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THEMA: Botswana - Das 1. Mal
03 Jul 2014 15:53 #343440
  • Rao12
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  • Rao12 am 03 Jul 2014 15:53
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Hallo Fomis,

ich bin einen Mitleser, der sich für Afrika sehr interessiert. Nun waren wir schon paar mal in Namibia und wir wollten immer nach Botswana reisen, aber sind noch nicht dazu gekommen. Nun wird mein Mann in 2015 fünfzig und ich möchte ihn 30 Tage Botswana schenken. Wir sind Selbstfahrer, weil wir selber in NAM ein Auto haben! Wer kann uns helfen oder auch Tipps geben.

Ich freue mich schon sehr auf Erfahrungen!
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03 Jul 2014 17:38 #343452
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  • Burschi am 03 Jul 2014 17:38
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Hallo Rao,
erst mal willkommen im Forum.
Was würdest du auf die Frage: "Wir sind Selbstfahrer, was kannst du mir für Reisetipps in Deutschland geben?", sagen?
Du siehst, worauf ich hinaus will, die Antworten sind sie die Frage unerschöpflich. ich empfehel dir als:
1. Lese hier im Forum mal einige Berichte über Botswana-Reisen und lese einen Botswana Reiseführer.
2. Entscheide dich in deinem zeitlichen Rahmen für ein Gebiet oder eine Route.
3. Lege einen Reisetermin fest.
4. Erkundige dich nach den Preisen und entscheide dann, ob du in Lodges oder auf Camsites nächtigen willst.
5. Dann solltest du schon ziemlich bald an die Buchungen gehen, denn etliche BGebiete in Botswana sind oft schon fast ein 3/4 Jahr im Voraus ausgebucht.
6. Dann kannst du wieder konkrete Fragen stellen und dann wird dir sicher auch weiter geholfen.
Schon mal ein Tipp. bei 30 Tagen würde sich z.B. Flug nach Windhoek anbieten, dann Fahrt nach Maun, Flug für 1 Woche mit 2 Stationen ins Okawangodelta, Fahrt nach Kasane, Besuch des Chobe Parks und der Victoria Fälle und Rückfahrt nach Windhoek über den Caprivi.
Gruß:
Burschi
20x Namibia, 6x Botswana, 6x Südafrika, 4x Simbabwe, 2x Sambia, 1x Tansania, 2x Kenia, 1x Mauritius
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04 Jul 2014 17:45 #343575
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  • freshy am 04 Jul 2014 17:45
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Rao12 schrieb:
Nun wird mein Mann in 2015 fünfzig und ich möchte ihn 30 Tage Botswana schenken. Wir sind Selbstfahrer, weil wir selber in NAM ein Auto haben!

Mit 30 Tagen lässt sich viel machen, aber ein paar Hinweise für die Forumsgemeinde wären hilfreich. Wichtig wäre auch zu wissen, ob ihr ein 4x4-Fahrzeug besitzt. Das scheint mir für Botswana fast ein Muss. Falls ihr keine Camper seid, wird das Okavangodelta sehr, sehr teuer.

Wenn du Burschis Fragen beantwortest, wirst du vermutlich viele konkrete Vorschläge erhalten.

Viel Erfolg
freshy
Letzte Änderung: 04 Jul 2014 17:46 von freshy.
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05 Jul 2014 05:51 #343611
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  • Rao12 am 03 Jul 2014 15:53
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war sehr hilfreich, DANKE!
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05 Jul 2014 05:56 #343612
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  • Rao12 am 03 Jul 2014 15:53
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Hi freshy, ja wir haben ein 4x4, aber ohne Dachzelt (Fiat Panda Climbing) . Dafür haben wir ein gutes Zelt von Khaudum. Jetzt besorge ich mir erst einen Botswana Reiseführer und gehe Burschi´s Tipps erst durch bevor ich wieder Fragen stelle. ;)
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05 Jul 2014 12:23 #343637
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  • Reinhard am 05 Jul 2014 12:23
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Hallo Rao,
da wird es einige überraschte Reaktionen geben, was euren Panda Climbing anbelangt. Ist zumindest ein seltenes Auto in dieser Region. Ich kenne ihn auch nicht, habe ihn mir aber mal auf der Fiat-Seite angesehen.
Mancher wird spontan sagen: damit geht Botswana nicht. Andererseits: vor 50 Jahren sind die wenigen, die Botswana bereisten und die nicht zu den Privilegierten gehörten, die einen Land Rover ihr eigen nennen konnten, mit normalen Pkw gefahren, z.B. Peugeot 404. Siehe Berichte von Werner Bauer hier im Forum.

Wir haben uns nur an aufwendigere Ausrüstung gewöhnt. Geht aber auch anders. Ihr müsst eine gute Schaufel mitnehmen zum gelegentlichen Buddeln. Das bleibt aber auch manchen mit Hilux und Consorten nicht erspart. Dass der Panda kein Toyota Hilux ist, wisst ihr selbst. Ihm fehlt ein Untersetzungsgetriebe und eine Differentialsperre. Die braucht man aber beide höchst selten. Gutes fahrerisches Können kann zudem manches/vieles kompensieren. Euer Vorteil ist das geringe Gewicht des Panda. Wenn die Reifen breit genug sind, sinkt ihr nicht so tief ein. In Botswana habt ihr es mit Sand, genauer: viel Sand zu tun. Aber eben auch nicht überall. Vor allem aber z.B. im Mkgadikgadi NP am Boteti, besonders rund um Savuti/Linyanti, nördlich und südlich davon und im Moremi gibt's Wasserdurchfahrten. Der Panda wird eine deutlich geringere Spurbreite haben als die Tracks an den tiefsandigen Pisten, die von Hilux und Landcruiser geprägt sind. Da fahrt ihr stehst "neben der Spur", jedenfalls mit einer Autoseite. In der Mitte der Tiefsandpiste ist stets eine hohe Mittelrippe, deren Höhe genauestens vom Boden der Hilux bestimmt wird. Das Schutzblech unter dem Motor ist dort der tiefste Punkt, vielleicht noch das Differential. Das solltet ihr vergleichen mit der Bodenfreiheit des Panda.
Also: nur Mut. Wenn ihr das schafft, ist euch der Respekt aller sicher.
Gruß
Reinhard
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