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THEMA: Reiseroute Mai 05
30 Mai 2005 22:08 #5316
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  • wanetaba am 30 Mai 2005 22:08
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Hallo Armin,
das Wetter war hervorragend... ;-)

Epupa bietet neben den Wasser-Fällen auch die Möglichkeit zu wandern. Direkt am EpupaFallsCamp starten vier unterschiedlich anspruchsvolle markierte Wanderwege, die mit oder ohne Führer angegangen werden können.
Man kann sich zu einem "Traditional Himba Village" führen lassen oder zum Sonnenuntergang, mit einem Sundowner "bewaffnet", den nahen Hügel ersteigen und den Tag mit dem wunderbaren Panorama und Sonnenuntergang ausklingen lassen (Taschenlampe für den Rückweg nicht vergessen). Oder einfach nichts tun, denn die Palmen spenden tagsüber wunderbar Schatten. Wir haben uns für letzteres entschieden und waren lieber in den warmen Pools am Camp baden... ;-)
Es gibt einen kleinen Souvenir-Shop und in dem besagten Camp einen kleinen Kiosk, der die notwendigsten Dinge führt.

Die Strecke von Opuwo bis Epupa wird im Moment ab Okangwati neu gebaut. Auf einem längeren Stück ist nun eine breite, nicht sehr schöne, Schotter-Piste in den Busch geschlagen wurden. Bis Okangwati läßt sich die Strecke problemlos befahren, nur Vorsicht bei der Rivier-Durchfahrt im Ort, da hilft nur beherztes Fahren durch den weichen Sand (am Ortseingang gehts gleich scharf rechts nach Epupa, die Schilder übersieht man leicht). Dann wie gesagt längere Stücke neu, teilweise sehr schottrig und Wellblech, am Ende zieht sich die Strecke doch ziemlich. Fahrzeit ab Opuwo mit Pause(n) ca. 4h.

Die Fälle sind für mich immer wieder ein Erlebnis, erwachen doch nach dem Anblick des Wassers und der Vegetation alle Lebensgeister und lassen die Anreise vergessen... Hoffentlich bleibt der Zustand der Fälle noch ein wenig erhalten, da dieses Staudamm-Projekt noch nicht vom Tisch ist.

Betreffs der kleinen Plagegeister hatten wir keine Probleme, klar Mücken gabs, aber nicht in dem Umfang das sie alles "niedergestochen" haben. Nerviger waren meiner Meinung nach die Bienen, die sich hinundwieder durch den Duft der Marmelade angezogen fühlten. Die Bienen haben wir durch eine Falle dann "umgeleitet", sodaß sie nicht mehr störten.

Wenn Du das Camp am Ortsausgang von Opuwo meinst, wir waren sehr zufrieden. Der Platz war zwar etwas staubig aber dafür schattig, die Duschen und Toiletten in einem sehr ordentlichen Zustand. Und ein nettes Gespräch mit dem Betreiber(n) gabs gratis... Mit fester Behausung siehts eher schlecht aus, es stehen zwar Hütten auf dem Gelände, aber ich glaub nicht das sie zum vermieten gedacht sind - eher als Unterkunft für den/die Betreiber.
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30 Mai 2005 23:24 #5317
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  • wanetaba am 30 Mai 2005 22:08
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Hallo Wanetaba,

vielen Dank für deine ausführlichen Informationen. Habe leider erst nach dem Einstellen meiner Fragen bemerkt, dass du dich an anderer Stelle in diesem Forum schon zum einen oder anderen Punkt geäußert hattest und so einen Teil meiner Fragen überflüssig gemacht hättest.

Gruß
Armin
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31 Mai 2005 11:42 #5321
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  • wanetaba am 30 Mai 2005 22:08
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Hallo Wanetaba, hallo Armin,
ich finde das prima, Wane, dass Du Deine Erfahrungen so frei und in dieser Form anbietest. Da kann man dann so schön gezielt nachfragen. Danke.
Armin, für Opuwo kann ich Dir als Alternative zum Campen die Ohakane Lodge mitten im Ort empfehlen. Die Lodge ist einfach und gut - und erlaubt Dir, wenn Du mal vor die Tür gehst, einen unglaublichen Zeit- und Kultursprung. Ich übertreibe mal ein bisschen: Steinzeit und Neuzeit prallen hier so knallhart aufeinander, dass es schon fast wehtut. Die sehr netten Lodge-Betreiber haben uns ein junges Mädchen als Führerin mitgegeben und die hat uns in Ecken geführt, in die wir uns ohne sie nicht mal im "Panzerwagen" hingetraut hätten. Opuwo ist bestimmt kein schöner Ort - aber höchst eindrucksvoll.
Gruß Joli
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31 Mai 2005 13:20 #5324
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  • wanetaba am 30 Mai 2005 22:08
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Hallo Joli,

vielen Dank für deine Information. Haben Ohakane im Mai bereits selber kennen gelernt und unsere Empfindungen bzgl. Lodge und Umfeld waren/sind die gleichen, wie deine. Selbst meine Frau, sonst eher etwas zurückhaltend und zögerlich, besteht bereits jetzt darauf, beim nächsten "Anlauf" zu den Epupa Falls auf der Hin- und Rückfahrt jeweils eine Zwischenübernachtung in der Ohakane Lodge einzulegen - und das heißt schon was! Eine Führerin hatten wir in Opuwo nicht. War wohl auch schon zu spät. Wir sind eigentlich nur Not gedrungen dort "gestrandet", weil der ansonsten sandige Hoanib zwischen Palmwag und Sesfontein diesmal aus etwa 40 m breiten braunen Wassermassen bestand und wir es so nicht mehr bis Epupa geschafft und diesen Plan dann ganz aufgegeben haben.

Gruß
Armin
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