Hallo Gebhard,
zuerst zum Carnet, das eigenet sich für Selbstfahrer, wer mit dem Mietwagen kommt, der bekommt offiziell an der Grenze eine TP (temporary Permit) ebenfalls bis zu einem Jahr. Beim Mietwagen muss dazu eine Genehmigung des Vermieters vorliegen. (Du brauchst also entweder ein Carnet oder ein Schriftstück des Eigentümers, das Dir den Grenzübertritt erlaubt. Möglichst beglaubigt. )
Livingstone,
da gibt es schon etwas rundherum. Vor allem die sog. Waterfront. (Tief eingeschnittener Verlauf des Zambesi, auch einige Tiere.)
Fälle,
nun das ist mal auf jeden Fall Ansichtsache. Wir haben beide Seiten gesehen und sind der Meinung, dass jede Seite Ihre Besonderheiten hat. Sambia hat sogar eine Fussgängerbrücke um bessere Einsicht zu haben. Vieles ist auf beiden Seiten gleich. Sambianer behaupten stolz Ihre Seite ist die Schönste. Eine Entscheidung darüber will ich aber nicht fällen. (20 USD pP)
Campen,
soweit es sinnvoll ist, ist wildcampen nicht verboten.
Sicherheit,
zuerst, verglichen mit den politischen Wirren in Zim ist Zambia sicherer. Vor Dieben muss man aber hier genauso auf der Hut sein.
Bewaffente Raubüberfälle, wie ich das gelegentlich von Zim höre, gibt es in Zam praktisch nicht.
Beim Wildcampen verhalten wir uns überall: Querfeldeinfahren, bis man nicht mehr gesehen werden kann, kein Feuer.
Wir haben nun in Sambia wirklich sehr oft wild übernachtet. Natürlich immer nur in Gebieten wo es sonst nichts gab. Probleme hatten wir nie. Im Gegenteil, die Bewohner sind hilfsbereit und haben vor uns Angst. Nachts ist eh keiner unterwegs.
Gruss
www.dt800.de