Hi nera,
bin zwar kein Hase, aber immerhin "alt", daher noch ein paar Anmerkungen für dich:
Swakopmund:
entspanntes Städtchen, aber wenn du dich unwohl fühlst, geh' von deinem schnuckeligen Häuschen auf "The Stiltz" einfach über die Straße zum "Old Steamer", einem neuen Buffet-Restaurant in der "Alten Brücke".
Ich bin nicht der "Buffet-Typ", aber das ist klasse, was die da machen. Steak auf den Punkt nach Wunsch etc. inclusive.
Andere Restaurants incl. Tug und Jetty sind auch in der Nähe und entspannt zu Fuß zu erreichen.
Etosha:
nicht nur Löwen haben Beine. Wo Futter ist, sind Tiere, wo nicht, da weniger.
Hatte neulich eine irre Fahrt von Westz nach Ost. Erst karges Land, dann plötzlich saftige Weiden.
Klar, daß sich die Springböcke, Zebras etc. geradezu auf den Füßen standen - und dann sind die Löwen nicht weit.
Elefanten sehen wir in Südafrika "an jeder Straßenecke", in Namibia bisher nie!
Wir fuhren daher im Osten bis Tsumcor, einem "relatic guten" Elefantenwasserloch, wenn sie sich in der Regenzeit zurückziehen. Und siehe da: ein Bulle zog sich gerade zurück.
Das war der "Dosenöffner". Südlich von Namutoni gab's dann 'ne ganze Herde, später bei der Durchfahrt durch Erindi nochmal einen Elefanten. Man weiß es nicht und das macht es so spannend!
Waterberg:
Rhino Drive nur dann, wenn ihr sonst keine Rhinos gesehen habt. Die Breitmaulnashörner der Familie Rust sind inzwischen ziemlich zooartig erzogen und lassen fast alles über sich ergehen. Okay, die Breitmäuler sind ohnehin fast "deaf, dumb and blind" aber das hat schon fast "a G'schmäckle". Lieber die Waterberg Wilderness Plateau Lodge wählen mit ihrer atemberaubenden Aussicht, Dassies und, mit etwas Glück, auch Klippspringer zu Besuch am eigenen "plunge pool" inclusive.
Ansonsten:
fröhliche Planung, tolle Erlebnisse und hallo Afrika-Virus, der euch wohl befällt, aber nur für die Reisekasse gefährlich, für's (gemeinsame) Wohlbefinden jedoch sehr zuträglich ist, so es gemeinsam ausgelebt wird.