THEMA: Spontan nach Namibia?
08 Feb 2017 11:40 #462886
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08 Feb 2017 22:58 #463009
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Rilana schrieb:
vielen Dank für die ausführliche Antwort. Das hört sich echt gut an. Leider habe ich ein Problem mit der rechten Schulter, Rucksack geht leider nicht bzw. nur ein ganz normaler.

... bei einem vernünftigen Rucksack trägt man das Gewicht hauptsächlich über den Hüftgurt. Den Schultergurt braucht man eigentlich nur noch dafür, dass der Rucksack nicht nach hinten wegklappt.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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09 Feb 2017 07:23 #463020
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Rilana schrieb:
Gerade bekomme ich die Nachricht, dass Etosha und Fish Canyon wegen der Regenzeit bis April geschlossen sind, dass wäre dann das Aus für diesmal nach Namibia.

Nur um das ganz deutlich zu sagen, damit da keine Missverständnisse aufkommen: da hat sich jemand entweder ein Scherzle mit dir erlaubt, oder ist selber einem solchen aufgesessen.
Etosha ist NIE geschlossen (könnte man sich gar nicht leisten).
Fish River Canyon auch nicht - das einzige, was da im Sommer nicht erlaubt ist sind Wanderungen drunten im Canyon selber. Die Gründe dafür sind die enorm hohen Temperaturen, die dort im Sommer herrschen - bis zu 50Grad sind möglich und das ist zu gefährlich.

Euer Budget ist tatsächlich knapp bemessen. Die Nationalparks kosten ja auch Eintritt, und Campingplätze ebenso - einfach so irgendwo stehenzubleiben ist nicht ratsam da oftmals nur neben der Strasse möglich (ausser ihr verbraucht Benzin auf der Suche nach dem Farmer der jeweiligen Farm und fragt dort nach, ob ihr auf seinem Land stehen dürft).
In eurem Fall ist weniger vielleicht eher mehr - ich würde auf drei Wochen reduzieren und lieber Geld in Reserve haben für etwaige Notfälle, bzw unerwartete Kosten. Ist immer noch genug Zeit, um sich das Land anzusehen.
Da ich den Fishriver Canyon schon gesehen habe, kann ich dir sagen dass man nicht viel verpasst, wenn man ihn weglässt. Die Strecke dorthin zieht sich, und dann steht man da und guckt über zerklüftetes, felsiges Land. Wenn man Bilder gesehen hat die aus der Luft aufgenommen worden sind, hat man alles gesehen. Ist nur meine Meinung...ich muss da nicht mehr hin. Also zumindest nicht im Sommer - wer gerne wandert, hat bestimmt Freude an diesen geführten Touren dort die im Winter stattfinden.
Letzte Änderung: 09 Feb 2017 07:28 von WoMa.
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09 Feb 2017 09:13 #463028
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Hallo,
mein persönlicher Verbrauch liegt bei ca. 25,-€ p.Tag für eine Einzelperson. Inklusive Diesel, Essen, Camping, Eintritte aber o h n e Automiete.
Zugegeben nehme ich keine teuren Campsites und die Esserei ist auch nicht mein Hauptschwerpunkt. Ich gehe ab und an mal Frühstücken, was sich aber auf belegte Brötchen und Kaffee beschränkt, Restaurant evtl 1-2 mal in 30 Tagen. Die teuren Fleischpakete bzw. Grillsachen gleich gar nicht, Alkohol trinke ich nicht. Campen tu ich immer, Lodgezimmer gar nicht. In Parks campe ich nicht mehr.
Ich ganz persönlich würde mit eurem Budget weit länger reichen, auch mit einer billigen Mietwagenrate.
Also es ist nicht unmöglich, eure Reise durchzuführen. Ausdrücklich - das ist meine persönliche Meinung.
VG
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09 Feb 2017 12:34 #463059
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Applegreen schrieb:
Hallo Rilana,

es gibt hier im Forum zig Reiseberichte von Reisenden, die in der angefragten Reisezeit unterwegs waren.

Aber spontan und dann auch noch mit einem knappen Budget nach Namibia ist ja nach aktuellen Berichten zur Unmöglichkeit geworden :sick:

Grüße
Sabine

Hi Sabine,

bin gerade seit gestern wieder zurück von einer 26- Tage- Tour, die mich für Flug, Auto, Sprit, Camping, Essen und NP-Eintritte ziemlich genau 2500.- Euronen gekostet hat. ( Wenn ich zu zweit unterwegs gewesen wäre und sich demnach Auto und Sprit durch Zwei geteilt hätten, wäre ich also preislich in dem vorgegebenen Rahmen geblieben ).
Dabei habe ich keine Campsite vorgebucht ( ausser die erste Station ), bin überall untergekommen, auch in Etosha und Sesriem.
Aber ich habe schon einen deutlichen Unterschied zu meinen Touren der letzten Jahre bemerkt, es sind definitiv, auch aktuell gerade in der Low- Season, viel mehr Touris im Land. Namibia boomt.
Aber zu sagen, daß so eine Tour nicht mehr möglich wäre, halte ich für falsch.

Liebe Grüsse,
Matthias
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09 Feb 2017 12:44 #463062
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OFF TOPIC
Hi Can,
mein persönlicher Verbrauch liegt bei ca. 25,-€ p.Tag für eine Einzelperson. Inklusive Diesel, Essen, Camping, Eintritte aber o h n e Automiete.
wie machst Du das denn? 10-15 Euro für Camping, dann 300 Fahrtkilometer am Tag (30 Liter = 24 Euro Sprit), 5 Euro für nen Nationalpark und dann noch das belegte Brötchen mit Kaffee (2 Euro). Da sind 25 Euro aber sehr sehr wenig...

Viele Grüße
Christian
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