Sooo, wir sind ein kleines Stück weiter. Jedenfalls gefühlt.
Wir schwanken noch ein wenig zwischen den beiden Kombinationen Uganda/Ruanda und Tansania/evtl. Kenia. Zu beiden Zielen hätte ich erstmal die zentrale Frage: wäre eine Reisezeit von Anfang bis Ende Februar (3 Wochen) in diesen Ländern zu empfehlen? In beiden Ländern fängt die Regenzeit ja erst im März an, das sagt ja aber leider noch nichts darüber aus wie es zu dieser Zeit mit der Tiervielfalt aussieht.
Der zweite Punkt, bei dem wir uns noch unklar sind, sind die Kosten. Haben uns gestern mal an einer groben Einschätzung versucht um herauszufinden, ob das überhaupt im Rahmen für uns wäre. Ich habe allerdings gerade das Gefühl wir müssen da etwas gravierendes vergessen haben. Uganda scheint zwar schon ne Ecke teurer zu sein als andere Reiseziele, allerdings hat es uns dann doch nicht so sehr umgehauen wie erwartet. Aber wie gesagt, vielleicht haben wir auch etwas vergessen oder uns verschätzt.
Uganda (3 Wochen, 2 Personen):
Auto: ca. 49$ pro Tag x 21 = 857€
Sprit: 300€ (kann ich gar nicht einschätzen)
Flug: 1.022€
Visum: 200€
Unterkünfte: 1.600€ (hier haben wir 20 Nächte á 80€ gerechnet)
Gorilla Permit (Uganda): 1.200€
Schimpansen Permit (Uganda): 300€
Golden Monkey Permit (Uganda): 200€
Nationalparks Eintrittsgelder: 1.000€ (ebenfalls gar nicht einschätzbar)
= 6.719€ für zwei Personen (exkl. Essen/Trinken)
Tansania (3 Wochen, 2 Personen):
Auto: ca. 59$ pro Tag x 21 = 1032€
Sprit: 300€ (kann ich gar nicht einschätzen)
Flug: 1.410€
Visum: 140€
Unterkünfte: 1.600€ (auch hier haben wir 20 Nächte á 80€ gerechnet)
Nationalparks Eintrittsgelder: ??
= 4.482€ für zwei Personen (exkl. Eintrittsgelder und Essen/Trinken)
Bei den Unterkünften hatten uns erst die Preise die hier häufig genannt werden (100-300€) aufgeschreckt. Haben nun aber gestern ganz grob nen Blick auf Booking geworfen und gesehen, dass es scheinbar auch einige nette Unterkünfte für 40-100€ gibt (in allen Ländern und nicht nur in den Städten), teilweise auch darunter. Es ist klar, dass das keine Super-Lodges sein werden, davon hatten wir in Namibi aber auch nur eine einzige und das war ok. 80€ pro Nacht ist eine Mischkalkulation - dort wo es sich besonders lohnt würden wir auch teurer nächtigen, generell haben wir aber eben auch nicht gegen 9m² mit Bett und das wars. Hab mich allerdings tatsächlich ja noch nicht damit beschäftigt, wo genau wir sein würden und ob die Standorte dann auch trotzdem gut sind.
Außerdem gäbe es ja evtl noch die Option ein Zelt mit zu nehmen. Hat da jemand Erfahrungen mit? So tolle Plätze wie in Namibia wirds vermutlich nicht geben oder?
Generell unsicher sind wir uns auch noch bei dem Punkt, was die Besuche von Nationalparks etc noch "extra" kosten. In Namibia war es ja einfach: wir haben alles auf eigene Faust gemacht und uns nie unwohl dabei gefühlt. Hatten nur die Living Desert Tour unter "Anleitung". Ist die Frage in wie weit das hier (abgesehen von den Gorillas, Schimpansen...) auch so geht? Oder ist man häufig auf teure Touren/Guides angewiesen?
Nun hoffe ich ihr findet nicht mehr allzu viel was wir vergessen haben