THEMA: Mein Tour im Juni/Juli
24 Feb 2017 22:23 #465525
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  • MarvR am 24 Feb 2017 22:23
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Liebe Forum-Mitglieder

Im Juni/Juli werden wir unsere erste grosse Afrika-Reise antreten. Wir haben uns nach langem hin und her für eine Route entscheiden können. Jedoch möchten wir noch Rat von den Erfahrenen einholen, bevor wir uns an die Details wagen.

Die Reise soll ca. 3 Wochen dauern und die Ziele: Sossusvlei, Walfischbucht, Etosha, Kasane (und Umgebung), Okavango beinhalten.

Tag 1: Abflug Zürich/Frankfurt (o.ä.)
Tag 2: Ankunft Windhoek (Morgen früh am besten), Abholung des Campers (Toyota Hilux 4x4) und Fahrt nach Sesriem. Übernachtung: Sesriem Campingplatz
Tag 3: Sossusvlei, Düne 45, Dead Vlei, Übernachtung: Sesriem Campingplatz
Tag 4: Fahrt nach Swakopmund
Tag 5: Wüsten-Abenteuer mit Buggies o. ä. (>> Action <<)
Tag 6: Fahrt entlang des Atlantiks, Besichtigung der Seekuh Kolonien, Übernachtung auf einem Campingplatz im Brandberg - Gebirge.
Tag 7: Wanderung im Brandberggebirge. Nachmittag: Weiterfahrt
Tag 8: Vormittag: Twyfelfontain, Nachmittag: Fahrt nach Etosha West (Übernachtung in einem Camp)
Tag 9: Game-Drive Etosah, Abend: Weiterfahrt nach Okaukuejo
Tag 10: Game-Drive Etosah, Abend: Weiterfahr nach Fort Namatuani
Tag 11. Fahrt nach Kasane
Tag 12 - Tag 15: Kasane Lodge. 1 Tag Game Drive und 1 Tag Victoria Falls (Ausflug)
Tag 16: Fahrt Richtung Okavango
Tag 16-19: Besuch Okavango Delta (Game-Drive)
Tag 20: Rückfahrt nach Windhoek (ca. 8h) (Gibt es da etwas unterwegs zu sehen?????)
Tag 21: Abgabe Auto und Rückflug am Abend nach Zürich o. Frankfurt.

Wir sind beide relativ jung (24 Jahre), jedoch sehr erfahrene Reisende. Lange Distanzen sollten weniger ein Problem sein. An den Linksverkehr sind wir uns auch gewohnt.

Je nachdem möchten wird noch 2 Tage in Johannesburg verweilen (wo wir umsteigen). Ist es das wert? Lohnt sich diese Stadt oder ist es nicht sehr speziell?

Eine weitere Frage: Ist es sicher, das Nachtlager irgendwo in der Wildnis aufzuschlagen oder wird davon abgeraten? Ist es besser in bewachten Camps zu nächtigen?

Bezüglich Autovermieter sind wir uns auch noch unsicher. Welche Vermieter sind besonders empfehlenswert?

Wir würden uns sehr über Anregungen, Vorschläge und Tipps freuen.
Was würdet Ihr anderst machen, was würdet Ihr weglassen und auf was sollten wir auf keinen Fall verzichten?

Liebe Grüsse,
Marv und Luke
:)
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24 Feb 2017 22:36 #465526
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  • BikeAfrica am 24 Feb 2017 22:36
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Hallo Marv und Luke,

ich weiß nicht, wie sehr ihr ein entsprechendes Auto (und sein Fahrverhalten) sowie Schotterpisten kennt, aber man sollte ausgeruht auf die Strecke von Windhoek nach Sesriem gehen. Inwieweit ihr das nach einem Nachtflug seid, kann ich nicht beurteilen.
Ich kenne jemanden, der es nicht war und nun im Rollstuhl unterwegs ist.

Wild campen ist in Namibia nicht so einfach, weil fast überall privates Farmland ist und fünf Meter von der Piste weg parallel ein Zaun verläuft oder es z.B. im Namib-Naukluft-Park verboten ist und ordentlich Ärger gibt, wenn man es trotzdem macht. Da sich Reifenspuren abseits der Piste in der Kieswüste jahrelang halten, verzichtet auch jeder intelligente Naturfreund darauf, die Landschaft zu verschandeln.

Es gibt aber manchmal dennoch Möglichkeiten, legal und ohne Umweltschäden zu tun und ich habe es auch ab und an getan. Viele raten aber ab davon.



Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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24 Feb 2017 23:39 #465531
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  • Mischa am 24 Feb 2017 23:39
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Hallo,
ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, aber Deine Vorstellungen über Entfernungen und Zeiten die man dafür braucht sind absoluter Quatsch!
Nur als Beispiel: Fort Namutoni bis Kasane in einem Rutsch - unmöglich.
Kaufe Dir einen Reiseführer und eine vernünftige Karte(Tracks 4 Afrika) und fang nochmal von vorne an.

Gruß, Mischa
Letzte Änderung: 24 Feb 2017 23:41 von Mischa.
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25 Feb 2017 00:05 #465533
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uii... das klingt ja ziemlich vielversprechend ;)

Wir überarbeiten es.

Melde mich bald.

Marv.
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25 Feb 2017 00:16 #465535
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Mischa schrieb:
Nur als Beispiel: Fort Namutoni bis Kasane in einem Rutsch - unmöglich.

... oder zumindest immer am Limit des Erlaubten mit der ständigen Gefahr, mit einem Tier zu kollidieren und mit einem nicht mehr fahrbereiten Auto und möglicherweise Verletzungen irgendwo liegenzubleiben.
Wenn alles gut geht, dauert die Rallye von Sonnenaufgang bis -untergang.

Gruß
Wolfgang
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25 Feb 2017 00:24 #465537
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  • dergnagflow am 25 Feb 2017 00:24
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Nur als grober Anhaltspunkt: Wir sind in drei Wochen grob Windhoek-Sossusvlei-Swakopmund-Twyfelfontain-Palmwag-Purros-Etoscha-Windhoek gefahren und waren mehr als beschäftigt.
Ich wüsste nicht, wie man in drei Wochen Kasane, Vic-Falls und Okavango noch unterbringen sollte oder wollte.
Persönlich ein Ding der Unmöglichkeit.

Zudem: Juni/Juli 2017?
Da solltet ihr euch möglichst rasch um ein Auto kümmern und um entsprechende Campsites. Da kann's durchaus sein, dass ihr beispielsweise in Etoscha nichts mehr bekommt. Geschweige denn in Botswana...
lg
Wolfgang
Letzte Änderung: 25 Feb 2017 00:29 von dergnagflow.
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