THEMA: Reifenplatzer Etosha
14 Mai 2018 20:19 #521362
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  • Julia+Lars am 14 Mai 2018 20:19
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dann hoffen wir mal dass wir keinen reifenplatzer im etosha haben, ich auf dem dach wäre keine gute option, da müsst ich dann zu den kontaktlinsen extra noch brille aufsetzen dass ich was sehe :laugh: :laugh:
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14 Mai 2018 21:11 #521367
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  • BikeAfrica am 14 Mai 2018 21:11
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KarstenB schrieb:
Cruiser und Topobär meinten:
"Beide aussteigen, sie geht aufs Dachzelt und beobachtet die Lage, er wechselt den Reifen.
Genau so handhaben wir das auch immer. "
Ich ziehe die umgekehrte Variante vor. :whistle:

... ja, das scheint mir wesentlich vernünftiger.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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14 Mai 2018 21:28 #521371
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  • Clamat am 14 Mai 2018 21:28
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Hi,

Und das kann auch passieren

clamat2014.blogspot....shara-bush-camp.html

LG
Claudua
Unsere Reisen findet man unter: clamat.de/
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14 Mai 2018 23:27 #521378
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  • Blende18.2 am 14 Mai 2018 23:27
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Wir hatten die Situation als Helfer auch letztes Jahr...

Im Endeffekt brauchten wir 2 Helfer-Fahrzeuge. Die liegen gebliebenen Italiener waren zu nix zu gebrauchen. Sie rannte planlos in der Gegend rum (aber Wagennähe), er dankte uns unentwegt wir würden ihnen das Leben retten. Reifenwechsel blieb aber an den beiden Helfer-Fahrzeugen hängen. Ein Auto vorne schräg, eines hinten schräg. Frauen passten auf und die Männer haben den Reifen gewechselt und die restlichen Reifen mal unter 2,6 Bar gebracht. :whistle:

Also:
- Reifen für Schotter füllen... 1,8 Bar bzw. was euer Vermieter sagt.
- Und wenn man selber die Panne hat, besonnen bleiben und mit anpacken. ;)
- ergänzend: wir hatten an jedem Wagen noch Türen auf, damit man schnell ins Auto kommt bei Bedarf

Sieht dann ungefähr so aus:




Gruß,
Robin
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15 Mai 2018 15:43 #521438
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  • Topobär am 15 Mai 2018 15:43
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Wenn man es mal ganz nüchtern sieht, ist es doch so, dass in den meisten afrikanischen Nationalparks noch nicht einmal die Camps umzäunt sind und dort auch ständig wilde Tiere umherlaufen. Dazu gibt es jede Menge andere Gründe das Fahrzeug innerhalb eines Nationalparks zu verlassen. Festgefahren, Defekt am Fahrzeug, Picknick, Aussichtspunkt, Sehenswürdigkeit, anderen helfen und vieles mehr. Ihr seht, eine Reifenpanne ist nur ein Grund von vielen, das Auto zu verlassen. Das Besondere ist lediglich, dass in KNP und Etosha so ein großes Brimborium um das Verlassen der Fahrzeuge gemacht wird, während es in den meisten Nationalparks etwas ganz Selbstverständliches ist. Letztendlich gilt immer und überall, dass man die Umgebung sehr gut im Auge behalten muss und sich nur dorthin begeben sollte, wo man die Umgebung gut überblicken kann.
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15 Mai 2018 19:35 #521451
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Sambia, North Luangwe NP, 1 Std. bis Sonnenuntergang, 1 Std. vom Camp weg, Funkgerät Parkeingang funktionierte nicht, somit konnte Camp von unserer Ankunft nicht avisiert werden. Enger Pfad und nun noch ein Akazienbaum quer über der Strasse. Die Elefanten lassen grüssen. Was tun? Mit 99% Sicherheit kommt hier niemand in den nächsten 24 wenn nicht 72 Stunden vorbei. Umkehren bringt nichts, die Fähre über den Fluss hat Betrieb für diesen Tag eingestellt.
Co-Fahrerin hält Wache aus der FZ-Kabine (erhöhter Blick), ich Klappsäge und Baum zerkleinern. Die Chance von Raubtieren die Touristen auf dem Menuplan haben, hatten wir als minimal eingeschätzt. Einzig die Tsetse Fliegen waren anderer Ansicht - holte mir 30 Stiche.
Aber das 'schönste' war, dass sich 2 km weiter das GLEICHE nochmals wiederholte :woohoo:
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