THEMA: Okonjima
10 Mär 2005 12:37 #2853
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  • Gast am 10 Mär 2005 12:37
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Hallo Meike, das ist ja ganz nett gemeint, was Du geschrieben hast, aber die Fakten sind doch nun einmal da. Und das sind eben nun einmal Viehfarmen. Ich würde es auch lieber sehen, wenn es mehr Wildnis geben würde und weniger Farmen. Aber die Menschen vermehren sich eben, trotz Aits, unglaublich schnell. Irgendwann werden auch im Chobepark an die 10.000 Elefanten abgeschossen werden müssen, weil das Gebiet zu klein für diese Menge Tiere ist.
Holger
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10 Mär 2005 12:38 #2855
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  • Gast am 10 Mär 2005 12:37
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Es muß natürlich Aids heißen.
Holger
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10 Mär 2005 14:36 #2860
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  • Gast am 10 Mär 2005 12:37
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Trotzdem kann es doch nicht nur ein "entweder oder" geben, man muss doch versuchen, sich mit seiner Umwelt zu arrangieren?! Und wenn ich mir überlege, wie stark der Mensch sich selber zerstört (gerade Afrika in Teilen mit den Bürgerkriegen), da ist doch ein gerissenes Vieh ein Witz dagegen...
Wenn übrigens nachher keinerlei Wildnis/Tiere mehr da ist/sind, wird es den Menschen dort auch nicht besser gehen, denn dann bleibt der Tourist aus...
Es gibt eben nicht schwarz oder weiss, die Welt ist grau
Die Frage ist eben, will ich versuchen, Arten und die Umwelt - so gut es eben geht - zu erhalten oder nehme ich als Mensch alles ein.
Beispiel Kenia Meru Nationalpark: Da wurde ein Nationalpark aufgebaut in einem völlig leergefegten Land (Bürgerkrieg), und nach vielen Mühen ist das Gleichgewicht mehr oder weniger wieder hergestellt, viele Tiere haben sich von selber wieder angesiedelt, nachdem die Grundlagen geschaffen waren und einige Arten aus Lebensräumen, die zu klein wurden, dorthin umgesiedelt wurden. Dummerweise haben Elefanten ein gutes Gedächtnis und halten sich nicht immer an Begrenzungen, so dass sie quer durch besiedelte Gebiete ziehen wollten. Trotzdem hat man mit entsprechender Technik und Wegplanung das ganz gut in den Griff bekommen. Kostet alles ein Vermögen, ich denke, hier ist die "reiche Welt" gefragt, aber hat viele Vorteile: Arten-/Umweltschutz, neue Arbeitsplätze, mehr Touris (ist auf jeden Fall ein wirtschaftl. Vorteil, wenn man's gut macht, auch umweltverträglich) etc.
Ist halt meine Meinung, für mich steht der Mensch nicht über allem...
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10 Mär 2005 14:38 #2861
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  • Gast am 10 Mär 2005 12:37
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@ chrigu: das mit dem Bericht wird noch was dauern, wir fahren erst im September nach Namibia - wie soll ich bloss so lange aushalten :?:
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10 Mär 2005 14:58 #2862
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@meike: ich stelle ein paar Bilder ins Netz wenn wir Ende April wieder zurück sind, da kannst Du Dich dann verweilen :)
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13 Mär 2005 13:55 #2953
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Hallo,

wir waren vor 2 Jahren dort und es hat uns ausgesprochen gut gefallen. 2 Nächte sind toll, aber wenn man mittags anreist und auch erst mittags wieder weg muss, kann man alle "highlights" erleben.
Natürlich sind die Geparden in riesigen Gehegen und bekommen dort teilweise ihr Altsein angenehm gemacht, aber was spricht dagegen? und wie oft hat man Gelegenheit die schönen Tiere so nahe zu sehen?
Uns ist dies erst einmal in Botswana gelungen und es war ein echter Glücksfall.
Also nichts wie hin.
Viele Grüße
C.Matten, Mainz
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