THEMA: Fotografieren / Devisen
13 Dez 2005 11:44 #9732
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  • joli am 13 Dez 2005 11:44
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Hallo Ursicin,
es hat sich bei uns sehr bewährt, eine Polaroidkamera mitzunehmen und die damit geschossenen Bilder den erstaunten "Opfern" zu schenken. Das lockert die Atmosphäre auf und danach spricht keiner mehr von Geld. Es kann nur sein, dass Du Dich anschließend vor den Bitten, auch fotografiert werden zu wollen, nicht mehr retten kannst. - Zu Deiner Frage, was man unbedingt gesehen und fotografiert haben muss, möchte ich Dir eigentlich bewusst keine Tipps geben: natürlich gibt es die " klassischen" Motive, die Du in jedem Kalender und auf jeder Postkarte findest; es ist aber m.E. viel interessanter, eigene Motive zu finden - und da herrscht wahrlich kein Mangel. Aber einen kleinen ( etwas gemeinen) Tipp dennoch: geh mal zum Tintenpalast - dort stehen einige Statuen von geschichtlichen Persönlichkeiten, m.W. koreanische Spenden. Putzig allerdings finde ich, dass diese Statuen ausgesprochen asiatische Gesichtszüge haben; solche Details findest Du in keinem Fotoband. Oder fahr mal zum Heldenacker raus ( das tut eh kaum ein Tourist ) und versuche herauszufinden, wie häufig Du dort "Nujoma" begegnest. Ich halte so etwas für einen interessanteren Ansatz als die Christuskirche oder das Reiterdenkmal zum x-millionsten Mal abzulichten.
Gruß Joli
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13 Dez 2005 14:00 #9740
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  • joli am 13 Dez 2005 11:44
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Hallo "Ursicin",

die Frage nach dem günstigeren Wechselkurs stellt sich ja eigentlich nur beim Bargeldtausch. Das ist aber im Prinzip recht unbedeutend, da sich wohl kaum jemand schon hier in Europa N$ oder ZAR besorgt (wobei sich die Kurse für N$ und ZAR - hier muss ich "katajuta" widersprechen - sehr wohl etwas unterscheiden - s. www.oanda.com). Dazu kommt, dass die Einfuhr von Landeswährung beschränkt ist. Die genaue Höhe weiß ich im Moment auch nicht genau. Und Euro, sFr usw. in größerer Menge nach Namibia mitnehmen ist genau so unrealistisch, denn (ungeachtet des Risikos) ist das Tauschen von Bargeld immer ungünstiger, als bargeldlose Zahlungen oder Verfügungen an Geldautomaten.

Bei allen bargeldlosen Zahlungen (z. B. mit Kreditkarte im Restaurant, Hotel usw.) und auch bei Abhebungen an Geldautomaten, erfährst du vor Ort nicht, zu welchem Kurs dir diese Transaktion abgerechnet wird. Hier haben Manche falsche Vorstellungen. Der Kurs, zu dem diese Geschäfte abgerechnet wird, wird erst beim Eingang der Belastung bei der abrechnenden Stelle i. d. R. in Europa zum dann geltenden Kurs festgelegt. Hier gibt es also ohnehin nichts zu vergleichen.

Die von mir immer wieder propagierte Alternative (oder Ergänzung) sind die guten, alten Reiseschecks. Ich kaufe sie bevorzugt auf ZAR lautend zum Zeitpunkt eines (vermeintlich) günstigen Kurses hier in Deutschland (momentan nicht zu empfehlen!!!), nehme sie ohne betragliche Begrenzung mit nach Namibia und kann sie dort ohne jegliche Gebühren und Kursabhängigkeiten 1:1 in N$/ZAR eintauschen oder als Zahlungsmittel verwenden. Das Verfahren ist aber zugegebenermaßen etwas umständlicher, als das Benutzen eines Geldautomaten. Daher bin ich auch immer noch auf Kreditkarte und Geldautomat zur Ergänzung eingestellt.

Gruß
Armin
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13 Dez 2005 14:09 #9742
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  • joli am 13 Dez 2005 11:44
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Hallo "Ursicin",

Und DM, sFr usw. in größerer Menge nach Namibia mitnehmen ist genau so unrealistisch, denn (ungeachtet des Risikos) ist das Tauschen von Bargeld immer ungünstiger, als bargeldlose Zahlungen oder Verfügungen an Geldautomaten.

Gruß
Armin

Naja DM kannst du so viel mitnehmen wie du möchtest,
ist ja schließlich bloß Papier. :D
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13 Dez 2005 14:47 #9743
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(wobei sich die Kurse für N$ und ZAR - hier muss ich "katajuta" widersprechen - sehr wohl etwas unterscheiden - s. www.oanda.com ).

Tschuldigung der erste war wohl eine Annahme die ich aus dem Beitrag von kabolski hatte.

www2.c-bank.com.na/c...ange/forex/forex.asp

Dennoch in der Praxis schreibst du ja selbst das der Kurs 1:1 ist.

Und in der Praxis wird der ZAR in Namibia für N$ 1:1 getauscht. Nur Achtung in SA wird der N$ nicht so einfach genommen.


Gruß Peter
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13 Dez 2005 21:44 #9750
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@ Alibaba

Natürlich kannst du soviel Euro mit nach Namibia nehmen, wie du möchtest (wobei auch die begrenzt einführbaren N$ aus Papier sind). Aber warum sollte man das ernsthaft tun? Beim Wechseln und beim Bezahlen bekommst du den ungünstigen Kurs für Bar-Transaktionen und wenn du bei der Einreise deine Euro nicht deklariert hast, bekommst du bei der Ausreise u. U. Probleme, wenn du Euro wieder mit rausnehmen willst. Das erhöhte Diebstahlsrisiko versteht sich von selbst.


@ katajuta

Natürlich ist das Verhältnis N$:ZAR vor Ort in Namibia 1:1. Trotzdem bekommst du (wenn auch, wie zuvor beschrieben, ziemlich unsinnig) für deinen Euro in Deutschland etwas mehr ZAR als N$. Das liegt einfach daran, dass Rand flexibler gehandelt werden können, als Namibia Dollars. Diese Tatsache trägt aber auch dazu bei, dass man beim Erwerb von Traveller Cheques auf ZAR zumindest subjektiv das Gefühl hat, auf die günstigere Währung gesetzt zu haben (Reiseschecks auf N$ gibt es nämlich nicht) - bei gleicher Kaufkraft in Namibia.

Nun ja, wie gut, dass ich mir darüber eigentlich keine großen Gedanken machen muss. Unser nächster Namibia-Urlaub liegt (leider) noch so weit weg, dass mich die ganze Kurs-Geschichte momentan recht wenig interessiert.

Gruß
Armin
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18 Dez 2005 17:05 #9867
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  • joli am 13 Dez 2005 11:44
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Namibische Dollar werden von Banken in Europa normalerweise nict umgetauscht. Bevor man Namibia verlässt sollte man seine NAD in ZAR umtauschen. Der Kurs ist nicht nur ungefähr 1:1, sondern genau 1:1. Es gibt eine Währungsunion zwischen Namibia und RSA. ZAR und NAD sind beides in Namibia offizielles Zahlunsmittel. In RSA ist der NAD allerdings kein offizielles Zahlungsmittel.

Wenn die Commercial Bank keine Gebühren verlangt ist das was neues. Ich habe immer welche bezahlen müssen.

Die EC-Karte ist in Namibia nur bedingt brauchbar. Ich empfehledir eine VISA- oder Eurocard.
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