THEMA: Raubüberfall
06 Dez 2018 09:58 #541634
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  • travelNAMIBIA am 06 Dez 2018 09:58
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Hi Lisolu,
hi Logi,

ich habt beide Recht. Es gab durchaus Fälle, aber ich glaube (zumindest dabei) sind wir uns einig, dass das nun wirkliche absolute Ausnahmen sind und statistisch sozusagen kaum erfassbar sind. Dennoch natürlich ist jeder solche Fall, ob Tourist oder Namibier, zu viel. Aber das hat alles nichts mit der aktuellen Thematik der beiden Überfalle bei Naankuse und Ondekaremba zu tun. Allgemeine Kriminalitätsthreads haben wir ja schon reichlich :-)

Viele Grüße
Christian
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Letzte Änderung: 06 Dez 2018 09:59 von travelNAMIBIA.
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06 Dez 2018 10:10 #541639
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Hallo,
ja das ist alles relativ.... Ich hatte ja schon mehrfach geschrieben, dass ich mich in Namibia nach wie vor sicherer fühle als in Botswana - scheinbar bestätigt das die Statistik. Auch wenn Mordfälle für Touristen recht irrrelevant sind so wird bei anderen Kriminalitätsraten die Zahlen im Verhältnis nicht groß anders sein.
Es bleibt unbestritten, dass die Wahrscheinlichkeit einem Kriminalitätsdelikt zum Opfer zu fallen gleich höher ist als hier zu Hause.
Die beste Vorsichtsmaßnahme ist - nehmt nichts Wertvolles mit, da kann auch nichts weggenommen werden und falls doch etwas passiert, dann ist auch nichts weg, zumindest nichts von Wert.
Wenn ich immer die strotzenden Tagesrucksäcke sehe, welche Touristen beim Einkaufen auf dem Rücken haben wundert es mich nicht, wenn diese wie Bojen auf dem Meer in der Masse der Menschen leuchten...…
VG
Letzte Änderung: 06 Dez 2018 10:11 von Focus.
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06 Dez 2018 11:32 #541651
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travelNAMIBIA schrieb:
... , dass das nun wirkliche absolute Ausnahmen sind und statistisch sozusagen kaum erfassbar sind.
Ist ja alles schön und gut aber wieviele Überfälle braucht es bis eventuell wieder ein Toter beklagt wird.
travelNAMIBIA schrieb:
Allgemeine Kriminalitätsthreads haben wir ja schon reichlich

Je mehr um so besser, nenn das mal 'Awareness Threads'. Besser so als einen Thread den Neue nicht finden, weil vielleicht etwas zurück gefallen.
Best Regards
Adolf
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06 Dez 2018 12:22 #541658
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Polizeibericht vom 07.11.2018

Ich habe bereits Ende November diesen Artikel im Forum eingestellt. Also nochmal die Fakten zur Information und Warnung.

in Anbetracht der sich häufenden Überfälle auf Touristen in Namibia in den letzten Monaten, über welche auch hier im Forum berichtet wurde, anbei der aktuelle Polizeibericht vom 07.11.2018 :

Die Polizei gab bekannt, dass zwischen März und August dieses Jahres 49 000 Kriminalfälle verzeichnet wurden. Mord, Raub und Diebstahl von Kraftfahrzeugen nahmen zu.

Der Diebstahl von Mobiltelefonen stieg um 29,5%, Mord um 9,5%, Raub um 36,2%, der Diebstahl von Kraftfahrzeugen um 34,4% und Ladendiebstahl um 21,4%.

Die in den letzten zwei Monaten am stärksten von Kriminalität betroffenen Regionen sind Khomas, Otjozondjupa, Erongo und Oshana.

Der ganze Artikel hier:
www.namibian.com.na/...-cases-in-six-months
und hier
allafrica.com/stories/201811080480.html


Gruss Alex
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07 Dez 2018 12:18 #541793
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Cruiser schrieb:
travelNAMIBIA schrieb:
also als ich vor 20 Jahren in Windhoek bzw. Otjiwarongo gelebt habe, war es genauso vergitter, bemauert etc wie jetzt.

Da kann ich Dir überhaupt nicht zustimmen. Es war sogar noch viel besser 10 Jahre her. In Namibia zumindest.

Das sehen andere offensichtlich ganz genau so.
Hier ein Leserbrief aus der heutigen AZ in dem das unterschwellig "mitschwingt": www.az.com.na/nachri...sprechen-2018-12-07/

.... Dies betrifft auch den sensibelsten Bereich: die persönliche Sicherheit. Dies dürfte sogar politisch zu Spannungen führen, sollte sich die Lage in Namibia weiter verschlechtern.

LG
Logi
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07 Dez 2018 12:59 #541800
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Hallo Logi, kannst Du bitte den Artikel als Beitrag einstellen, der Artikel ist via link nur für Abonennten der AZ lesbar. Danke. Alex
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