Hallo zusammen,
habe mich heute erst mal angemeldet, weil wir im Moment total unentschlossen sind und glauben hier kann uns geholfen werden.
Da die Reisezeit durch meinen Job bedingt nur im Februar oder März möglich ist, wissen wir nicht ob das so optimal ist.
Wir haben vor 2 Wochen Urlaub zu machen und auch mehrere Tage in einer Gegend zu bleiben. (Damit es nicht in Stress ausartet.) Für uns sind die Tierbeobachtungen sehr wichtig.
Wir haben uns auch schon mal im Reisebüro informiert, aber das ist alles nicht so optimal.
Wie viel kosten denn 2 Wochen mit Übernachtungen und Mietwagen und wie bucht man da am besten?
Wäre echt dankbar für ein paar hilfreiche Tipps.
Roy

Hallo Roy,

willkommen im Forum!

Frage: Welches Land wollt ihr bereisen?

Viele Grüße aus Windhoek
Christian

Hallo Roy,

herzlich willkommen im Forum. Da leider nur wenige Fomis perfekt darin sind in der Glaskugel zu lesen (was ist für Euch optimal?), empfehle ich Dir einfach z.B. auf Dertour für Euch in Frage kommende Reiseländer, Flüge, Mietwagen und Unterkünfte zu googeln. Campgroundpreise findest Du im Internet bzw. in den entsprechenden Reiseführern und natürlich hier im Forum in diversen Reiseberichten. Gesamtreisepreise werden hier eher selten genannt. Dafür solltest Du die Reiseberichtschreiber per PM kontaktieren.

Am tierreichsten sollte im Februar/März übrigens die Serengeti in Tansania sein.

Mit herzlichen Grüßen und viel Freude bei den Planungen
Marina

Hallo Roy,
vor allem anderen - herzlich willkommen im Forum.
2 Wochen sind schon recht knapp für ein so schönes Land wie Namibia. Dazu kommt, dass es im Februar/März in Namibia recht warm ist und außerdem auch mal mit Regen gerechnet werden muss. Ich will Dir diese Reise bestimmt nicht ausreden, aber wenigstens ein paar Rahmenbedingungen nennen. Wenn Euch Tiere so wichtig sind, dann führt eigentlich am Besuch des Etosha NP nichts vorbei. Um dann aber auch wirklich Zeit für die Tierbeobachtiung zu haben, solltet Ihr für die einzelnen Camps dort mindestens 2 Nächte, besser drei einplanen. Angefangen beim Dolomite Camp über Okaukuejo und Halali - das wären dann schon mal 9 Nächte. Zuzüglich 2 Tage für An - und Abreise. Da bleibe dann bestenfalls noch Zeit für einen Abstecher nach Swakopmund, damit Ihr wenigstens einen kleinen Eindruck von Wüste bekommt. Und schon sind 14 Tage um.
Ihr braucht einen Mietwagen. Muss nicht 4x4 sein. Ein normaler PKW mit Klimaanlage kostet im allgemeinen so zwischen 40 und 60 € pro Tag. Bei den Unterkünften kommt es sehr stark darauf an, wie hoch Eure Komfortansprüche sind - man kann für 50 € pro Nacht unterkommen oder auch für 500,-. In Anbetracht der zu erwartenden Wärme ist eine Klima-Anlage, zumindest aber ein Ventilator im Zimmer kein Komfort, sondern fast eine Notwendigkeit. Geht daher mal von 100,- pro Tag aus. Dann kosten Euch Unterkunft und Auto schon mal gut 2.000,-€. Wenn Ihr den Flug und die sonstigen Nebenkosten mit einbezieht, dann solltet Ihr mit 5000,- für 14 Tage gut hinkommen.
Es gibt einige renomierte Veranstalter, die sich auf Namibia spezialisiert haben: Iwanowski, Abensonne Afrika, detour, Umfulana und bwana tucke tucke. Es scheint mir angesichts der nur noch knappen Vorlaufzeit Sinn zumachen, dass Ihr deren Katalog-Angebote mal durchgeht und danach dann Eure Entscheidung fällt. Ihr könnt die katalogmäßig vorgeschlagenen Routen ohne weiteres Euren Bedürfnissen anpassen, so dass nicht die Gefahr besteht, in 14 Tagen durch das ganze Land gehetzt zu werden.
Viel Spaß bei der weiteren Planung.
Joli

Hallo Roy,
herzlich willkommen im Forum.
Für den Fall das es auch Südafrika sein darf ?

Wir waren in Februar 2013, 2 Wochen in den krugerNP danach noch in den Balule Reservat. Wir sind nach Johannesburg geflogen , dann gleich weiter nach Nelspruit. Dort haben wir einen Mietwagen übernommen und sind in den Krugerpark gefahren. Du sprichst von Unterkünfte, da sind in den camps unterschiedliche Kategorieen. Wir waren in den Süden unterwegs, jeweils überal mindestends 2 Nächte. Unsere Tiersichtungen waren unglaublich gut, ich kann es nur empfehlen.
nachdem wir da Selbstversorger waren hielt sich das Ganze auch preislich in Grenze.

Liebe Grüße
Cécile