THEMA: uebernachtung / tagesfahrt skeleton coast NP
22 Mai 2005 19:43 #5043
  • Gast
  • Gasts Avatar
  • Gast am 22 Mai 2005 19:43
  • Gasts Avatar
hallo!

ich habe mal wieder eine frage: wir moechten in den skeleton coast park. da wir in vielen reisefuehrern gelesen haben, dass sich das nur als fly_on lohnt, moechten wir nur eine tagesfahrt machen. wir sind vorher in swakopmund und hinterher im xaragu camp bei khorixas.

wo haengen wir denn besser eine nacht an: in henties bay, oder direkt in khorixas?

danke fuer eure erneute hilfe!

uta
Dieses Thema wurde gesperrt.
22 Mai 2005 19:55 #5045
  • Gast
  • Gasts Avatar
  • Gast am 22 Mai 2005 19:43
  • Gasts Avatar
Hallo Uta,

wir haben letztes Jahr folgendes gemacht:
Abfahrt Swakopmund 09.00 - Fahrt durch den Skeleton Park - Ausgang Springbokwater 15.30 - Ankunft Xaragu Camp 17.00.
Das war locker zu schaffen - wir haben allerdings Cape Cross schon vorher abgehakt, sonst wirds vielleicht doch etwas eng, oder ihr müßt eher losfahren. Vor allem die letzten Kilometer aus dem Skeleton Park raus ins Damaraland sind einfach traumhaft schön, wir würden es jederzeit wieder so machen!!

Grüße
Birgit
Dieses Thema wurde gesperrt.
22 Mai 2005 23:33 #5046
  • Gast
  • Gasts Avatar
  • Gast am 22 Mai 2005 19:43
  • Gasts Avatar
Hallo Uta,

ich würde eine Zwischenübernachtung im staatlichen Restcamp Terrace Bay einlegen. Ist sicher nicht jedermanns Sache, aber auch nicht so schlimm, wie oft berichtet wird. Auf jeden Fall bekommt man dort so viel Skelettküste mit, wie man es ohne Fly-in nur erleben kann. Von Swakopmund dorthin ist es einschl. Cape Cross und der einen oder anderen Wrackbesichtigung gut zu schaffen und von dort nach Khorixas ist auch überhaupt kein Problem.

Gruß
Armin
Dieses Thema wurde gesperrt.
23 Mai 2005 07:45 #5048
  • Gast
  • Gasts Avatar
  • Gast am 22 Mai 2005 19:43
  • Gasts Avatar
vielen dank fur eure antworten! ich frage direkt mal fuer terrace bay an. und falls die nichts mehr frei haben, dann fahren wir eben weiter nach xaragu.

viele gruesse


uta
Dieses Thema wurde gesperrt.
23 Mai 2005 11:12 #5052
  • Gast
  • Gasts Avatar
  • Gast am 22 Mai 2005 19:43
  • Gasts Avatar
Hallo Uta,

ich möchte an dieser Stelle Armin widersprechen. Er hat zwar Recht, dass es so schlimm nicht sei, aber im Sinne von: Sooo schlimm. Ich kann Dir bei Bedarf gerne die Aussage meiner Frau angesichts des Standards der renovierten(!) Unterkunft per PN zukommen lassen.

Das Camp dient hauptsächlich Anglern als Unterkunft. Auf diese Klientel sind sowohl Shop- als auch Restaurationsangebot ausgerichtet. Die Gegend um das Camp herum bietet, wenn man denn nicht angelt, nichts, was die weite Anreise lohnte. Birgits Aussage hinsichtlich der landschaftlichen Schönheit bei der Fahrt ins Damaraland, kann ich nur bestätigen.

Gruß, Michael
Dieses Thema wurde gesperrt.
23 Mai 2005 13:23 #5057
  • Gast
  • Gasts Avatar
  • Gast am 22 Mai 2005 19:43
  • Gasts Avatar
Hallo Michael,

du brauchst mir nicht zu widersprechen. Mir ist klar, dass die Unterkunft in Terrace Bay keine Offenbarung ist. Aber da tun sich die staatlichen Restcamps eigentlich alle nicht weh. Und der Kommentar, mit dem sich deine Frau über den Zustand des Bungalows in Terrace Bay geäußert hat, könnte u. U. der gleiche sein, mit dem meine Frau bei unseren vorletzten Besuchen in Okaukuejo unsere dortigen Unterkünfte bedacht hat (vor ein paar Wochen hatten wir aber mehr Glück!).

Fakt ist aber, dass es (im Gegensatz zu Etosha) außer Terrace Bay keine Übernachtungs-Alternative in akzeptabler Entfernung gibt (vom zeitweise möglichen Campen in Torra Bay einmal abgesehen). Nur eine Übernachtung in Terrace Bay gibt einem also die zeitliche "Luft", sich im südlichen, weniger attraktiven Teil des Sceleton-Coast-Nationalparks umzuschauen. Ob einem das was gibt, muss jeder selbst für sich beurteilen. Meine Frau und ich fanden das extreme, für das übrige - bekanntere - Namibia untypische Klima und den nahezu unberührten Küstenstreifen faszinierend. Und zu diesem Umfeld passen dann auch die meist recht derben Angler, das begrenzte Shop-Angebot und das einfache, aber unter Berücksichtigung der begrenzten Möglichkeiten durchaus schmackhafte Essen. Den teils desolaten Zustand der Bungalows möchte ich dadurch aber nicht "schön" reden. Dafür gibt es m. E. keine Entschuldigung - und das gilt auch für die übrigen staatlichen Restcamps. Mit dieser Bemerkung möchte ich in diesem Thread aber nicht auch noch eine der weit verbreiteten Diskussionen über den Zustand der staatlichen Restcamps lostreten.

@Uta: Ich hoffe, du triffst die für dich richtige Entscheidung.

Gruß
Armin
Dieses Thema wurde gesperrt.