THEMA: Erweiterte Ersttäter-Runde Namibia 21.3.-21.4.2024
21 Jun 2024 11:20 #689072
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Olive Grove Guesthouse:
Dieses kleine, aber feine Hotel wurde uns von unserem Freund empfohlen und hat uns sehr gut gefallen. Wäre auch dumm gewesen, wenn es nicht so wäre. Das Olive Grove war sozusagen unsere Homebase, wir haben insgesamt 4 mal dort übernachtet im Laufe unserer Ferien.
Das Frühstück ist klein, aber bietet (für uns) alles was wir wünschen: Müesli mit Joghurt und Früchten, Toast, Butter, Konfitüre, Käse etc, und eine warme Eierspeise zum Bestellen. Sogar feinen Cappuccino gibt es. :P
Die Zimmer sind alle unterschiedlich im Grundriss, alle geschmackvoll eingerichtet mit bequemen Bett.
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21 Jun 2024 16:15 #689087
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Unsere Route
21.03. Zürich-Johannesburg-Windhoek
22.03. Übernachtung Olive Grove Guest House, Windhoek
22.03. Camp Doros, Wüstenelefanten und Nashorntrecking (3 N)
25.03. Mobile Camping im Hoanib (3 N)
28.03. Rückflug nach Windhoek vom Wilderness Airstrip
Übernachtung im Olive Grove Guest
29./30.03. Skeleton Coast Safari, Übernachtung im Camp Kuidas
30.3./1.04. Skelton Coast Safari, Camp Leylandsdrift (2 N)
1.4. Übernahme Auto mit Dachzelt
Olive Grove Guest House
2.4. Bagatelle Kalahari Game Ranch (2 N)
4.4. Family Hide-out (2 N)
6.4. Sesriem Campsite (1 N)
7.4. Mirabib Campsite
8.4. Swakopmund, Meikes Guesthouse (2 N)
10.4. Spitzkoppe (1 N)
11.4. Madisa Camp (2 N)
13.4. Olifantsrus (1 N)
14.4. Okaukuejo Campsite (2 N)
16.4. Namutoni Campsite (2 N)
18.4. Waterberg Plateau Campsite (2 N)
20.4. Windhoek, Olive Grove Guesthouse
21.4. Rückflug Windhoek - Johannesburg - Zürich
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22 Jun 2024 07:24 #689120
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Pünktlich um halb neun werden wir von Jason, unserem Guide für die nächsten 7 Tage abgeholt. Wir fahren die B1 vis Okahandja und dann die B2 Richtung Westen. Wir staunen wie viel sowohl neben wie auf der Strasse los ist und über all die deutschsprachigen Schilder.
Wir wechseln dann auf die C36 und schlagartig ist ‚nur‘ noch schöne Landschaft. Wir können uns kaum sattsehen. In Omaruru gibt es einen Tank-/WC-Stopp und grad auch noch die Gelegenheit in Ruhe Geld beim ATM zu holen.

Unter einem schönen Schattenbaum bekommen wir ein sehr leckeres und üppiges Picknick serviert.




Dann habe ich den Überblick verloren, welche Strassen wir gefahren sind bis zum Camp. Die vielen Zäune entlang der Strasse sind dann irgendwann verschwunden und die Landschaft ist (noch) karger geworden.



Camp Doros liegt wunderschön an einem Hang. Wir werden sehr freundlich mit kühlen Waschlappen begrüsst. Es ist sehr heiss, sicher gegen 40 Grad. Es gibt vier Zelte, davon ein Doppelzelt für Familien, dieses haben wir bekommen. Neben der Lapa gibt es einen Tauchpool, den wir auch gerne genutzt haben.







Es war irgendwie doch anstrengend diese lange Fahrt, auch wenn wir nicht selber gefahren sind, aber es ist soooo schön hier, wir können uns kaum satt sehen.
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Letzte Änderung: 22 Jun 2024 07:33 von SuMa.
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22 Jun 2024 12:38 #689141
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23. März
Wir haben gut geschlafen, werden mit einem Wake-up call um 6.30 geweckt, reichliches Frühstück mit allem was man wünscht um 7.00 h, Abfahrt um halb 8 auf die Suche nach den Wüstenelefanten.
Nach kurzer Fahrt entdecken wir zwei Oryx, dann Zebras, die aber alle sehr scheu sind und schnell auf der Flucht. Im dämmrigen Morgenlicht gibt das keine brauchbaren Fotos.
Die unglaubliche Weite und Leere ist beeindruckend. Später sehen wir noch Springböcke



Und eine Giraffe



Unterwegs halten wir noch bei Petroglyphen. Hier sind wir ganz alleine als wir uns zu einem kurzen Spaziergang aufmachen. In der Früh ist die Temperatur noch sehr angenehm.






Weiter fahren geht’s durch diese spektakuläre Landschaft
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Letzte Änderung: 22 Jun 2024 13:19 von SuMa.
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22 Jun 2024 13:15 #689143
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Gegen Mittag finden wir sie dann. Es ist Rosie‘s Familie. Sie sind ganz in der Nähe von Twyfelfontein. Sie spritzen und baden und trinken, es ist so schön, sie bei ihrem Tun zu beobachten.







Wir können uns nicht trennen :P , so dass Jason uns fragt, ob wir direkt hier im Auto unser Picknick wollen, oder ob wir zurück zu einem Schattenbaum fahren und dort essen.
Wir wollen bleiben :). Die Elefanten aber nicht. :sick: genau als wir alles Essen ausgepackt und hergerichtet haben, ziehen sie weiter. Nur einer nascht noch an Büschen bis wir (fast) fertig sind.
Das war so herzerwärmend, glücklich und froh geht’s zurück ins Camp, wo wir froh sind, können wir uns abkühlen. Nachmittags gibt es zwar immer einen angenehmen Fallwind, so dass immer ein Lüftchen geht, die Hitze lässt sich gut aushalten.
Beim Sundowner werden wir für den morgigen Tag gebrieft: Ablauf und Verhalten beim Nashorntrecking,
Das Abendessen wird gemeinsam mit den anderen Gästen eingenommen, einer deutschen Familie mit zwei erwachsenen Söhnen und ein junges österreichisches Paar. Das Essen ist wieder ausgesprochen gut und wir unterhalten uns prächtig, sowohl untereinander als auch mit dem Staff. Die anderen waren heute bei einem Nashorn und werden morgen die Wüstenelefanten suchen. So wird dafür gesorgt, dass die Gruppe bei den Nashörnern nicht zu gross sind.
Heute Abend ist es deutlich kühler, ich brauche sogar eine Jacke. Zufrieden fallen wir müde ins Bett.
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22 Jun 2024 19:43 #689171
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24. März
Heute wieder der gleiche Ablauf wie zuvor: Wake up um 6.30 Uhr, Frühstück um 7.00. Es ist deutlich kühler heute, nur so 18 Grad. Die Sonne scheint, eine wunderschöne Morgenstimmung während wir warten, dass die Ranger vom Save the Rhino Trust anrufen und melden, wo der Treffpunkt ist. Die Ranger folgen den Fussspuren eines Tieres bis sie es sehen. Die Nashörner haben kein GPS oder ähnlich, man fürchtet sich vor Hackern, die dann die Tiere so noch schneller finden könnten,
Um ca 9.00 Uhr ist es dann soweit, es geht los. Wir müssen nicht weit fahren. Dann geht es los zu Fuss durch ein hübsches kleines Tal, nach ca 5 km sehen wir endlich das schöne Tier. Und daneben noch ein Kalb, wie süss ist das denn










Und dahinter schläft sogar der Papa. Er wollte scheinbar kontrollieren, ob sie schon wieder bereit wäre :)

Wir dürfen uns in gebührendem Abstand und ganz ruhig auf einen Stein setzen und die Familie beobachten. Das Kleine steht auf, geht zur Mama trinken und legt sich wieder hin. Irgendwann schlafen dann alle drei, gemäss den Rangern wird sich erst gegen Abend wieder etwas tun, also lösen wir uns und gehen zum Auto weiter.
Etwas entfernt setzen wir uns dann unter einen Schattenbaum und können uns noch ausführlich mit den Rangern über ihre Arbeit und ihr Leben hier in der Einsamkeit unterhalten. Super interessant!

Kurz nach Mittag sind wir dann zurück im Camp und relaxen den Rest vom Tag, unterhalten uns mit den anderen Gästen, lesen, schreiben Tagebuch und geniessen einfach die schöne Landschaft.



Der Abend vergeht dann wieder viel zu schnell, das Essen war wieder vorzüglich. Morgen reisen alle ab, alle sind traurig, es war eine schöne Gemeinschaft.
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Letzte Änderung: 22 Jun 2024 19:46 von SuMa. Begründung: Fotos fehlen
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