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THEMA: Petauke Road
25 Feb 2015 11:26 #374837
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  • Lumela am 25 Feb 2015 11:26
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Hallo Offroader und Sambiakenner

Ist es möglich Mitte April die Petauke Road nach Mfune und weiter nach Lundazi,Mqocha Malawi Boarder Post zu fahren ?
Kann man da schon durch den Luambe NP oder ist der Weg über den Lukusuzi NP eine Alternative um nicht nach Chipata zurück fahren zu müssen . Ilona Hupe empfielt die Route erst ab Mai

Wie sind denn aktuell die Bedingungen dort?

Lumela
Letzte Änderung: 25 Feb 2015 11:26 von Lumela.
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25 Feb 2015 11:35 #374839
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  • fordfahrer am 25 Feb 2015 11:35
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Hallo,
die Regenzeit ist dieses Mal sehr spät gekommen. Der Luangwa ist voll und den Versuch, die Petauke Rückwärts zu fahren, mussten wir vor 2 Wochen nach genau 10 km bei der ersten Bachdurchfahrt abbrechen.
Dahinter breitete sich schlammiger, schwarzer Cotton Soil aus.
Ich würde's lassen. Ein Problem ist auch, dass bevor die Flußdurchfahren nicht wieder instandgesetzt sind, es teilweise nur mit Hardcore Off Road und viel Materialeinsatz möglich ist, durch die Flüsse zu kommen, da die Böschungen großflächig weg sind.
Oder Du bist darauf vorbereitet, ggf. alles wieder zurückzufahren.
VG
Christian
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25 Feb 2015 11:50 #374842
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  • Swakop1952 am 25 Feb 2015 11:50
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Hallo Lumela,
für die Petauke Road mußt Du viel Zeit mitbringen, besonders für die letzten ca. 30 km vor Mfuwe.
Du findest mehrere Tracks auf der T4A Navisoftware, wobei man nicht weiß welcher wirklich befahrbar ist.
Im Laufe der Zeit sind die inzwischen Unbefahrbaren nicht gelöscht worden. Auch wenn man frische Spuren sieht, heißt das nur, daß dort Fahrzeuge gefahren sind, aber nicht, ob sie evtl. falsch gefahren sind und der Track ein Blindgänger ist.
So kann es passieren, daß man plötzlich am steil abfallenden Ufer in ein tiefes Rivier steht und da nicht fahren kann.
Dann heißt es zurück und eine andere Spur probieren. Manche Durchfahrten sind eng und steil, daß eine Hängerkupplung normalerweise aufliegt.
Das kostet viel Zeit und bei uns wurde es das letzte Mal dunkel.
Weitere Zeit kostet es, wenn plötzlich ein Elefant auf der Spur steht und seelenruhig frißt und man nicht vorbei kommt.
Rechne zur T4A Zeitrechnung ca. 4-5 Stunden extra bis Mfuwe, wo wir statt um 16:00 um 21.00 Uhr ankamen.
Die Hauptstrecke schneidet bis an die Grenze des South Luangwa. Dort gibt es eine Wasserdurchfahrt mit Betonschwelle.
Dort links durchfahren (am besten zu Fuß ablaufen, ist nur wadenhoch), denn ab Mitte nach rechts sitzt ein bestialisches Modderloch. Wenn man da etwa in der Mitte durchfährt kommt man ohne Hilfe nicht raus, auch mit Eurem Trekker nicht.
Trotz allem: Die Gegend ist wunderschön und voll Wild ab dort wo die Besiedlung aufhört (z.T. mit Bettelei), besonders wenn die Sonne unter geht. Wenn Du hängen bleibst, kannst Du für Tage dort sitzen, es sei denn Du hast ein Satellitentelefon und suchst Hilfe bei einer der Lodges oder in Mfuwe.
Frage mal nach im Forum der 4x4 Community. Dort befindet sich ein südafrikanischer Farmer in der Gegend, den Du evtl. anschreiben kannst wegen dem aktuellen Stand. Sein Pseudonym lautet: Mfuwefarmer.
Letzte Änderung: 25 Feb 2015 11:58 von Swakop1952.
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25 Feb 2015 11:57 #374849
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  • Lumela am 25 Feb 2015 11:26
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Danke Christian für die rasche Anwort. Es ist ja noch mehr als ein Monat Zeit bis dann .
Wo in Petauke kann man sich über die aktuelle Situation erkundigen ? Welche Strecke bist Du gerade gefahren ?
Grüße vom Bodensee
Lumela
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25 Feb 2015 13:13 #374860
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Grüß Gott Hajo
Auch Dir vielen Dank für die Tpps .
Es ist halt gut wenn man von Insidern Empfehlungen bekommt mit denen man auch was anfangen kann .
Liebe Grüße
Lumela
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25 Feb 2015 13:56 #374873
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Wir sind vom Wildlife Camp losgefahren.
Ich hatte dort vorher angefragt und Cora (Schweizerin) hat mir bestätigt, dass der Weg in der Wet ein no-go ist. Wir sind dann hinzu über Chipata. Aber das wollten wir selber sehen, also sind wir von Mfuwe nach Süden gefahren und nach einer halben Stunde durch den Wald war an einem Revier mit einem 1,50 m Absatz Schluss. Die Umfahrung endete, wie erwähnt im schwarzen Schlamm.
Du kannst aber sicher kurz vorher im Wildlife Camp nachfragen, die reagieren sehr schnell.
Ist überhaupt ein tolles Camp.
Gruss
Christian
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