Carsten Möhle hat mir letztes Jahr erzählt, er und sein Team haben mal eine Rollstuhlfahrerin ins Deadvlei geschafft, indem sie sie aus dem Rollstuhl auf eine Zeltplane gesetzt haben und dann damit über den Sand vom 4x4-Parkplatz bis ins Vlei gezogen haben. Den leeren Rollstuhl haben sie ebenfalls ins Vlei geschleift, und vor Ort auf dem harten Lehmboden ist es dann wieder unproblematisch.
Also mit etwas Kreativität, unkonventionellen Ideen und Unterstützung geht (fast) immer was, auf jeden Fall aber erheblich mehr, als sich die meisten vorstellen können. Ich weiß, wovon ich schreibe ...
Von daher nicht zurückstecken und kreativ, aber nicht ängstlich, aber auf jeden Fall realistisch entscheiden was geht oder eben nicht geht. Namibia kann man auch mit Gehbehinderung in vollen Zügen geniessen