THEMA: Desertlion: 5 Musketiere - 1 tot, zwei verletzt...
15 Jun 2016 12:37 #434412
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  • Logi am 15 Jun 2016 12:37
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travelNAMIBIA schrieb:
Hi Logi,
Da wird so ein Tamtam um angeblich illegale Waffen bei weißen Farmern gemacht und Leute werden verhaftet - und dort fragt niemand danach?
jeder in Namibia kann, sofern er einen lupenreines Führungszeugnis hat, ganz legal Waffen besitzen. Wieso nicht auch dir dort oben?

Viele Grüße
Christian

Das mag ja sein. Aber ich fress `nen Besen, wenn "die dort oben" nur lizensierte Waffen haben.

LG
Logi
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15 Jun 2016 12:46 #434413
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  • travelNAMIBIA am 15 Jun 2016 12:46
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Hi Logi,
Das mag ja sein. Aber ich fress `nen Besen, wenn "die dort oben" nur lizensierte Waffen haben.
man weiß es nicht, aber das macht im Endeffekt für den Löwen auch keinen Unterschied :-(

Viele Grüße
Christian
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15 Jun 2016 13:05 #434417
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  • Logi am 15 Jun 2016 12:37
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Für die, die bisher erschossen wurde sicherlich nicht - aber für alle noch Lebenden schon. Und eventuell sogar auch für das eine oder andere Nashorn.

LG
Logi
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15 Jun 2016 18:01 #434448
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Konfuzius sagte; wir werden das Paradies erst vermissen, wenn es nicht mehr da ist ... wenn die Tiere weiter hin so abgeknallt werden kommt auch kein Tourist mehr... Die Tiere sind doch ein teil von Afrika!
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15 Jun 2016 21:18 #434472
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  • Swakop1952 am 15 Jun 2016 21:18
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Wie so vieles in Schwarzafrika, ist auch das Desert Lion Projekt eigentlich vergebliche Liebesmüh und zum Scheitern verurteilt.
Da fällt einfach kein Geld ab für die korrupte regierende Elite.
Je weiter sich der weiße Mann zurück zieht, je mehr wandert das Wild durch die Kochtöpfe.
Es ist nun einmal so daß die treibenden Kräfte zum Erhalt des Wildes die Europäischstämmigen sind.
Und die geben immer mehr mutlos auf und räumen skrupellosen korrupten Leuten am Schalthebel den
Platz, um mit skrupellosen Jagdveranstaltern wie Thormälen & Co so lange reiche Beute zu machen wie noch etwas
an Wild abzuknallen ist. Hauptsache ihre persönlichen Taschen füllen sich, das Wohl der Gemeinschaft und des Staates ist ihnen einen Dreck egal.

Wild gibt es demnächst nur noch auf privaten Farmen (wo auch wie verrückt gewildert wird), was Kommunalgrund oder Staatsgrund ist wird leer gefegt.

Noch vor wenigen Jahren gab es riesige Springbokherden und sonstiges Wild im Marienfluß bis runter nach Purros.

Heute trifft man dort kaum mehr Wild an, und wenn, rennt es auf einen halben km Entfernung wie irre davon,
der Nachweis wie dort gewildert wird.

Erlebt die Welt wie der Afrikaner denkt: Genenießt es heute, was morgen ist, ist eh scheißegal. Denn was heute durch meinen Kochtopf gelaufen ist, das hat der Nächste morgen auch nicht. Selbst Hunde sind beliebte Speise bei den Ovambos.

Hier wurden Wildkatzen auf ehrliche Weise geschützt und beobachtet, anders als so manche sogenannte Refugien, die nur eine Gelddruckmaschine für zahlende Touries und zahlende Praktikanten sind.
Letzte Änderung: 15 Jun 2016 21:33 von Swakop1952.
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15 Jun 2016 21:31 #434475
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  • ichirene am 15 Jun 2016 18:01
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Tja... Die Tier bezahlen es mit ihrem leben und die Welt wir durch deren Verlust ärmer... ich kann es leider nicht anders interpretieren ...
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