THEMA: Kein Witz!!!!!!!
20 Okt 2005 18:52 #8590
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Hallo,Freunde!!!!!!!!

Auf Bitten eines Farmers,möchte ich nochmals in die Runde eine Frage
stellen.
Auf den Rückweg von unserem Farmerlebnis, machten wir nochmals
einen Stopp auf der Farm "OKATJURU" diese liegt ca.18km. von
"Hochfeld entfernt. (Ich will jetzt auf was ganz anderes hinaus aber
möchte die Sache von vorn erzählen) Dort hält HR.Hein zwei bislang
zahme Löwen. (Männchen) Nachdem er einmal für 14 Tg. von
Ihnen abwesend war,wurde er von Ihnen nicht mehr akzeptiert
und von diesem Zeitpunkt an,konnte er sich nicht mehr nähern.
Als wir dort ankammen, sahen wir neben dem Haupthaus bereits
diese Exemplare. Hr. Hein war damals nicht zu diesem Zeitpunkt
anwesend,jedoch teilte er uns mit,uns nicht zu nah am Zaun
diese Tiere zu nähern. Das Auto stellten wir am Hause ab und
gingen auf die Löwen zu. Am Zaun angekommen, brüllten uns
diese beiden Ohrenbetäubend an. Sie waren ausserordentlich
aggressiv! Wir hatten beide Angst und gingen zum Wagen zurück.
Unsere Befürchtung ging insoweit,das der Maschendrahtzaun nicht
standhielt und der Weg zum Auto zu weit wäre.
Bin bestimmt kein ängstlicher Typ, aber ich hatte damals die
Hosen gestrichen voll.
Später trafen wir "WOLFI" Wer ist WOLFI??
Wolfi ist der Nachbar von Hr. "Hein" Er hat ca.10km. nach "HOCHFELD"
eine Farm,wo er dort hauptsächlich Zwiebeln anpflanzt.
Er versorgt Südafrika mit Zwiebeln.(tonnenweise)
Neben diesem Zwiebelfeld,steht ein Haus (Traumhaus) das er damals
mit seiner Frau bezog. Nachdem er sich scheiden lies,steht dieses
Haus leer. Meine Frau und ich besichtigten dieses und ich war
wirklich begeistert. Ca. 300qm Wohnfläche mit grossem Wohnzimmer
offener Kamin, Einbauküche, Doppelgarage,im ersten Stock die
Schlafräume mit gefliesten Bad und einer atemberaubenden
Aussicht auf die Weite des Landes. Neben diesem Haupthaus
sind zwei Einliegerwohnungen mit Bäder integriert. Geschützt von
einem neuen Stromzaun um dieses Anwesen. Einem Gewächshaus
Solaranlage,Mangobäüme,Pappaya u.v.m.
Warum erzähle ich das alles,wird sich mancher denken?
Wolfi bat mich bei meiner Abreise, um zwei Gefallen. Ich sollte
doch mal in Deutschland recherchieren. Den ersten Gefallen dürfte
ich ihn wohl nicht ermöglichen,oder doch????
ER sucht eine Frau! Den zweiten Wunsch vielleicht doch eher.
Er sucht jemanden,der (die) dieses Haus kostenfrei für längere
Zeit bewohnt. Also,über Jahre hinweg. (Einen Pool würde er sich
zur Hälfte beteiligen.) Sollte sich jemand dafür ernsthaft interressieren,
gebe ich gerne nähere Auskunft. (Bilder etc.)
Also,kein Witz!!! Ich meine es ernst!
So, ich denke ich habe einmal etwas interresantes in`s Forum berichtet
Sollte eine Frau neugierig geworden sein,Wolfi ist 42Jahre alt und
sehr sympatisch. Hoffe auf Erfolg, Grüsse Norbert!
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20 Okt 2005 19:45 #8591
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... und wo will Wolfie mit seiner Importfrau wohnen wenn er das 300qm Haus kostenfrei abgibt?

Gibt es nicht gerade im deutschen TV eine Serie: Bauer sucht Frau???

Also wenn das kein Witz ist dann hat der gute Wolfie meiner Meinung nach nicht alle Sinne beisammen wenn er wildfremde Leute bittet ihm eine Frau zu suchen!
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20 Okt 2005 21:41 #8592
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@Silke

So schnell würde ich nicht (ver)urteilen. In Namibia gelten andere Rahmenbedingungen, wie hier. Auch bei der Partnersuche. Stell dir mal vor, wieviel Gelegenheiten es hier in Mitteleuropa gibt, einen Menschen kennenzulernen, mit dem man künftig das Leben teilen könnte. Das sieht sicher ganz anders aus, wenn du allein auf einer Farm in der Region Hochfeld wohnst oder - wie in dem Fall, den ich kenne - 25 km außerhalb von Kamanjab. Da ist in beiden Fällen mehr oder weniger "der Hund begraben". Da muss man sich schon was einfallen lassen, wenn man nicht allein alt werden möchte.

Meine Frau und ich haben uns über dieses Thema ausführlich mit einem äußerst sympatischen jungen Farmer aus Liechtenstein unterhalten, der schon alles mögliche unternommen hat, um eine Partnerin zu finden, die als "Bäuerin" und Gastgeberin von Touristen natürlich eine Vielfalt von Aufgaben übernehmen müsste. Drei Alternativen kommen dazu in Frage, die alle nicht sonderlich aussichtsreich sind.

1.
Eine einheimische (schwarze) Partnerin aus der Region. Hier müsste sicher erst einmal die Motivation hinterfragt werden, warum sich eine solche Frau mit einem weißen Farmer zusammentun sollte. Darüber hinaus ist kaum anzunehmen, dass diese Frau das Management einer kommerziellen Farm übernehmen könnte.

2.
Eine (weiße) Farmerstochter irgendwo aus dem Land. Das könnte gut funktionieren, doch ist die "Auswahl" sicher nicht gerade groß und daher die Chance, sich kennen- und liebenzulernen relativ gering. Dazu kommen u. U. noch unterschiedliche Ansichten über den künftigen Lebensmittelpunkt (ihre Farm oder seine Farm), denn Nachfolgeprobleme haben fast alle namibischen Farmer.

3.
Eine Partnerin aus Europa. Wenn die Farmer regelmäßigen persönlichen Kontakt in die "alte Heimat" haben, könnte das vordergründig auch gut klappen. Schließlich kann das durchaus für eine Frau ein Traum sein, in einem exotischen Land in einer paradiesischen Landschaft auf der eigenen Farm zu leben. Dieser Traum zerplatzt aber in der Regel nach kurzer Zeit, wenn all die in Europa als selbstverständlich erachteten Freizeitaktivitäten plötzlich völlig fehlen.

All das sind Erfahrungen, die unser Gesprächspartner gemacht hat. Von daher habe ich viel Verständnis dafür, dass sich Farmer auf Partnersuche auch mal "an einen Strohhalm klammern". Ich wünsche jedenfalls Norberts und unserem Bekannten viel Erfolg bei der Suche - egal wie.

Gruß
Armin
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21 Okt 2005 11:12 #8596
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Danke Armin!
Ich sehe,du siehst die Angelegenheit aus anderer Sicht.
Aus der des Farmers. Wolfi lebt zur Zeit auf der Farm wo das Zwiebelfeld liegt. Dort hat er ebenfalls ein grösseres Anwesen.
Er sucht nur jemanden,welche das Haus nebenan bewohnt und
dies auf längere Zeit. Er legt grossen Wert,das dieses Haus
primär bewohnt wird. Es sollte also nicht auf Dauer leerstehen.
(Aus welchen Grund auch immer) Vielleicht findet sich auf diesem
Wege etwas. Ich selbst habe nichts davon! Nachdem ich des
öfteren bemerkt hatte,wie gastfreundlich und hilfsbereit die
Namibianer uns gegenüber waren,ist es für mich eine Selbst-
verständlichkeit, Ihm eine Bitte,nicht auszuschlagen.
Danke nochmals,für das Verständnis! Grüsse Norbert!
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21 Okt 2005 12:31 #8598
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Hallo Ihr Beiden

mag ja sein das ihr das mit guter Absicht macht für ihn hier zu inserieren aber ich kann Euch nur aus meiner Sicht sagen, das man als Frau davon ausgehen können sollte das ein Mann sich selbst bemüht - auf welchem Weg auch immer - eine Frau kennenzulernen.

Warum inseriert er denn nicht selbst hier oder versucht es über die Partnerbörsen im Internet? Glaubt ihr zwei wirklich es würde sich über diesen Thread tatsächlich eine Frau finden lassen die gewillt ist sich mit ihm zu treffen ohne das er selbst in Aktion getreten ist?

Diese Art der Partnersuche hat für mich den Charme vom Kauf einer Kuh.

Ich finde es für ihn sehr schade das er alleine ist und denke es ist wirklich nicht einfach unter diesen Umständen eine Partnerin zu finden aber die Art und Weise andere zu bitten für ihn zu inserieren würde mich auf jeden Fall total abschrecken!

Attn: Armin

<<Eine einheimische (schwarze) Partnerin aus der Region. Hier müsste sicher erst einmal die Motivation hinterfragt werden, warum sich eine solche Frau mit einem weißen Farmer zusammentun sollte. Darüber hinaus ist kaum anzunehmen, dass diese Frau das Management einer kommerziellen Farm übernehmen könnte. >>

Diese Aussage finde ich gelinde gesagt eine Frechheit und noch dazu rassistisch! Willst du hier etwa schwarzen Frauen generell lautere Absichten und Intelligenz absprechen?
Was wäre wohl die Motivation einer weissen Frau die sich auf eure Bemühungen hin aus Deutschland melden würde? Sind die alle clever genug eine Farm zu managen oder nicht vieleicht sogar hinter dem Geld des offenbar nicht völlig verarmten Mannes her?
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21 Okt 2005 13:05 #8599
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An Silke!

Mit meinem Anfragen wollte ich bestimmt nicht gleich
in den Boxring mit Dir steigen! Wie schon erwähnt,
hielt ich den Wunsch von Wolfi,nach einer Frau ausschau
zu halten, für sehr dürftig. Das mit dem Haus schien mir
eher für Realistisch anzusehen!
Armin hatte jediglich seine Meinung kundgetan!
Ein Mensch,der sehr viel Namibia bereist,sieht das wohl
aus einer anderen Perspektive. Namibia ist nicht mit Deutschland
zu vergleichen! Zu verstehen dürfte es allemal,das sich ein Farmer
aus seiner Sicht an jeden Strohalm hängt!
Sicherlich macht es auch einen grossen Unterschied,ob man das
Sincleleben in unsere Heimat verbringt, oder auf einer Farm in
Namibia,wo der Nächste Nachbar viele km entfernt wohnt und
nicht tägl. zum Kaffeeklatsch vorbeikommt!!!!!!!
Viele Grüsse,Norbert!
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