THEMA: Überfall in Windhoek
30 Nov 2005 20:09 #9401
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  • Gast am 30 Nov 2005 20:09
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Statistisch gesehen hat sich die Situation in NAM nicht verschlechtert, es wird nur mehr berichtet.

Es stimmt mich ein wenig nachdenklich, dass Du auf die Stastistiken namibischer Polizeibehörden etwas gibst, kennst Du doch sicherlich das Zustandekommen der Deutschen.
Hast Du nicht gelesen, wie der Fall von der Polizei im Eingangsposting bearbeitet wurde? Auch unsere Gäste haben den Fall des versuchten Raubes nicht angezeigt.
Hast Du schonmal in Wanaheda die Dienststelle samt Zellen gesehen? Weist Du nicht, dass die Polizei intern sämtliche Telefonleitungen gekappt hat, keine Transportmöglichkeiten zum Tatort zur Verfügung stehen... ein Tatverdächtiger sich eine 45er holt und sich am Eingang zur Dienststelle (selbst?) erschießt? In der RSA wöchentlich 1000 Frauen (offiziell)vergewaltigt werden?
Aber ich sehe schon, das profunde Wissen des deutschen Polizeibeamten geht weit über Länder- und Kontinentgrenzen hinaus... auch wenn er es nicht schafft einen gestohlenen Testarossa aus Sirmione am Gardasee zurückzuholen...der da zur Abholung steht!

be cool! keep cool! Keine Panik! Hauptsache die Bremslichter funzen sonst gibt's ne Kostenpflichtige :roll:
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30 Nov 2005 20:38 #9402
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  • Gast am 30 Nov 2005 20:09
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@Axel:

Die Situation Windhuks z.B. mit München zu vergleichen ist wirklich absurd. In Windhuk lauern überall Leute, die Dich als "reichen Weißen" gerne um einige Sachen erleichtern würden.
Polizeischutz ist dort nur bedingt erhältlich, jedenfalls bei weitem nicht in dem Maße wie in Deutschland überall!

Das Entdeckungsrisiko für Täter ist somit recht gering und damit steigt natürlich der Anreiz. Das vielleicht statistisch ebensoviel passiert, liegt ganz sicher, wie erwähnt, an der desinteressierten Vorgehensweise der örtlichen Polizei und zweitens auch daran, dass diejenigen, die potenzielle Opfer sind, auch viel vorsichtiger sind und viel größere Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, wenn sie überhaupt im Dunkeln auf der Straße sind. Wo aber die Straßen leer sind, da kann auch kein Räuber seine Beute machen. Das bedeutet dann aber nicht, dass die Straße sicher wäre!
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30 Nov 2005 22:50 #9404
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Hallo Pascalina,
wir haben es vorgezogen das Auto selbst zu bewachen, auch bei Wernhill. Der Parkplatz ist schon groß und die Aufpasser können nicht überall sein. Unsere Gastgeberin sagte uns, dass ein Aufenhalt im Daan Viljoen Park immer unsicherer wird (Überfälle). Wir sind nicht dort gewesen.

LG
Nanna
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01 Dez 2005 08:09 #9406
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Noch mal zum Daan Viljoen Park, wir haben uns dort sicher gefühlt,
es war immer irgendein Parkmitarbeiter am Campground,
sogar als ich Nachts zu Toilette mußte hab ich welche gesehen,
kann natürlich auch damit zusammenhängen, daß es wirklich
Überfälle gegeben hat.
Zum Thema Parken an Supermärkten, kann ich nur sagen
wie wir es gemacht haben, ich habe mir immer den Autowächter
z.B. per Augenkontakt geschnappt und ihn auf unseren Wagen hingewiesen,
so daß er auch wußte, daß er ein paar Dollar verdienen kann.
Wenn kein Wächter da war, dann bin immer ich am Wagen geblieben
und hab meine Frau zum Einkaufen geschickt, kam aber nur
zweimal vor.
In 3 Wochen war nur einmal eine Situation, die mir nicht geheuer war,
aber da waren wir auch selber schuld, vor der Bank standen schon genug
Gestalten rum, bevor ich Geld geholt habe, aber mit ein wenig Glück
und finsterem Auftreten, hatte sich das auch erledigt. 8) :evil:
Wir waren nur tagsüber in Wdh und bis auf einen lächerlichen Taschendiebstahlversuchs eines Jungen
( bin mir nicht mal sicher ob es einer war, oder ob er tatsächlich nur gestolpert ist ),
haben wir uns in der Stadtmitte sicher gefühlt.
Alles in allem war es was das Sicherheitsgefühl anging ein sehr relaxter
Urlaub, vergleichbar mit Australien,
bei weitem nicht so unangenehm wie z.B. Südamerika oder z.T. auch Asien.
Hängt natürlich, wie in Australien, auch damit zusammen,
daß es einfach wenig Menschen und viiiieeeeeel Natur gibt.
Mein Fazit, in den Städten, wie überall auf der Welt, aufpassen,
ansonsten genießen, genießen, genießen.
:D
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01 Dez 2005 10:46 #9411
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  • Gast am 30 Nov 2005 20:09
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Na gut, na gut, Schande über mich, dass ich das ganze verniedliche. Also dann "Butter bei die Fisch".
Aus den letzten Wochen Vorfälle mit Touristen:
Überfallserie auf Touristenbungalows/Appartements in Swakop, mehrere Verletzte
Überfalle am Daan Viljoen Park, Verletze
Überfall am Versteinerten Wald während Besichtigung
Überfälle auf Campingtouristen auf Campingplätzen, hoher Sachschaden
Überfälle auf Lodges im Süden und an der Etosha, Diebstähle während des Essens
Überfall auf Autovermieter in der Stadt während Touristen Autos abholen wollten, sehr hoher finanzieller Schaden
Hab ich was vergessen?
Ach ja Tote bei Verkehrsunfällen, Tendenz wieder steigend.
Stimmt, waren nicht nur Deutsche, auch Österreicher, Italiener, Russen, Südafrikaner und Angolaner betroffen
Vielleicht sollte demnächst ein neue Thema über die Gefahren der
Sackspinne, des "Warteinweilchen", der Fliegenlarven in ungebügelter Wäsche, der Mückenlarven im Sand und stehender Gewässer usw. gestartet werden.
Das würde dann wahrscheinlich die Zahl der Abenteuerurlauber, die zum ersten oder zweiten Mal im Rahmen einer geführten, durchorganisierten Adventure Tour unterwegs sind verringern und den Menschen, die das Land und die Natur lieben die Möglichkeit geben ohne Stress und Lärm Urlaub zu machen.
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01 Dez 2005 10:53 #9412
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