THEMA: Unsicherheit über Routenplanung
15 Okt 2017 14:50 #492621
  • heusmann
  • heusmanns Avatar
  • Beiträge: 9
  • heusmann am 15 Okt 2017 14:50
  • heusmanns Avatar
Hallo,

die Flüge nach Namibia sind gebucht und wir bleiben 16 Nächte, bevor es nach Kapstadt weitergeht (also ab/bis WDH).
Wir waren zwar oft in Südafrika, es ist aber das erste mal Namibia.
Leider findet man nur schwer Infos darüber, welche Straßen geteert sind.
Unsere Planung aktuell wäre (jeweils mit Anzahl Nächten:
1. Marienthal
2./3. Fish River
4. Lüderritz
5./6. Soussvlei
7./8. Swakopmund
9. Twyfelfontein
10. Ruacana
11./12./13. Etosha
14. Waterberg
15./16. Windhoek

Wie gesagt wäre interessant, ob das so machbar ist. Und natürlich ob die Dauer der Aufenthalte so ok ist...
Besonders, ob der Ausflug noch zu den Ruacana-Wasserfällen lohnt (und die Straße geteert ist bzw. die Straße/Landschaft einfach unsäglich langweilig ist).

Weitere Tips sind immer gerne willkommen...

Danke und Gruß,
Marc
Letzte Änderung: 15 Okt 2017 14:51 von heusmann.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
15 Okt 2017 15:00 #492623
  • travelNAMIBIA
  • travelNAMIBIAs Avatar
  • Beiträge: 30511
  • Dank erhalten: 28368
  • travelNAMIBIA am 15 Okt 2017 15:00
  • travelNAMIBIAs Avatar
Hi Marc,

machbar ist soooo vieles ;-)
Tendenziell ist Euer "Abhaken von Sehenswertem" was für 21+ Tage. Ich lege Dir auch die Ersttätertouren ans Herz: www.namibia-forum.ch...o-sehen-sie-aus.html Da siehst Du, was gut in 2 oder 3 Wochen machbar und sinnvoll ist.

Viele Grüße aus Windhoek
Christian

P.S.
Leider findet man nur schwer Infos darüber, welche Straßen geteert sind.
man schaue z.B. de.wikipedia.org/wik...r_Straßen_in_Namibia oder jede Straßenkarte an. Aber ob geteert oder nicht: Bei den Autovermietern ist auf Teer ohnehin nur 100 km/h erlaubt. Ihr schafft dann also vielleicht mit Päuschen so 90 km/h. Auch ungeteert eher so 60-70 km/h Da sehe ich z.B. nicht wie z.B. Twyfelfontein-Ruacana (was wollt ihr da ohnehin? Den Staudamm anschauen?)-Etosha sinnvoll sein sollte...
Vom 27. April bis 23. Mai 2024 nicht im Forum aktiv!
Letzte Änderung: 15 Okt 2017 15:00 von travelNAMIBIA.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Logi
15 Okt 2017 17:30 #492646
  • heusmann
  • heusmanns Avatar
  • Beiträge: 9
  • heusmann am 15 Okt 2017 14:50
  • heusmanns Avatar
Hallo

und erstmal Danke für die schnelle Reaktion.
So ganz als "Ersttäter" fühlen wir uns nur bedingt, da wir schon 6 Mietwagen-Touren kurz und quer in Südafrika gemacht (okok, da sind die Straßen teilweise besser). Da wir Vielflieger sind, haben bisher immer die erste Etappe direkt nach dem Flug gemacht, das ist kein Problem, da auch nur 300km gut ausgebaute Straße.

Ruacana werden wir uns tatsächlich sparen und dafür vermutlich entweder:
a) länger Swakopmund
b) Tsumeb
c) 2 Nächte Waterberg
machen.

Liegen generell eher unbekanntere "must see" Locations an der Route?

Beste Grüße,
Marc

PS: Danke für den Hinweis bzgl. Wikipedia - hätte ich nicht vermutet, das die Straßen dort derart detailiert beschrieben sind.
Letzte Änderung: 15 Okt 2017 17:31 von heusmann.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
15 Okt 2017 17:56 #492648
  • BikeAfrica
  • BikeAfricas Avatar
  • Beiträge: 6775
  • Dank erhalten: 7049
  • BikeAfrica am 15 Okt 2017 17:56
  • BikeAfricas Avatar
... ich war zweimal bei den Ruacana Falls, weil ich auf dem Weg zu den Epupa Falls eh dort vorbeikam. Einmal war Hochwasser und der Staudamm offen und die Wasserfälle sahen beeindruckend aus. Das zweite mal war der Damm dicht und da sind nur ein paar armselige Rinnsale runtergetröpfelt. Das hatte schon den Weg von Ruacana raus nicht zu fahren gelohnt, aber auch beim ersten Mal hätten die 500 km Anfahrt nicht gelohnt, wenn man am nächsten Tag schon wieder umkehrt.
Schau lieber mal, ob Du z.B. die Spitzkoppe nach Swakopmund mit in die Route einbauen kannst.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Logi, heusmann
15 Okt 2017 18:14 #492652
  • travelNAMIBIA
  • travelNAMIBIAs Avatar
  • Beiträge: 30511
  • Dank erhalten: 28368
  • travelNAMIBIA am 15 Okt 2017 15:00
  • travelNAMIBIAs Avatar
Hallo Heusmann,

fürchte Du bist so ein Fall von "Ich stelle eine Frage, will aber eigentlich keine ehrliche Antwort haben" ;-) Wo ist also dann Eure "Unsicherheit"? Ihr seid also keine Ersttäter, weil ihr schonmal in RSA rumgefahren seid. Ok. Nur was hat Südafrika mit Namibia zu tun. Zwei Länder, zwei Welten. In Namibia bewegt man sich als Reisender zu 90 % auf nicht asphaltierten Straßen, in Südafrika ist das in aller Regel anders. Nur ein Beispiel. Hier sind die Unterkünfte vielleicht 100 km auseinander. Da kann man nicht Abends mal schnell am Straßenrand in ein Gästehaus einbiegen.
Da wir Vielflieger sind, haben bisher immer die erste Etappe direkt nach dem Flug gemacht, das ist kein Problem, da auch nur 300km gut ausgebaute Straße.
Könnt ihr auch machen. Ihr könnt aber auch durchlesen warum es nicht sinnvoll ist (und es es der Großteil der Namibia-Reisenden anders als ihr hält): www.namibia-forum.ch...kunft-losfahren.html Mariental sind nur 3 Stunden (darunter die "Todesstrecke" Windhoek nach Rehoboth). Ihr kommt morgens (?) an, bis ihr aus dem Flughafen raus seid, in Windhoek seid, Mietwagen habt etc ist es mittags. Dann fahrt ihr los. Im Winter schafft ihr es dann vielleicht nicht einmal vor Sonnenuntergang (danach darf man mit Mietwagen nicht mehr fahren) mehr bis Mariental.

Quintessenz: Streicht Tag 1-4 und Ruacana und investiert die 5 Tage sinnvoll in andere Locations. Vielerorts sind gerade die Gästefarmen/Lodges und deren Freizeitangebot (Wildbeobachtungsfahrten etc) das Highlight. Davon hat man bei abends ankommen, morgens wegfahren nichts. Und dann seid ihr praktisch bei der 2-Wochen-Ersttätertour (auch als Nicht-Ersttäter ;-)) und werdet einen entspannten, spannenden und eindrucksvollen Urlaub haben. Wenn ihr natürlich spezielle Wünsche habt (Wandern oder so), dann müsste man die Schwerpunkte vielleicht etwas anders legen.

Beste Grüße aus Namibia
Christian
Vom 27. April bis 23. Mai 2024 nicht im Forum aktiv!
Letzte Änderung: 15 Okt 2017 18:19 von travelNAMIBIA.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Hanne, Logi
15 Okt 2017 19:00 #492659
  • heusmann
  • heusmanns Avatar
  • Beiträge: 9
  • heusmann am 15 Okt 2017 14:50
  • heusmanns Avatar
Hallo Christian,

wie schon abgedeutet, sind wir auch in RSA schon weit ab der normalen Straßen unterwegs gewesen. Das Namibia etwas anders ist, ist uns schon klar - daher ja auch mein Posting hier.
Es wäre hilfreich zu erläutern, was Du genau mit:travelNAMIBIA schrieb:
(darunter die "Todesstrecke" Windhoek nach Rehoboth)
meinst.
travelNAMIBIA schrieb:
Vielerorts sind gerade die Gästefarmen/Lodges und deren Freizeitangebot (Wildbeobachtungsfahrten etc) das Highlight. Davon hat man bei abends ankommen, morgens wegfahren nichts.
Da hast Du natürlich recht. Allerdings hätte ich vielleicht erwähnen sollten, dass wir bei unseren letzten beiden RSA-Aufenthalten in 2017 und 2016 ausgedehnt in Nationalparks und in (Game) Lodges in fast allen RSA-Regionen waren.
Daher steht für uns diesmal (erstmal) das Erkunden der vielen Facetten Namibias und Landschaftseindrücke im Vordergrund. Zum Entspannen ist dann der 9-tägige Aufenthalt in den schon oft besuchten Weinbaugebieten rund Kapstadt da... ;-)
Wenn uns Namibia gefällt, ist ein erneuter Besuch von Nambia sozusagen schon im Hinterkopf geplant... ;-)

Beste Grüße,
Marc
Letzte Änderung: 15 Okt 2017 19:02 von heusmann.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.