THEMA: Namibia - Artikel in "Die Zeiit"
21 Mär 2005 23:19 #3254
  • Michael Iwanowski
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  • Michael Iwanowski am 21 Mär 2005 23:19
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Wer Lust hat, kann sich mal den schönen Artikel anschauen:

www.zeit.de/2005/11/Gobabis
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22 Mär 2005 17:29 #3272
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  • Michael Iwanowski am 21 Mär 2005 23:19
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Sehr interessanter Artikel. Danke für den Tip!

Kommt so etwas wie die erschossene Schwiegertochter öfters vor in Namibia? Hatte bisher gehofft das es dort sicherer als in Südafrika wäre.
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22 Mär 2005 18:55 #3275
  • Michael Iwanowski
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  • Michael Iwanowski am 21 Mär 2005 23:19
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Sehr interessanter Artikel. Danke für den Tip!

Kommt so etwas wie die erschossene Schwiegertochter öfters vor in Namibia? Hatte bisher gehofft das es dort sicherer als in Südafrika wäre.

Hallo,
ich bekomme den Newsletter der AZ Windhoek fast tätglich. Es ist schon haarsträubend, wie häufig hier über Gewalttaten berichtet wird, angesichts der geringen Bevölkerungsdichte in diesem Land.

Am 6.3.2005 z.B. wurde ein Farmerehepaar mit Angestellten (darunter 2 Kinder und eine hochschwangere Frau- zusammen 6 oder 8 Personen) erschossen von einem ehemaligen Farmarbeiter und Viehdieb aus niederen Beweggründen.

Satara
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22 Mär 2005 19:09 #3276
  • Michael Iwanowski
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  • Michael Iwanowski am 21 Mär 2005 23:19
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Hi aus München,
in der BRD gab es im Jahr 2004 etwa 100 Überfälle auf schlafende Wohnwagentouristen auf den Autobahnparkplätzen, in Italien, Spanien, Österreich ebenso.
In den Großstädten der BRD ist eine "sehr hohe" Kriminalitätsrate im Vergleich zu Namibia ( sh. Polizeiberichte der jeweiligen Städte im Internet).
Also vergleicht mal die Gewaltätigkeit einer Stadt mit 1,4 Mill Einwohnern oder eines Landes wie Lichtenstein mit einem Land wie Namibia, in dem dazu noch diese gewaltigen Gegensätze kommen.
Ich fühle mich im Kaokeveld oder am Kunene sicherer als in FFM am Bahnhof nachts oder in HH.

Axel
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23 Mär 2005 22:22 #3310
  • Michael Iwanowski
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  • Michael Iwanowski am 21 Mär 2005 23:19
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Hi aus München,
in der BRD gab es im Jahr 2004 etwa 100 Überfälle auf schlafende Wohnwagentouristen auf den Autobahnparkplätzen, in Italien, Spanien, Österreich ebenso.
In den Großstädten der BRD ist eine "sehr hohe" Kriminalitätsrate im Vergleich zu Namibia ( sh. Polizeiberichte der jeweiligen Städte im Internet).
Also vergleicht mal die Gewaltätigkeit einer Stadt mit 1,4 Mill Einwohnern oder eines Landes wie Lichtenstein mit einem Land wie Namibia, in dem dazu noch diese gewaltigen Gegensätze kommen.
Ich fühle mich im Kaokeveld oder am Kunene sicherer als in FFM am Bahnhof nachts oder in HH.

Axel

Hallo,
ich wollte mit dem Beitrag nicht sagen, dass es in Namibia schlimmer ist als annderswo. Wir freuen uns sehr auf unsere Reise nach Namibia in 2 Monaten. Allerdings hat Gewalt im südlichen Afrika eine andere Dimension als in Europa - noch. Doch das sollte in einem anderen Thread diskutiert werden.

Aber während man sich in Deutschland in gewisser Weise an die hohe Kriminalität gewöhnt hat, gehen in Namibia die Menschen auf die Strasse und demonstrieren gegen die Gewalt. Ist vor einigen Wochen in Rehoboth und Windhoek geschehen.
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25 Mär 2005 01:09 #3345
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  • Michael Iwanowski am 21 Mär 2005 23:19
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Sehr interessanter Artikel. Danke für den Tip!

Kommt so etwas wie die erschossene Schwiegertochter öfters vor in Namibia? Hatte bisher gehofft das es dort sicherer als in Südafrika wäre.

Hallo,
ich bekomme den Newsletter der AZ Windhoek fast tätglich. Es ist schon haarsträubend, wie häufig hier über Gewalttaten berichtet wird, angesichts der geringen Bevölkerungsdichte in diesem Land.

Am 6.3.2005 z.B. wurde ein Farmerehepaar mit Angestellten (darunter 2 Kinder und eine hochschwangere Frau- zusammen 6 oder 8 Personen) erschossen von einem ehemaligen Farmarbeiter und Viehdieb aus niederen Beweggründen.

Satara

Übrigens wird jetzt der Farmerssohn verdächtigt, den Mord an seinen Eltern in Auftrag gegeben zu haben:

Aus AZ Windhoek von heute:
Shorty Erasmus, der Sohn des ermordeten Ehepaars von der Farm Kareeboomkolk, der in der vergangenen Woche auf Grund einer beeidigten Aussage des Hauptangeklagten Sylvester Beukes verhaftet wurde, erschien gestern Vormittag in Mariental vor Gericht. Beukes belastet Erasmus, indem er behauptet hat, dass dieser ihm den Auftrag zum Mord an seinen Eltern und den Farmarbeitern gegeben habe. Laut Staatsanklägerin Anita Meyer wurde Justus ,,Shorty" Erasmus auf Kaution von N$ 20000 freigelassen. Außerdem musste er seine Reisedokumente dem Untersuchungsbeamten aushändigen und muss sich drei Mal in der Woche - montags, mittwochs und freitags - bei der Polizei in Windhoek melden. Erasmus Junior muss zusammen mit den Beukes-Brüdern Sylvester und Gavin am 22. April dieses Jahres wieder vor Gericht in Mariental erscheinen. Die Drei müssen sich jeweils des achtfachen Mordes, Vieh- und Autodiebstahls, bewaffneten Raubes mit erschwerenden Umständen und der Brandstiftung verantworten.
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