Ich kenne ehemalige Straßen in der namib, die in den 70-ern geschlossen wurden. Sie wurden damals mit Felsen verlegt, und Gräben quer über die Straße gegraben, damit wirklich keiner mehr dort fahren kann. Es ist nicht nur so, dass man die Straßen, die nie geschottert waren und auf denen nie viel Verkehr war, immer noch gut erkennen kann. Immernoch ist die Flora aund Fauna dort stark beeinträchtigt. Und damals, vor etwa 30 Jahren, sind dort nicht mehr als ein paar Fahrzeuge pro Monat gefahren.
Wer schon mal versucht hat in der namib die Spuren einer White Lady oder einer Sandviper zu finden, weiß dass die Natur in den Gegenden, die von Namibiern und/oder Touristen genutzt werde, ziemlich gestört ist. Und ähnlich sieht es auch in Gegenden aus, die seit 20 Jahren nicht mehr genutzt wurden. Die Wunden des Diamantenabbaus und des Bergbaus sind nicht verheit. Aber sie sind meist harlos im Vergleicht zu den Wunden durch den Tourismus.