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THEMA: Bitte um Tipps zur 1. Namibiareise
10 Mai 2018 20:44 #521007
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  • ChrisBi am 10 Mai 2018 20:44
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Liebe Foris,
nachdem ich schon häufig das Forum als Gast besucht habe und die vielen tollen Reiseberichte und Hinweise genossen habe, habe ich mich nun auch mal angemeldet. Ich bin 54 Jahre alt und Reisen mit meiner Frau gehört zu meinen liebsten Beschäftigungen. Wir waren schon mehrfach in Kanada und USA unterwegs und waren im vergangenen Jahr zum 1. Mal in Südafrika. Der Afrika-Virus hat uns gepackt und deshalb geht es im Juli nach Namibia. Die Vorfreude ist schon riesengroß. Die Orientierung in diesem Forum fällt mir etwas schwer, deshalb bitte ich um Verständnis, wenn es zu meinen Fragen bereits Antworten gibt, die ich womöglich übersehen habe. Ich habe folgende Fragen: Wir sind vom 10.07. - 12.07. in der Elegant Desert Lodge. Uns stellt sich nun die Frage, ob wir lieber eine Tour in der Lodge ins Sossusvlei buchen oder auf eigene Fahrt die Wüste erkunden sollten. Die gleiche Frage stellt sich uns beim Etoscha. Wir haben im Krüger Park sehr gute Erfahrungen mit eigenen Tierbeobachtungen gemacht. Was sind Eure Erfahrungen? Wir sind in der Vreugde Guestfarm untergebracht, die eben auch organisierte Game Drives anbietet. Wir sind später auch noch im Onguma Tree Top, wo wir in jedem Fall die angebotenen Drives wahrnehmen wollen. Am Ende unserer Tour sind wir noch 3 Nächte in der Immanuel Wilderness Lodge. Hat hier im Forum noch einen guten Tipp für Tagesaktivitäten in der Umgebung? Unsere Interessen liegen in Landschafts- und Tierbeobachtungen. Für gute Tipps zu unseren Fragen wären wir dankbar.
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10 Mai 2018 21:02 #521010
  • travelNAMIBIA
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  • travelNAMIBIA am 10 Mai 2018 21:02
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Hallo ChrisBi,

willkommen im Forum. Grundsätzlich ist selber fahren zum Sossusvlei und in Etosha möglich und auch absolut Dir Regel. Sossusvlei die letzten 4-5 km nur mit 4x4 oder Shuttle vor Ort. Etosha kannst du auch als Selbstfahrer überall dort hin wo auch geführte Touren lang gehen.

Toll an Vreugde ist aber auch, dass sie die besten mir bekannten Etosha-Touren anbieten. Nicht günstig aber jeden Cent wert. Du fährst entweder mit Danie Jnr (Wildtiermanager, hat lange in Etosha gearbeitet), seiner Frau Rachel (Zoologin, hat über Giraffen in Etosha promoviert) oder Theophilus (ein Hai||om mit traditionellem Siedlungsgebiet in Etosha).

Viele Gruse aus Windhoek
Christian
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11 Mai 2018 08:46 #521045
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  • Gerd1942 am 11 Mai 2018 08:46
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Guten Morgen, ChrisBi,

auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum. Schön, dat'r do seid.
Grundsätzlich würde ich sowohl im Sossusvlei wie auch in der Etoscha auf einen Führer verzichten. Das ist natürlich auch eine Frage des Zeitrahmens, den Ihr habt und zu dem Ihr nichts gesagt habt. Wenn Ihr für Sossusvlei nur einen oder - wie manche Bustouristen es erdulden müssen - weniger als einen Tag zur Verfügung habt, dann lohnt der Führer. Habt Ihr aber 1 1/2 oder sogar 2 Tage Zeit, dann würde ich es auf eigene Faust erkunden, z. B. am Ankunftsnachmittag einen halben Tag bis zum Parkplatz und wieder umkehren, so dass Ihr so ein bis zwei Stunden vor Sonnenuntergang los am Parkplatz losfahrt und die Dünen im Licht-/Schattenspiel der Nachmittags-/Abendsonne genießen und fotografieren könnt. Am anderen Tag ausschlafen und wieder bis zum Parkplatzm dort umsteigen in den Shuttle (kostet extra) und bis zum Parkplatz Deadvlei fahren. Von da zum Deadvlei und bei guter Kondition und nicht zu heißem Wetter auf Big Daddy laufen. Danach zurück zum Deadvlei-Parkplatz, mit dem Shuttle zum Sossusvlei-Parkplatz. Wenn Ihr nicht auf Big Daddy ward, dann geht wenigstens die kleine Düne rechts vom Vlei hoch. Dauer ca. 25 - 35 Minuten. Der Blick ist grandios und lohnt das bisschen Schwitzen. Entweder am Ankunftsnachmittag oder am nächsten Vormittag unbedingt in den Sesriem Canon gehen. Kurze Strecke = 30 Minuten ab und bis Parkplatz, längere Canon-Wanderung bis zu 90 Minuten hin und zurück,

In der Etoscha kann würde ich keinesfalls die von den Camps angebotenen Touren mitmachen (zu teuer, zu lieblos). Da kommt man überall selbst hin. Wenn Ihr was über die Tiere und mehr erfahren wollt, dann ist ein Guide immer gut. Aber den habt Ihr ja, wenn Ihr den Onguma Trip macht.

Noch ein Tipp zum Schluss - verlasst so oft wie möglich die B- und C-Straßen und nutzt die fast nie genutzten D-Strecken. Sind meist besser in Schuss als die (nicht asphaltierten) C-Straßen, da weniger genutzt.

Liebe Grüße und gute Pad
Gerd
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11 Mai 2018 14:53 #521082
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  • Sebi7 am 11 Mai 2018 14:53
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Hi,
ich werde am August 3 Wochen in Namibia verbringen. Unsere erste Tour :-) 2 Nächte verbringen wir ebenfalls auf der vreudge gästefarm. Kann man wohl spontan an einer Tour teilnehmen, oder sollte man etwas reservieren?

LG ,
sebastian
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11 Mai 2018 16:02 #521087
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  • travelNAMIBIA am 10 Mai 2018 21:02
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Hi Sebastian,
Kann man wohl spontan an einer Tour teilnehmen, oder sollte man etwas reservieren?
unbedingt reservieren. ich sprach gerade vorgestern mit den Besitzern (sind Freunde von mir) und ihre Auslastung der Gästefarm in diesem überschreitet alles vorher dagewesene... so dass ich vermute, dass es auch mit den Touren "eng" werden könnte.

Viele Grüße aus Windhoek
Christian
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12 Mai 2018 14:00 #521141
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  • Tini___ am 12 Mai 2018 14:00
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Noch ein Tipp zum Schluss - verlasst so oft wie möglich die B- und C-Straßen und nutzt die fast nie genutzten D-Strecken. Sind meist besser in Schuss als die (nicht asphaltierten) C-Straßen, da weniger genutzt.

Da bin ich anderer Meinung. Nicht "so oft wie möglich", sondern das eine oder andere Mal, wenn ihr die Zeit dazu habt. Sonst sitzt man sich ja bloß den Hintern platt! Oft ist es einfach ganz gut, den direkten Weg zu nehmen und nach kurzer Fahrtzeit am nächsten Ziel anzukommen, und dort die Zeit nutzen. Im Auto sitzt man sonst auch noch oft und lange genug, im Etosha, ins Sossusvlei rein und raus...
Kommt halt ganz drauf an, welche Route und welche Reisedauer man macht, und ob man gerne Auto fährt oder lieber zu Fuß unterwegs ist.
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