Hallo, ich kann nur für den Tansaniateil sprechen, weil ich da wohne (obwohl ich Port Elizabeth - Kapstadt - Botswana - Sambia - Malawi - Arusha schon gefahren bin).
Ich kann Dir vorab schon sagen, die Zeit ist viel zu kurz.
Ihr fahrt von Mbeya nach Karatu über Singida (leider sehr ungenau), ohne zu sagen, wie Ihr in die Serengeti fahren wollt (Karatu - Serengeti - Krater - Karatu?). Weiter geht es dann nach Daressalaam und nach Sansibar. Das halte ich persönlich für total unmachbar in der Zeit und warum auch? Nach Sansibar, übernachten und wieder zurück? Und Dar? ich habe zwei Jahre da gelebt, da gibt es nix außer Verkehrsstau, und an jeder Straßenecke steht ein potentieller Räuber. Da ist es besser, wenn baden sein soll, über Muheza nach Pangani zu fahren, südlich Pangani auf einem Camping zu übernachten und einen Tag ein Speedboot mieten, um nach Kendwa zu fahren (55 USD pro Person).
Wegen Regenzeit würde ich mir keine Gedanken machen, der Großteil der Strecke ist auf Asphalt geplant (wie ich das sehe), zumindest Sambia - Malawi - Tansania. Wo sollen Rasttage für Wäsche waschen, Ausrasten, Reparaturen usw. sein, und Kinder wollen auch nicht jeden Tag ein paar hundert Kilometer zurücklegen, wobei 300 km in Europa nicht mit 300 km in zB Tansania zu vergleichen sind.
Wie gesagt, ich bin einen Teil mit meinem Subaru gefahren, bequemer als viele andere Offroader und ohne Angst, eine Panne zu haben (Subaru!!
), aber war fast zwei Wochen unterwegs, ohne für irgendwelche Dinge anzuhalten außer ein zwei Nächte in Livingstone wegen Victoriafällen.
Also das ist jetzt meine ganz persönliche, stark subjektive Meinung, es wird sicher andere geben.
Trotzdem viel Spaß
Johannes