Hallo Zusammen,
ich erinnere mich neulich in einem Tread die Frage gelesen zu haben ob Löwen Menschen nicht als natürliches \"Futter\" ansehen!
In folgendem Artikel den ich aus der Zeitung kopiert habe, sollte diese Frage geklärt sein.
Ich bitte jetzt schon keine Polemik aufkommen zu lassen, zu tragisch ist dieser Fall, aber immer wieder scheinen Touristen die Löwen in Etoscha im Krügernationalpark und anderswo mit Hauskatzen zu verwechseln.
(im Artkel geht es nicht um Touris)
Wer hat nicht schon Touristen gesehen die aus dem Auto aussteigen obwohl Verboten um das \"Foto seines Lebens\" zu machen. So schön wie die Natur in Afrika ist, ist sie noch immer wild (und wird es hoffentlich auch bleiben) Besonders in Jahreszeiten mit reduziertem \"Nahrungsangebot\" ist ein Touri dann halt auch nur ein \"Appetithäpchen\". Also immer schön die Zelte verschliessen
Wie gesagt, dieser Artikel soll nur Informativ sein!!
Artikel -->
Löwen töten in Ostkenia vier Kinder
Ein Rudel Löwen hat im Osten Kenias vier Kinder getötet. Die zehn Raubtiere fielen die Kinder Berichten von Anwohnern zufolge in einem Haus an, in denen die Kleinen schliefen.
Das jüngste Opfer sei ein einmonatiges Baby gewesen, sagte der Vize-Polizeichef der Region Garissa rund 300 Kilometer östlich der Hauptstadt Nairobi. In einem Nachbargebäude seien drei weitere Menschen verletzt worden.
Die Tiere seien vermutlich wegen der anhaltenden Trockenheit auf der Suche nach Futter in das Wohngebiet eingedrungen, wo sie auch 34 Ziegen gerissen hätten. Bereits im vergangenen Monat waren in derselben Region vier Menschen von Löwen getötet worden.
In Ostafrika werden Löwen, die Menschen anfallen, Man-eater genannt. Das Phänomen ist äusserst selten. Der berühmteste Fall ist jener von Tsavo im heutigen Kenia von 1898, als zwei Löwen mehrere Arbeiter der ugandischen Eisenbahn töteten, die über dem Tsavo-Fluss eine Eisenbahnbrücke bauten.
Diese Geschichte und die Geschichte der Jagd auf die beiden Men-eater wurde 1996 mit Michael Douglas und Val Kilmer verfilmt in «The Ghost an the Darkness».
Quelle: SDA/ATS