Hallo,
Wir waren im Juni-Juli 2016 in Namibia unterwegs. Insgesamt 27 Nächte, davon 9 in Lodges und der Rest im Dachzelt.
Wir fanden es nicht kälter im Dachzelt zu schlafen als im Zimmer. Die Zimmer sind selten geheizt, war bei uns nur in Swakopmund der Fall. In Windhoek war es sehr kalt im Zimmer und auch im Speisesaal.
Natürlich ist es morgens beim Frühstück manchmal sehr kalt, aber man muss sich halt gut anziehen. Wenn die Sonne mal da ist, wird es schnell warm und man kann in Shorts und T-Shirts herumlaufen.
In vielen Lodges ist der Speisesaal offen, es ist also nicht unbedingt wärmer als wenn man ums Feuer sitzt.
Wir hatten gute Schlafsäcke mitgenommen, Odlo und Merino Skiunterwäsche. Von Asco erhielten wir nordische Decken. Eine legten wir auf die Matratze und die andere manchmal über den Schlafsack.
Wir hatten auch eine Trekkingjacke, einen Fleecepullover, warme Socken, eine Mütze und Handschuhe mitgenommen. Die Mütze und die Handschuhe brauchten wir nur zweimal.
Ich habe sehr schnell kalt, mein Mann schlief manchmal im T-Shirt. Kommt also auch darauf an wie schnell man friert.
Wir fanden das Campen toll, vor allem unseren Kindern (sind erwachsen) gefiel es weitaus besser als in den Lodges.
Ich persönlich würde nur noch die erste Nacht und die Nächte in Swakopmund in Lodges/Hotels nehmen. Aber das ist ja alles Geschmacksache.
Liebe Grüße
Carmen