THEMA: Krugerpark - einmal durchfahren
01 Jul 2018 16:24 #524936
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  • HansiM am 01 Jul 2018 16:24
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Hey all,

tja, wenn alles gebucht ist, dann beginnt bei mir das grübeln, ob`s denn auch die richtigen Unterkünfte/Camps sind. :huh: :ohmy:

Gebucht sind:
a) Punda Maria
b) Shingwedzi
c) Olifants
d) Skukuza
f) Berg-en-Dal

Nun überlege ich, ob ich Shingwedzi gegebenenfalls durch Moboni oder Letaba ersetzen sollte! :blink:

Wie ist eure Meinung hierzu. Was würdet ihr raten, bzw. wo habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Zum gewünschten Aufenthaltszeitpunkt wäre jeweils die gewünschten Unterkünfte verfügbar.

Ich würde mich sehr freuen, hier nochmals Tips zu bekommen.

Schönes WE
Hans
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01 Jul 2018 16:25 #524937
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  • HansiM am 01 Jul 2018 16:24
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grrh

mit Mobani ist natürlich Mopani gemeint!
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01 Jul 2018 18:30 #524948
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  • camperfan am 01 Jul 2018 18:30
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Deine Zeitplanung im Krüger musst du überdenken. In dercRegel fährt man auch bei den Transfers nicht einfach durch, du wirst auch Loops fahren. Offiziell erlaubt sind 50 km/h und diese werden auch überwacht und bei Überschreitung empdfindlich geahndet.
Nicht selten hast du Roadblocks tierischer oder menschlicher Art, an den Autokolonnen kommt man evtl noch vorbei, nicht an manch nettem Elefantenbullen....
25 km/h sind als realistisch anzusetzen. Zusätzlich wird man noch das eine oder andere mal stehenbleiben. Rechne als für 80 km Transferstrecke auch mal 3 h.
In 18 Tagen kann man ne schöne Runde Panoramaroute/Krüger/St. Lucia/Hluhluwe machen, mit zwei weiteren Parks im Norden wäre mir das deutlich zu überfrachtet.
D.h. entweder nur Norden, dann landschaftlich unbedingt Pilanes und Marakele, dann bietet sich Madi a Thawa, Krüger Nord bis Mitte und Panoramaroute an.
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02 Jul 2018 10:23 #524967
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  • HansiM am 01 Jul 2018 16:24
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Hallo zusammen,

danke an Camperfan für seine interessanten Hinweise.
camperfan schrieb:
Deine Zeitplanung im Krüger musst du überdenken. In dercRegel fährt man auch bei den Transfers nicht einfach durch, du wirst auch Loops fahren. Offiziell erlaubt sind 50 km/h und diese werden auch überwacht und bei Überschreitung empdfindlich geahndet.
Nicht selten hast du Roadblocks tierischer oder menschlicher Art, an den Autokolonnen kommt man evtl noch vorbei, nicht an manch nettem Elefantenbullen....
25 km/h sind als realistisch anzusetzen. Zusätzlich wird man noch das eine oder andere mal stehenbleiben. Rechne als für 80 km Transferstrecke auch mal 3 h.
In 18 Tagen kann man ne schöne Runde Panoramaroute/Krüger/St. Lucia/Hluhluwe machen, mit zwei weiteren Parks im Norden wäre mir das deutlich zu überfrachtet.
D.h. entweder nur Norden, dann landschaftlich unbedingt Pilanes und Marakele, dann bietet sich Madi a Thawa, Krüger Nord bis Mitte und Panoramaroute an.

Also Panoramaroute, St. Lucia, Hluhluwe und Tembe habe ich schon auf meiner ersten SA-Rundreise gesehen. :) Alles sehr interessant, aber muss ich nicht noch mal besuchen (bin kein Wiederholungstäter im engeren Sinne :P ).

Mein Focus auf dieser Reise soll auf Pilanes, Marakele und vor allem dem Kruger NP liegen.

Auf dieser 2014er Reise hatte ich im Kruger lediglich Crocodile Bridge u. Lower Sabie kennengelernt. Aus diesem Grund möchte ich diesmal den Kruger komplett durchfahren.

Natürlich hast du bzgl. der Fahrgeschwindigkeit, den auftretenden Hindernissen und den notwendigen Pausen völlig recht.
Allerdings glaube ich, dass die Distanzen zwischen den gewählten Camps für eine jeweilige Tagesreise nicht zu groß sind, d.h., auch bei durchschnittlich 25 km/h, Sichtungsstopps und sonstigen Pausen sollten die Entfernungen problemlos machbar sein.
Mir ist bewusst, dass die beiden mittleren Touren mit 141 bzw. 147 km schon etwas heftiger sind.

Punda Maria - Shingwedzi - 72 km
Shingwedzi - Olifants - 141 km
Olifants - Skukuza - 147 km
Skukuza - Berg-en-Dal - 72 km


Dennoch steht die Überlegung an, ob ich Shingwedzi gegebenenfalls durch Mopani oder Letaba ersetzen sollte (weil vielleicht höhere Attraktivität der Camps, interessantere Loops, bessere Sichtungsmöglichkeiten etc.)! :blink:

Wie ist eure Meinung hierzu. Was würdet ihr raten, bzw. wo habt ihr gute Erfahrungen gemacht?
Zum gewünschten Aufenthaltszeitpunkt wäre jeweils die gewünschten Unterkünfte verfügbar.

Hat vielleicht noch jemand hierzu Vorschläge, Ideen?

Wünsche allen eine stressfreie Woche.

Hans
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02 Jul 2018 11:04 #524970
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  • kitty191 am 02 Jul 2018 11:04
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Hallo Hans,
wir haben den KrugerNP im letzten November einmal von Süd nach Nord durchquert. Dabei haben wir in 6 Camps übernachtet und uns aus verschiedenen Gründen dafür1 Woche Zeit genommen.
War es schön? Ja
Würden wir es so nochmal machen? Nein
Warum?
Es war teilweise sehr anstrengend. Gerade lange Tagesetappen haben geschlaucht. Schade war, in den Camps recht wenig Zeit zu haben. Gerade bei der Hitze im November hätten wir gerne die ein oder andere Siesta eingelegt oder etwas länger im Pool verweilt.
Das ewige Gepäck ein- und ausgeräume ging uns zum Schluss ebenfalls auf die Nerven.
Ich würde evtl. Das ein oder andere Bushveld Camp mit in die Planung aufnehmen. Allerdings müsstest Du Dich da selbst verpflegen. Sirheni hat uns sehr gut gefallen.
In Punda Maria würde ich mir auf jeden Fall Zeit für die Fahrt nach Crooks Corner nehmen. Ebenfalls empfehlenswert ist der sehr schöne Mahonie Loop.
Statt Olifants würde ich eher Satara wählen. Das Camp hat uns persönlich zwar am wenigsten gut gefallen, dafür ist es aber das „ Katzencamp“
Letaba würde ich ebenfalls in die Überlegungen mit einbeziehen. Sehr sehenswert ist dort die schöne Elephant Hall.
Auch Mopani mit dem schönsten Camp Pool und dem sehr sehenswerten Pioneer Dam ist eine Überlegung wert. Schwierig....
Übrigens hat der Bordcomputer unseres Autos eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 12,4 km/h für den Kruger ausgespuckt. (Inklusive verschiedener Sichtungsstopps und auch mal schnelleren Passagen auf Teer)

LG
Kitty
Letzte Änderung: 02 Jul 2018 11:04 von kitty191.
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03 Jul 2018 15:29 #525025
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Hallo zusammen,

vielen Dank für die zusätzlichen Informatonen.

Crooks Corner und Mahonie Loop wurde in die Planungen vor Ort aufgenommen. :)
kitty191 schrieb:
Statt Olifants würde ich eher Satara wählen. Das Camp hat uns persönlich zwar am wenigsten gut gefallen, dafür ist es aber das „ Katzencamp“
Letaba würde ich ebenfalls in die Überlegungen mit einbeziehen. Sehr sehenswert ist dort die schöne Elephant Hall.

Da auch mir Zweifel gekommen waren, da die Distanzen zwischen Shingwedzi - Olifants, sowie Olifants - Skukuza relativ groß sind, habe ich auch Dank deiner Hinweise/Vorschläge den Routenverlauf geändert/angepasst. :) :laugh:

Die Verteilung der Nächte im Kruger NP sieht nunmehr wie folgt aus:
Tour mit 6 Camps (Nächte)
Punda Maria (2) - Shingwedzi 72 km
Shingwedzi (2) - Letaba 109 km
Letaba (2) - Satara 71 km
Satara (2) - Skukuza 92 km
Skukuza (1) - Berg-en-Dal (2) 72 km ges. 416 km

Ums rund/gemütlich zu machen, fehlt mir nun wegen einem zusätzlichen Camp leider 1 Tag für eine weitere Nacht in Skukuza. Somit fungiert es lediglich als Durchgangsstation auf dem Weg nach Berg-en-Dal. :(

Nun werde ich das Ganze erst mal einen Tag sacken lassen und dann die vielen Änderungen und Stornos angehen ;) :silly:

LG
Hans
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