THEMA: 1996 - Mein erstes Rendezvous mit Namibia!
01 Okt 2023 11:55 #674646
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  • Kiki_Nasenbär am 01 Okt 2023 11:55
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Tagesablauf am 05.02.1996

Fahrtstrecken: Swakopmund – Walvis Bay - Swakopmund

Gefahrene Kilometer: 100 km

Übernachtung: Campingplatz „Langstrand“

Besichtigungspunkte: Swakopmund (u.a. Museum), Walvis Bay, Lagune, abends Dünenbesteigung
Mit frisch erworbenen Westernhüten vor dem Museum von Swakopmund.



Danach ging es zu den Flamingos in Walvis Bay.
Vor unserem Besuch der Flamingos in der Bucht von Walvis Bay besucht Mami eine öffentliche Toilette. Die zahlreichen Fliegen und der Zustand des WC-Anlage sorgten dafür, dass sie ihr Geschäft schnell erledigte.







Nachdem wir uns frisch geduscht hatten, kam uns die Idee, den Sonnenuntergang von der nahegelegenen Düne aus zu beobachten. Papi und Kiki waren die ersten, die sich das mühsame Besteigen der Düne von Mami und Sven ansahen. Es war ein ständiges Vorankommen von zwei Schritten nach vorne und einem Schritt zurück...
Wir benehmen uns wie Kinder, als wir auf der Düne herumalberten und jede Menge Spaß hatten. Am Ende waren wir komplett mit Sand bedeckt. Die vorherige Dusche hätte man sich also sparen können.










Tagesablauf am 06.02.1996

Fahrtstrecken: Swakopmund – Henties Bay – Cape Cross - Swakopmund

Gefahrene Kilometer: 320 km

Übernachtung: Campingplatz „Langstrand“

Besichtigungspunkte: Robbenkolonie
160 km an der Küste entlang gen Norden befindet sich Cape Cross – die Robbenkolonie.
Als wir aus unserem Wohnmobil steigen, wurden wir von dem Gestank der Robben beinahe ohnmächtig. Aber die Robben sind so niedlich, wir konnten uns nur schwer von ihnen trennen.











Am Hentiesbay bummelten wir an einem einsamen Strand entlang und suchten nach Muscheln, Tieren, Schnecken und…

Typisch Mama: tote Tiere aufsammeln und mitnehmen, egal ob sie noch stinken (das Vogelgerippe befindet sich immer noch im Besitz meiner Mutter).



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01 Okt 2023 11:59 #674647
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Tagesablauf am 07.02.1996

Fahrtstrecken: Swakopmund – Welwitschia Route – Gemsbockwater – Tinkas - Swakopmund

Gefahrene Kilometer: 100 km

Übernachtung: Campingplatz „Langstrand“

Besichtigungspunkte: Mondlandschaft am Swakopriver, abends Düne 7 bei Walvis Bay
Für heute hatten wir eine Tour mit einem gemieteten 4x4-Fahrzeug geplant. Leider wurden unsere Erwartungen etwas enttäuscht, da wir uns von diesem Ausflug mehr versprochen hatten. Das Prospekt über die Fahrt durch die Welwitschia-Fläche hatte mehr versprochen, als wir tatsächlich erlebt haben. Das Highlight der Tour war die holprige Fahrt auf den unwegsamen "Straßen" und durch die Sandflächen.
Einzig die Moon Landscape, die wir zu Beginn der Tour besichtigen konnten, war wirklich sehenswert.





Am Swakop-River-Tal machten wir Halt und hatten eine tolle Aussicht auf die Landschaft.





Dann ging es weiter zu den Tinkas und begegneten zwei Straßenschilder, die keinen Sinn machten. Rostock?
Ausspruch von Sven: Tolle Wurst
2. Schild: Scharfe Kurve… Ahh ja!





Am „Gemsbokvelde“ Wasserloch trafen wir nur auf Straußenfedern.



Nach dem Ausflug gönnten wir uns frische Früchte.



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01 Okt 2023 12:00 #674648
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Tagesablauf am 08.02.1996

Fahrtstrecken: Swakopmund – B2 – Walvis Bay – C14 – Kuiseb – C14 – Solitaire, Büllsport (Tankstop) – 854 – Naukluft Park

Gefahrene Kilometer: 322 km

Übernachtung: Campingplatz am Naukluft Rivier

Besichtigungspunkte: Kuiseb-Canyon, Gaub-Canyon

Besonderheiten: Phantastische Berglandschaften, blühende Wüste
Auf den Weg in den Süden von Namibia.
Erster Halt am Vogelfederberg; Wohnwagen und Mami wirken so winzig in der endlosen Weite.

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01 Okt 2023 12:02 #674649
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Nächster Halt am Gaub Canyon; was für ein herrlicher Ausblick.





Die Wüste erwacht zum Leben, während ein sanfter Schimmer aus grünen und silbernen Gräsern die weite Landschaft vor dem Kuiseb Pass bedeckt. Kurz zuvor hatte es geregnet, und die Wüste zeigt bereits ihre Reaktion auf diese Niederschläge.







Kurze Rast unter einem Webervogelnest, wie sie oft vorkommen.



Auf dem Campingplatz im Naukluftgebirge: Ein bisschen Jonglieren zwischen den Bäumen beim Manövrieren des Wohnwagens und dann wurde das Zelt aufgestellt (kein Kommentar).



Letzte Änderung: 01 Okt 2023 12:03 von Kiki_Nasenbär.
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01 Okt 2023 12:07 #674651
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Tagesablauf am 09.02.1996

Übernachtung: Campingplatz am Naukluft Rivier

Besichtigungspunkte: Wanderung im Naukluft Gebirge (Olive Trail)

Besonderheiten: Pool with chains

Tageskilometer: 10 km
Heute nehmen wir den kleinen Trail namens „Olive Trail“ in Angriff. Länge ca. 10 km mit einer Dauer von ca. 4-5 Stunden.


Zuerst wanderten wir eine Stunde lang bergauf, gefolgt von etwa 3 Stunden bergab. Mama äußerte bei unserer Ankunft auf dem Gipfel: "Ich werde in diesem Jahr nicht mehr wandern." Die Wanderung führte uns größtenteils durch ein Flussbett.






Wie Gemsen kletterten wir über die Steine im Flussbett und sehnten uns bald nach einer geteerten und geraden Straße.




Dann erreichten wir die anspruchsvollen Abschnitte der Wanderung. Um das Flussbett oder das stehende Wasser zu überwinden, mussten wir Ketten verwenden: "Pool with chains".










Die Strecke war zwar nicht ungefährlich, aber äußerst faszinierend. Auf unserem Weg begleiteten uns Köcherbäume und Gerippe sowie jede Menge Gestein.








Am Abend gönnten wir uns Erdnüsse, Rosinen und hatten mit Mückenstichen zu kämpfen. Lesen oder Tagebuch schreiben wurde durch das nicht funktionierende Windlicht erschwert.

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01 Okt 2023 12:11 #674653
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Tagesablauf am 10.02.1996

Fahrtstrecken: Naukluft Park – 854 / C36 / 826 (sehr schlecht) - Sesriem

Gefahrene Kilometer: 185 km

Übernachtung: Sesriem Campingplatz

Besichtigungspunkte: Sesriem Canyon, Elim Düne
Ankunft im Camp Sesriem in der Namib Wüste. Die Temperatur liegt bei etwa 50 Grad Celsius, und wir sehnen uns nach einer Möglichkeit zur Abkühlung. Der Pool ist zwar warm, aber nass ist nass. Aufgrund der intensiven Hitze ist es unmöglich, ohne Schuhe durch das Camp zu gehen.






Bevor wir uns zum Sesriem Canyon und zur Elim Düne aufmachen, stärken wir uns zunächst. Die Zubereitung des Tomatensalats mit Nudeln gestaltet sich aufgrund des starken Windes als Herausforderung.


Unser erster Halt führt uns zum Sesriem Canyon. Die Frage, ob wir in dem Wasser baden sollen, drängt sich auf. Es ist trüb, riecht abgestanden und macht keinen einladenden Eindruck. Trotzdem wateten wir durch die Tümpel, um tiefer in den Canyon zu gelangen.
















Anschließend ging es zur Elim Düne, die in der Nähe des Sesriem Campingplatzes liegt. Die schlechten Straßenverhältnisse waren unübersehbar.







Kurz vor dem Parkplatz vor der Elim Düne entstand ein Foto mit dem von Mami gesammelten Gerippe – sehr zum Missfallen von Paps.

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