten worden bin, obwohl ich nicht zu schnell gefahren bin, mir wurde dann die Radarpistole gezeigt auf der stand der Wert von 70 km/h ( 60 waren erlaubt ) und es wurde Geld von mir verlangt.

Ich konnte jedoch durch meinen Fahrtenschreiber und viel Diskussion nachweisen, dass ich nicht zu schnell gefahren bin und musste dann auch nix bezahlen.


Gruß


Markus
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28 Mai 2018 07:00 #522310
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  • Markus615 am 28 Mai 2018 07:00
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Hallo Wernfried,
Wernfried schrieb:
Und wo ist jetzt das Problem?

Es gibt kein Problem, nur der Hinweis, dass man in Botswana erwischt werden kann, wenn man sein Fahrzeug zu schnell bewegt. Das gilt aber auch für Namibia, wo es stationäre und mobile Kontrollen gibt. Auch in Europa oder den USA kann man bei zu schnell fahren erwischt werden mit all den unangenehmen Begleiterscheinungen.
Wernfried schrieb:
Ist es nicht selbstverständlich, dass man sich an die Maximalgeschwindigkeit hält? Wer sich mehr auf das Navi verlässt als auf die Signalisierung dem ist nicht mehr zu helfen - egal ob Europa oder in Afrika.

:laugh: Wer sich z.B. in Freiberg am Neckar auf das Navi verlässt, der ist den Führerschein definitiv los. Da behauptet das Navi nämlich, dass man 100 km/h schnell fahren darf und das innerorts, seitdem das Ortsschild versetzt wurde… :lol:
Wernfried schrieb:
Ich persönlich warne NIE andere Autofahrer vor einem Blitzer. Wenn jemand zu schnell fährt und den Blitzer rechtzeitig bemerkt, soll es mir egal sein.

Da kommt es mir darauf an, ob ich den Blitzer als "sinnvoll" erachte oder da nur eine weitere Möglichkeit sehe Autofahrer "ab zu zocken". Es gibt schon einige Stellen wo es um reine "Abzocke" geht und diese wurden in den letzten Monaten extra so gebaut. Für wenige Meter auf der Landstraße 50 km/h Schilder aufzustellen und dazwischen dann den mobilen Blitzer gut getarnt hin zu stellen ist vor allem für Ortsfremde so eine dämliche Falle. Da warnt aber mittlerweile jeder davor.
Derselbe gut getarnte Blitzer in der 30er Zone aufzustellen wo auch damit zu rechnen ist, dass Kinder spielen, da warne ich auch nicht davor...
Wernfried schrieb:
Wenn plötzlich ein Kind über die Strasse läuft werde ich auch nicht 500m vorher vom Gegenverkehr per Lichthupe gewarnt.

Eben, nur gibt es auch Stellen wo nie Kinder über die Straße laufen und wo man früher erst 100 km/h, dann 70 km/h und heute nur noch 50 km/h fahren darf…
Wernfried schrieb:
Abgesehen davon: 32€ für 11 km/h zu viel ist ja ein richtiges Schnäppchen.

Ich finde das aber schon recht teuer, in Deutschland zahlst Du für dasselbe Vergehen (außerorts 11 km/h zu schnell) gerade einmal 20 €, verglichen mit dem Europäischen Ausland, wo man auch schnell einmal 150 € dafür los ist, ist das natürlich ein richtiges Schnäppchen.... :)

Ich fahre in der Regel aber auch nicht zu schnell, vor allem nicht in Afrika. Ich habe da nicht nur Sorgen wegen möglicher Kinder, sondern auch wegen Tieren und aus Eigenschutz.

Gruß Markus
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28 Mai 2018 09:12 #522314
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  • chrigu am 28 Mai 2018 09:12
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Hallo

Ich war in Botswana auch schon zu schnell und wurde raus gewunken.

Manchmal sind die Geschwindigkeitszonen sehr lang. z.B. wird vor einer Ortschaft auf 60 reduziert. Dann kommt die Ortschaft und irgendwann die Auflösung so, dass wieder 120 erlaubt ist. Diese Auflösung kann gefühlt "ewig" nach der Ortschaft kommen.
Ich war auf der B300, wegen einer Ortschaft, schon einige Zeit mit 60 unterwegs. Ich war unsicher ob ich ein Schild welches eine höhere Geschwindigkeit erlaubt nicht beachtet habe. So habe ich von 60 auf 80 erhöht. Nach einigen Minuten wurde ich raus gewunken und musste bezahlen.

Seither schenke ich den Geschwindigkeitszonen deutlich mehr Beachtung.

Herzliche Grüsse
Chrigu
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