Unterwäsche wird jeden Tag gewechselt, keine Angst
Ich war ja schon zweimal im südlichen Afrika um diese Zeit nur eben nicht in Namibia.
Von daher wollte ich eben einfach nochmal abchecken, daß wir nichts vergessen!

.... bin grad wieder zurück und hatte viel zu viel warme Kleidung dabei. Hab lediglich morgens mal in Keetmanshoop und dann abends in Lüderitz und Swakopmund ein Jäckchen gebraucht, den ganzen Rest, auch Abends, war es unheimlich warm, da wollte ich nicht mal was langärmliges anziehen. In den Unterkünften war es niemals kalt (war auch in Guesthouses und Lodges), im Gegenteil, mir war es immer zu warm zum schlafen. In Swakop wäre sogar noch eine Wärmeflasche im Schrank gewesen
Gaaaanz viel Spass
Gabi

Nimm ältere Kleidung mit die ihr sonnst in den Kleider sammelcontainer werfen würdet. Trage sie eventuell noch ein mal und lasse sie dann zurück für die einheimische Bevölkerung. Bei bedarf nachfragen in die lodge wo sie gerade sind, sie wissen bestimmt bedürftige leute oder eine organisation die sich hiermit beschäftigt. Ihr werdet sehen sie tun hiermit eine gute tat und außerdem schafft es platz im Gepäck für souvenirs oder sonstiges was ihr gerne mit nach hause nehmen würdet. Auch einen Matratzen Überzug oder Bettlaken kan dienlich sein um euren Gepäck gegen staub und neugierige blicke zu schützen.

@Selly
Danke, genau solche Informationen brauche ich

@on4ajt
Hatte vor, auch alte T-Shirts mitzunehmen, die teilweise aber schon z.B. kleine Löcher haben.
Kann man sowas auch jemanden geben oder ist das dann eher eine Beleidigung?

Hosenmatz schrieb:
Es wird sicher auch für nicht einwandfreie Sachen den einen oder anderen Abnehmer geben - allerdings weniger im direkten Umfeld der Lodge-Mitarbeiter, die im Vergleich zu Teilen der Landbevölkerung meist doch schon etwas 'privilegiert' sind.

Das ganze ist leider auch etwas zweischneidig. Große Teile des Textilmarktes in Afrika sind weitgehend zerstört, da dort die Second-Hand-Klamotten aus Europa in riesigen Mengen zu Dumpingpreisen abgeworfen werden, so dass sich eine einheimische Mode- und Kleidungsindustrie fast nicht entwickeln kann. Das Thema ist aber insgesamt ziemlich vielschichtig und ein paar weitergegebene Touri-Klamotten werden den einzelnen Beschenkten trotzdem freuen und ein Verzicht darauf das Gesamtproblem nicht lösen. Wenn man sieht, mit welcher Begeisterung viele Jungs europäische Fußballtrikots tragen (natürlich nicht aus der aktuellen Saison), soll man's ihnen gönnen.

Christoph