THEMA: VON ALLEM ETWAS
05 Jan 2024 20:02 #679938
  • take-off
  • take-offs Avatar
  • Beiträge: 1482
  • Dank erhalten: 4943
  • take-off am 05 Jan 2024 20:02
  • take-offs Avatar
Tag 5
11.10.23 - Endlich geht’s in den Hoanib


Als wir heute Morgen aufwachen ist es stark bewölkt und relativ frisch.
Dies kann uns unsere Laune allerdings in keinster Weise verderben – denn unser nächstes Ziel sind die Trockenflüsse rund um den Hoanib.

Dies ist eine Region die wir sehr lieben und der Grund für den kleinen Abstecher in den Norden, obwohl es ja eigentlich eine Südtour sein sollte.

Also packen wir schnell unser 7 Sachen zusammen und machen uns gemütlich auf den Weg.

Anfangs zieht sich die Strecke etwas und dadurch, dass sich auch kein Sonnenstrahl verirrt, wirkt sie schon fast ein wenig öde. Sogar einzelne Regentropfen finden sich auf unserer Windschutzscheibe ein.

Doch etwa ab Palmwag lockert es auf.







Hier tanken wir nochmal voll und plauschen sehr nett mit dem Tankwart, der obwohl er nie eine Schule besucht hat (seine eigene Aussage) überraschender Weise sehr gut und fließend deutsch spricht.
Bei den dort ansässigen Himbafrauen, kaufe ich wie immer den gefühlten 120 Armreif.

In Seisfontein kaufen wir in einem sehr übersichtlichen Supermarkt nochmals Wasser und Kartoffeln (mehr gab es nicht), spenden zum ich weiß nicht wievielten Male für eine Schule und fahren durch bis zur Campsite Elephant Song.
Die Fee bezahlen wir mal für 3 Tage. Sollten wir länger bleiben, können wir ja am Ausfahrtsgate noch nachzahlen.

Wie immer verbringen wir die 1. Nacht auf der Elephant Song Campsite. Sicherlich gibt es in den Flusstälern wunderschöne Stellen zum Wildcampen, doch dies ist unser Beitrag, damit dieses Gebiet noch lange erhalten bleibt und nicht für Camper gesperrt wird.

Als wir ankommen ist eine Campsite bereits besetzt. Aus den übrigen können wir wählen und wir entscheiden uns für Nr. 3 mit schönem Ausblick.



Der Camp-Adjutant macht uns darauf aufmerksam, dass wir abends immer alles ableuchten sollen, da die Campsite nicht eingezäunt ist und sich Löwen und Elefanten usw. hier herumtreiben könnten.
Artig sage ich ja und denke mir: „Wir waren schon so oft hier und hierher hat sich noch nie ein Löwe oder eine Eli oder etwas Ähnliches hin verirrt.“

So gegen 16.30 Uhr machen wir uns zu unserem ersten Gamedrive auf.
Aber wo sind die Tiere?
Nichts !!!

Bis auf eine kleine Gruppe Springböcke – nichts !






Keine Vögel, keine Oryx - die sich im Schatten der Bäume ausruhen.

Ok - einen haben wir doch entdeckt.




So langsam zweifele ich an meinem Plan. :woohoo:

Die Zeit schreitet voran und wir sind schon fast bei Amspoort, als Jürgen plötzlich auf die Bremse tritt.
Er glaubt etwas in den Augenwinkeln gesehen zu haben und setzt zurück.

Wir trauen unseren Augen kaum.
Vor dem Gebüsch liegt ganz entspannt ein Löwin - eine Wüstenlöwin !!!



Wow - wie toll ist das denn?

Ich bin so aufgeregt, als hätte ich noch nie einen Löwen fotografiert.
Jedoch ist ein Wüstenlöwe für uns etwas ganz Besonderes.

Sie kommt auf uns zu,





quert die Pad und verschwindet auf der anderen Seite.

Und weil 1 Löwe nicht genug ist, kommt der Bruder gleich hinterher.







Die beiden tragen ein Halsband und gehören zu dem Forschungsprojekt von Philip Stander.
Insgesamt sind sie zu dritt, wovon wir aber nur 2 gesehen haben.

Wir sind total geflasht - damit haben wir in unseren kühnsten Träumen nicht gerechnet.


Und da das Glück heute auf unserer Seite zu sein scheint - kommt nun die Bestellung bei meiner Sichtungsfee.
(Denn eigentlich wollte ich ja nur Wüstenelefanten sehen - der Bestechungswilli wirkt).

Wüstenelefanten



Wieviel Glück wir heute haben !!!

2 Muttertiere mit ganz kleinen Jumbos, die noch nicht wirklich wissen, was sie mit ihren großen Ohren und dem Rüssel machen sollen.







Wir stellen uns abseits, um ihnen Platz zu lassen.
Und wie wir es von Wüstenelefanten gewohnt sind, trotten sie ganz entspannt und ohne uns eines Blickes zu würdigen an uns vorbei.

Jedoch haben wir den Plan ohne die 2 Halbwüchsigen gemacht, die nun aus den Büschen kommen.



Zielgenau quert der erste die Pad und kommt schnurstracks auf uns zu.
Was tun? :woohoo:

Stehen bleiben und abwarten.

Drohgebärde vor dem Auto, ich schließe schon mal das Fenster,
Ganz dicht geht er an meiner Seite des Autos vorbei, in Höhe meines Fensters dreht er sich um und schüttelt mit dem Kopf.
Zwischen Auto und Eli sind keine 5 cm. Ich traue mich nicht mehr mich zu bewegen.
Nur aus den Augenwinkeln betrachte ich die graue Wand, die da neben mir steht.
Da der Seitenspiegel eingeklappt ist, kann ich auch nicht sehen ob er weiter geht.
Glücklicherweise macht er dies. Er wollte uns ja nur zeigen, wer hier der Herr im Ring bzw. im Hoanib ist.

Ich atme auf

Doch da ist ja noch der Bruder … und das gleiche Spiel erwartet uns ein zweites Mal.

Puh … das war selbst für uns doch sehr aufregend.

Aber egal - wir beide sind im tiefsten Afrika-Safari-Himmel.
Was für ein Tag !!!

Mit dem letzten Tageslicht erreichen wir dann wieder unsere Campsite und strahlen um die Wette.

Wir gehen noch schnell unter die Dusche und bereiten das Abendessen vor.

Heute gibt es Nudelsalat und Käsegriller.
Und in der Glut des Feuers backe ich unser erstes Brot auf dieser Reise.



Dies ist immer ein Zeichen, dass wir angekommen sind.



A propos hier gibt es keine Tiere auf der Campsite.
Angelockt von dem Duft des frischen Brotes kommt auch noch ein kleiner Wüstenfuchs vorbei.
(ohne Foto, da schon zu dunkel).


Gefahren KM bis Elefant Song: 254
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

Zu den Reiseberichten:
www.namibia-forum.ch...n-afrika.html#471572
Letzte Änderung: 05 Jan 2024 20:53 von take-off.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: casimodo, Fluchtmann, freshy, rofro, Logi, Sue.ch, Mabe, Old Women, Daxiang, Tinochika und weitere 9
12 Jan 2024 20:00 #680272
  • take-off
  • take-offs Avatar
  • Beiträge: 1482
  • Dank erhalten: 4943
  • take-off am 05 Jan 2024 20:02
  • take-offs Avatar
Tag 6
12.10.23 – Durch die Trockenflüsse


Hoanib – Ganamub – Giribes Plains – Obias – Mudorib

Nach einem ausgedehnten Frühstück verlassen wir die Campsite ganz gemütlich gegen 10.00 Uhr.



Wir haben Zeit, da wir heute nur etwas durch die Trockenflüsse fahren wollen.
Einfach weil es uns gefällt.

Wir fahren erst Richtung Westen den Hoanib ein Stück runter.
Es ist schon sehr warm und es lassen sich erwartungsgemäß kaum bis keine Tiere sehen.

Wir fahren den Ganamub hoch.





Queren über die D3707 zu den Giribes Plains und machen einen Zwischenstopp am Signal Hill.
Hier bewundern wir mal wieder die Weite und die Feenkreise.














Forschungsprojekt der Uni Hamburg.



Dann fahren wir den Obias, der neben dem Hoanib zu unseren Favoriten zählt wieder runter bis zum Hoanib.





Wir haben noch 2 Elefantensichtungen







Ein paar Vögel zeigen sich





Oryx im Schatten



Und Giraffen.








So langsam wird es Zeit sich um unsere Nachtlager zu kümmern.

Da ich ja nun weiß, dass sich Löwen in den Tälern befinden, gefällt mit der Gedanke in irgendeinem schönen Seitental mit wenig Sicht zu stehen, plötzlich nicht mehr, obwohl ich gerade das sonst so liebe.

So beschließen wir, bis zum Mudoribi zu fahren und uns dort ein schönes Plätzchen zu suchen.

Wildcamp mit Rundumsicht.



Wir kochen uns einen leckeren Gulasch-Eintopf mit Gemüse und Kartoffeln und genießen den Sonnenuntergang.








Gefahrene Km: 138
Anhang:
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

Zu den Reiseberichten:
www.namibia-forum.ch...n-afrika.html#471572
Letzte Änderung: 12 Jan 2024 20:18 von take-off.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: helen, Hanne, tigris, casimodo, Fluchtmann, Logi, Sue.ch, Mabe, Old Women, Daxiang und weitere 7
14 Jan 2024 20:04 #680387
  • take-off
  • take-offs Avatar
  • Beiträge: 1482
  • Dank erhalten: 4943
  • take-off am 05 Jan 2024 20:02
  • take-offs Avatar
Tag 7
Crowther’s Trail


Es sind schon viele Jahre her, dass wir den Crowther’s Trail zum ersten Mal gefahren sind.
Damals sagten wir: NIEMEHR WIEDER!!!

Seit dieser Zeit sind wir ihn schon wieder 2x gefahren und er gefällt uns immer wieder.

Es ist dieses NICHTS ...
Diese unendliche Weite …
Das Gefühl alleine auf dieser Welt zu sein.
Es gibt nur 2 Optionen – entweder du magst es, oder du magst es nicht – dazwischen gibt es nichts.

Dieses Jahr sind wir ihn zum ersten Mal von Nord nach Süd gefahren und wir sind nicht minder begeistert.

Nach einem gemütlichen Frühstück machen wir uns langsam auf den Weg .
Wir haben herrlich in dieser Abgeschiedenheit und Ruhe geschlafen.







Unseren ersten kleinen Zwischenstopp legen wir an der Blackridge Campsite interessehalber ein.
Die Campsite liegt sehr schön und hat einen wundervollen Weitblick.



Wir fahren weiter und entdecken einen wunderschönen Platz.
(Auf dem Crowther’s Trail gibt es markierte Plätze, an denen man campen darf, dieser gehört nicht dazu, hätte sich aber wunderbar geeignet. Auch wir mussten schon mal irgendwo „wild“ stehen, da wir uns mit der Zeit verrechnet hatten. Dort hinterlassen wir aber nur Fußspuren. Wir machen dann noch nicht einmal eine neue Feuerstelle.)



Doch was wir hier sehen, macht mich fassungslos.





Kopfschüttelnd setzen wir unseren Weg fort.





Die Landschaft wechselt ständig ihr Bild.
Mal ist es steinig hart, mal leicht hüglig und sanft.





Bis auf 2 -3 eher langweilige Passagen gefällt es uns hier sehr gut.

Unser Ziel ist ist Heins CS in der Day Visitor Concession.
Den Platz kennen wir.
Allerdings ist es bei unserer Ankunft erst 14.00 Uhr.
Wir schlagen unser Dachzelt auf und relaxen ein wenig.

Den ganzen Nachmittag hier zu verbringen gefällt uns nicht wirklich.
So überdenken wir die Tourplanung und beschließen bis Springbockwater zu fahren. Dies sind ja nur 2 Std.
Die gewonnene Zeit können wir dann in Swakopmund verbringen, wo wir ja noch Freunde treffen wollen.

Also packen wir das Dachzelt wieder ein und machen uns auf den Weg.

Im Prinzip wollen wir nicht auf die CS von Springbockwater, sondern irgendwo kurz davor in einem Seitental campen. Hierzu hatte ich mal einen sehr schönen Hinweis in einem Reisebericht von Bele gelesen.
Aber wie es immer so ist … wir finden keinen Platz der uns gefällt – und erreichen kurz vor Sonnenuntergang die Community CS von Springbockwater.
Absolut keine Empfehlung. Jedoch mangels Alternativen bleiben wir dort stehen.
Auch gibt momentan kein Wasser.
Schade … schon wieder keine Dusche.
Wir zahlen 100 Nam$ und erholen uns von dem ungeplant langen Fahrtag.

Gefahren Km: 230
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

Zu den Reiseberichten:
www.namibia-forum.ch...n-afrika.html#471572
Letzte Änderung: 14 Jan 2024 20:07 von take-off.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Hanne, Tanja, tigris, Fluchtmann, fotomatte, freshy, Logi, Sue.ch, Old Women, Daxiang und weitere 9
17 Jan 2024 17:23 #680604
  • take-off
  • take-offs Avatar
  • Beiträge: 1482
  • Dank erhalten: 4943
  • take-off am 05 Jan 2024 20:02
  • take-offs Avatar
Tag 8
14.10.2023 - Skeleton Coast


Nach einer ruhigen Nacht, die am Morgen sehr früh durch das permanente und nicht schöne Krähen der Vögel gestört wird, frühstücken wir noch schnell und machen uns auf den Weg zum Skeleton National Parc.

Wir tragen uns in das Büchlein ein und schon sind wir auf einem Stück Neuland für uns.

Uns gefällt mal wieder die Vielfältigkeit des NICHTS und es macht sich mal wieder ein Dauergrinsen auf unseren Gesichtern breit.







Den ersten Stopp legen wir bei der Toscanini Old Diamond Mine ein.











Einen zweiten Stopp dann an der Old Oil Rig.



Hier fungiert ein Schakal auf Aufpasser.



Und noch ein paar Impressionen der verlassenen Station.


















Dann verlassen wir den Parc und tragen uns wieder aus dem Büchlein aus.



Die folgenden Km bis Swakopmund sind nun eintönig und langweilig zu fahren.

Gestern Abend funktionierte keine unserer Gaskartuschen richtig und wir sind davon ausgegangen, dass diese leer sind. Was eigentlich nicht sein konnte. (Und auch nicht so war, wie sich im Nachhinein herausgestellt hat.)

Nun ist es mal wieder Samstag Nachmittag 16.00 Uhr und es ist schwer eine Tauschstation für unsere Flasche zu finden.
Eine nette Mitarbeiterin einer Tankstelle in Swakopmund, sagte sie wüsste, wo wir unsere Flasche tauschen können.
Sie gibt mir ihre Schlüssel, nimmt die Gasflasche und sagt sie komme wieder.
Ob es denn weit ist, wollte ich wissen.
Nein – sie nimmt ein Taxi, dies kostet 10 Nam$, das können wir ihr ja später wieder geben.
Ich bin immer wieder über das Vertrauen dieser Menschen verblüfft.
Trotzdem gefällt uns dieser Vorschlag nicht wirklich.

Nach einigem Überlegen fährt Jürgen in Begleiter der jungen Damen kreuz und quer durch die Townships um die Gasflasche zu tauschen, während ich an der Tankstelle auf die beiden warte.

Jürgen fand es sehr interessant und war total begeistert über die die Extra-Tour.

Natürlich kommen die beiden erfolgreich zurück.
Und natürlich gibt es ein dickes Dankeschön für die Hilfsbereitschaft.

Nun haben wir wieder eine definitiv gefüllte Gasflasche, die wie wir später feststellen allerdings noch immer nicht funktioniert.

Wir sind nun aber guten Mutes, fahren zur „Alten Brücke“, fragen ob wir auch einen Tag früher anreisen können. Dort erinnert man sich an uns, da wir ja schon des Öfteren hier übernachtet haben.
Alles kein Problem.

Jedoch scheint heute unser Problem-Tag zu sein.


Als wir abends das Fleisch aus dem Freezer nehmen wollen, stellen wir fest, dass dieser nicht mehr richtig kühlt.

Na wunderbar denken wir, Samstag 18.00 Uhr !!!
Nachdem wir alles ausprobieren, was uns einfällt rufen wir bei Savanna an.

Sie kümmern sich darum und werden sich bald wieder melden, so die Antwort von Savanna.
Und schon bald danach kommt die Antwort, dass wir morgen früh um 8.30 Uhr einen Termin in einer Werkstatt in Swakopmund haben. Gino, so der Name des Inhabers, wartet auf uns.

Das ist ja schon mal ein super Service.

Ich gehe zur Rezeption der Alten Brücke und frage, ob sie Kapazität in ihrem Freezer für unser Fleisch haben. Und auch das ist kein Problem.

Somit sind die „Probleme“ dieses Tages gelöst.

Was bleibt ist das kalte Wetter, der starke Wind und der Nieselregen.

Gefahren Km: 366
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

Zu den Reiseberichten:
www.namibia-forum.ch...n-afrika.html#471572
Letzte Änderung: 17 Jan 2024 17:31 von take-off.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Tanja, tigris, Fluchtmann, Logi, Old Women, Daxiang, CuF, CoM, AnjaundStephan, Sangwali und weitere 2
21 Jan 2024 20:06 #680856
  • take-off
  • take-offs Avatar
  • Beiträge: 1482
  • Dank erhalten: 4943
  • take-off am 05 Jan 2024 20:02
  • take-offs Avatar
Tag 9
15.10.2023 - Swakopmund


Nach dem Frühstück machen wir uns gleich zur Werkstatt von Gino auf.

Das Ergebnis: nach etwas Suchen wurde der Verursacher gefunden.
Eine Sicherung war durchgebrannt. Für den Fall der Fälle gibt er uns gleich noch ein paar Sicherungen mit.

Das zweite positive Ergebnis: Nicht die Gasflasche war leer, sondern der Aufsatz war mit Sand und Staub zugesetzt.
Über eine halbe Stunde haben alle versucht, diese Düse wieder frei zu bekommen. Mit Erfolg.

Somit als Fazit:
So etwa kann passieren. Der Service von Savanne war vorbildlich und die Werkstatt hat gute Arbeit geleistet. Und die Abrechnung erfolgte ohne Vorkasse – es wird direkt mit Savanna abgerechnet.


Somit hat der Tag ja gut angefangen.

Auch das Wetter scheint sich zu erholen. Wir haben blauen Himmel und beschließen nach Walvisbay zu fahren. Wir beobachten die Flamingos (und dies sind auch die einzigen Bilder aus Swakopmund und Umgebung) und fahren zurück zur „Alten Brücke“.









Spät nachmittags machen wir uns zu Fuß auf den Weg zu unseren Freuden den „Mopanes“ aus dem Forum, die sich hier in Swakopmund ein 2. Zuhause gekauft haben.
Wir genießen den Sundowner auf ihrem Balkon, tauschen viele Neuigkeiten aus und gehen dann gemeinsam zum „Old Sailer“ zum Abendessen.

Ein richtig schöner Abend mit guten alten Freunden.

Danach gehen wir natürlich wieder zu Fuß zur „Alten Brücke“ zurück.
Das war vielleicht nicht die beste Idee. Erstens zieht sich der Weg und zweitens ist es empfindlich kalt geworden.

Morgen wollen wir uns dann nochmals tagsüber mit Mopanes und abends mit einer lieben Freundin aus Swakopmund treffen.

Soweit dieser Tag
Anhang:
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

Zu den Reiseberichten:
www.namibia-forum.ch...n-afrika.html#471572
Letzte Änderung: 21 Jan 2024 20:09 von take-off.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: tigris, Logi, Old Women, Daxiang, Tinochika, CoM, AnjaundStephan, Sangwali, Enilorac65, Guincho
27 Jan 2024 20:01 #681324
  • take-off
  • take-offs Avatar
  • Beiträge: 1482
  • Dank erhalten: 4943
  • take-off am 05 Jan 2024 20:02
  • take-offs Avatar
Tag 10
16.10.2023 Planänderung - auf nach Mirabib


Als wir wach werden ist alles grau in grau und Nieselregen bedeckt unseren Tisch und die Stühle.
Unsere Stimmung sinkt zum Nullpunkt.
Sollen wir hier wirklich noch einen Tag ausharren?

Wir rufen unsere Freundin an und fragen ob wir das geplante Abendessen aufgrund des Wetters auf einen Kaffee am Mittag verschieben können. Glücklicherweise ist sie flexibel und versteht unsere Situation. Das 2. Treffen mit den Mopanes müssen wir allerdings absagen ... Freunde hin und Freunde her … ein solches Wetter ist nichts für uns. Und natürlich haben sie vollstes Verständnisdafür.

So packen wir unsere 7 Sachen zusammen, fahren noch schnell zum MET, um uns das Permit für den Namibklauft mit Übernachtung zu besorgen und treffen uns dann mit unserer Freundin im „Slowtown“.
Während wir dort mit kurzen Hosen und Fleecejacke sitzen, tragen die Einheimischen dicke Kleidung.

Wir plauschen 2 Stunden gemütlich und ziehen dann los Richtung Mirabib.

Mit jedem Kilometer wird es wärmer und sonniger. Für uns die goldrichtige Entscheidung.

Gegen 16.00 Uhr kommen wir in Mirabib an.
Wir umrunden die Felsen uns siehe da, unser „Stammplatz“ ist noch frei.






Wir richten uns gemütlich ein und sind froh und glücklich über unsere Entscheidung.



Den Felsen haben wir übrigens „Martin-Luther-Felsen“ getauft, da er uns an ihn erinnert.




Wir machen noch ein Feuer, ich trinke einen Rotwein und wir schauen und hören noch lange in die unsagbare Stille.
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

Zu den Reiseberichten:
www.namibia-forum.ch...n-afrika.html#471572
Letzte Änderung: 27 Jan 2024 20:26 von take-off.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Hanne, Tanja, Fluchtmann, Logi, Daxiang, CuF, CoM, fiedlix, Sangwali, Enilorac65 und weitere 1
Powered by Kunena Forum