Hallo liebe Afrika-Virus-Infizierte
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nachdem ich im Januar unseren Reisebericht unserer NAM-Tour im Dezember eingestellt habe, wir dann die Tracks4Africa Karte BOT und einen Reiseführer geholt haben, sitze ich seit kurzem über der Karte (für das intensive Reiseführer-Studium hatte ich noch keine Zeit, kommt noch) und grübele...Ich habe nun schon viele Berichte und Unterhaltungen durchgelesen und werde das natürlich auch weiterhin tun, bevor wir jedoch in die Feinplanung gehen, würde ich gerne ein paar generelle Fragen stellen.
Wir planen aktuell
- 3 Wochen
- ab ca. 14.12.18
- Camper-Tour
Als grobe Reiseroute haben wir uns folgendes vorgestellt:
WDH - Zwischenstopp irgendwo - Makgadikgadi Pans NP, NXai Pan NP, via Maun nach Moremi NP, weiter via Savuti, Chobe nach Kasane und dann durch den Caprivi mit Zwischenstopp Waterberg zurück nach WDH
oder
WDH - Zwischenstopp irgendwo - Makgadikgadi Pans NP, NXai Pan NP, über Gweta, Nata nach Kasane, Chobe NP (ggf. als Ausflüge), Caprivi, Moremi Panhandle und zurück und dann via Waterberg zurück nach WDH (falls von der Strecke Maun hoch nach Kasane abzuraten wäre)
Nun die Fragen:
- Ist diese Tour zu der Jahreszeit machbar und empfehlenswert?
- Wasser sollte noch nicht das Problem sein, oder?
- Wir würden wieder alleine reisen, also nur mit 1 Auto. Ist das ebenfalls machbar/OK? 4x4 Erfahrung aufgrund der letzten Reise (mehr nicht), das hat so weit ganz gut geklappt, Spezialisten sind wir jedoch in keinem Fall.
- Sind Sandbleche zwingend notwendig?
- In 2017 waren wir mit einem Ford Ranger 4x4 2.2l unterwegs und sind sehr gut mit dem Wagen klar gekommen, daher würden wir gerne wieder eine Ford Ranger nehmen, allerdings haben diese keinen Schnorchel, dafür aber größere Bodenfreiheit. Ist ein Schnorchel (ist ganz sicher kein Allheilmittel, klar) ratsam? Wir haben jetzt nicht vor, tauchen zu gehen, dennoch frage ich...
- Wie verhält es sich mit der Buchungs von Campsites in BOT? Kann man das direkt machen oder ist es ratsam eine Agentur vor Ort zwischenzuschalten? (Ich hatte schon in einem Threat verschiedene links zu Campsites gesehen und gleich mal ausprobiert, sie führten ins Nirvana..)
- Wie ist aktuell die Sicherheitssituation auf den Campsites in der Region? Im Reiseführer wurde einerseits gleich hervorgehoben, dass Botswana ein (im Vergleich zu ZA) sicheres Reiseland ist, gleichzeitig wurde bei diversen Campsites von Überfällen berichtet. Klar, 100% Sicherheit gibt es nirgends und bestimmte Vorkehrungen sind selbstverständlich, dennoch ist mir das beim Lesen aufgefallen und daher spreche ich es an.
Das wäre ein paar erste Fragen und ich danke euch schon jetzt für eure Tipps und Auskünfte! Abhängig davon werden wir dann schauen, wie wir weiterplanen.
Nun erst mal herzlichen Dank im Voraus, euch einen schönen Abend und Restwoche und liebe Grüße,
Susanne