THEMA: Namibia 2016 - "Stop and Go!"
17 Jan 2021 17:58 #604107
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  • busko am 17 Jan 2021 17:58
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@Old Women:
Wenn Beyerskloof, dann doch hoffentlich mindestens der "Diesel Pinotage 2017"? Wenn ja, wäre ich sofort dabei!
.....und.....ja, Pretoria muss sein; ist gesetzt!

@Adriana:
Jetzt wird es bei CuFs aber schon schnuckelig voll und Getränke (Whisky, Korn, Beyerskloof....) haben wir auch bereits fast genug.....ich könnte noch einen 2012er Spier Pinotage zusteuern.....das wird eine lustige Fahrt!

P.S.: Pinotage ist natürlich, als einzige wirklich "südafrika-eigene" rote Rebsorte, gesetzt!

Liebe Grüße,
busko
Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir! - Konrad Lorenz
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18 Jan 2021 12:16 #604189
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  • Gromi am 18 Jan 2021 12:16
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Hallo Busco, nimmst du mich bitte mit, auch wenn ich keinen Wein bringe :( . Haben unsere letzte Flasche Kaapzicht letztes Jahr zur Frustbekämpfung verputzt :evil: Ich hätte sonst noch ein paar Zutaten für einen guten Gin Tonic dabei :whistle:
meldet die Gromi
Letzte Änderung: 18 Jan 2021 12:16 von Gromi.
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18 Jan 2021 17:09 #604224
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  • busko am 17 Jan 2021 17:58
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@Gromi;
Na dann, wenn du keinen Wein mehr hast, dann scheint es mir umso "wichtiger", dass du dazu kommst!

Liebe Grüsse,
busko
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19 Jan 2021 12:31 #604289
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Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von unseren Gastgebern und fahren gen Norden nach Nata, wo wir eine Pause einlegen, etwas essen und trinken und uns mit einem neuen Satz afrikanischer Tischdecken "eindecken".
Die Nata bird sanctuary ist ein echtes Kleinod, eine grüne Oase im ansonsten eher staubigem, eintönigem Busch. Ein Ort zum verweilen und genießen. Es gibt schöne Unterkünfte und ein für einen solch abgelegenen Ort erstaunlich gutes Restaurant. Alles ist sauber, freundlich eingerichtet und lädt förmlich zum Verweilen ein.
Wir waren allerdings bisher bei Nata leider immer in einer "Go-Phase" unserer jeweiligen Reise, waren immer spätestens um die Mittagszeit dort und haben es noch nie geschafft hier zu übernachten!

[Es gibt eine sehr große Auswahl an typisch afrikanische Handarbeiten; Decken, Läufer, Unterleger, Servietten, Skulpturen, Schnitzereien, Schmuck usw. Zunächst erstaunlich fanden wir, dass die Ware zum großen Teil nicht aus Botswana, sondern aus Zimbabwe stammt!]

Wir reißen uns schweren Herzens los aus der schattigen Oase und fahren weiter Richtung Kasane.
Irgendwo müssen wir tanken und erleben ein, selbst für botswanische Verhältnisse doch recht "spartanisches" Etablissement!
Irgendwo, ca. 200 km vor Kasane sehen wir am Straßenrand eine kleine Herde Elefanten, die friedlich das saftige Grün abweiden und sich von uns nicht weiter stören lassen.


"Low-key" Tankstelle!


"Autonome Mähmaschinen" des botswanischen Straßenamtes in Aktion!

Am späten Nachmittag kommen wir dann in Kasane an und beziehen unser Quartier für die nächsten 3 Nächte - die Chobe Garden Cottages.

[Die kleinen Appartments bestehen aus Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche, Bad, sind sauber und haben alles was man braucht.]

Wir sind nach der langen Fahrt sehr müde, essen eine Kleinigkeit und gehen früh zu Bett, denn wir wollen am nächsten Morgen früh Richtung Victoria Falls aufbrechen.
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Letzte Änderung: 20 Jan 2021 10:03 von busko.
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20 Jan 2021 10:24 #604364
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Wir hatten am vorigen Abend in der Lodge eine Tagestour zu den Victoria Falls (20 USD pro Person) gebucht und werden am nächsten Morgen sehr früh vom Fahrer mit Hiace und 2 weiteren Gästen abgeholt. Es stellt sich schnell heraus, dass es eine sehr gute Idee war eine solche Tour zu buchen anstatt selbst mit dem eigenen Wagen los zu fahren. Wir brauchen nicht die In- bzw. Export-Formalitäten "erleiden" die mit der Einreise mit eigenem Fahrzeug einher gehen. Weiterhin kennt sich der Fahrer natürlich sehr gut aus und schleust uns mit viel Routine an der Touri-Schlange vorbei so, dass wir im Nu die Passkontrolle hinter uns haben und sehr früh an unserem ersten Tagesziel, Victoria Falls, ankommen. Der Fahrer ist sehr erfreulich unaufdringlich, hält sich am Fahrzeug auf so, dass wir in aller Ruhe die Wasserfälle genießen können. Da wir so früh dran sind, haben wir die Wasserfälle fast für uns und gehen die volle Länge der Fälle gemächlich ab. Dabei werden wir gut nass, da die Fälle ganz gut Wasser führen!




"Dr. Livingstone, I presume?" - der Einbaum ist aber nicht mehr von damals!






Wie sich das Bild doch ändert.....


.....wenn man nur leicht anders scharf stellt!






Dichter tropischer Urwald am Rande der Fälle.....


.....angetrieben vom immer vorhandenen Wasser und dem reichhaltigen basaltischen Boden.





Wir gehen weiter der Schlucht entlang, entfernen uns dabei etwas von den Fällen und kommen zu der berühmten Brücke, auf der in 1975 in einem Eisenbahnwaggon die Unabhängigkeit Rhodesiens (leider erfolglos) verhandelt wurde. Die Brücke ist Teil der zu Kolonialzeiten angedachten und teilweise realisierten Strecke Kapstadt-Cairo.
Für diejenigen die diesen Adrenalinstoß brauchen, wird Bungee-Springen von der Brücke angeboten. Wir beobachten das Geschehen eine Weile lang und gehen dann langsam zurück zum Parkplatz.




Das Bungee-Seil ist an den Füßen und am Klettergurt befestigt.
Der Mitarbeiter muss dieses dann erst von den Füßen losmachen so, dass der Springer dann.....


.....wieder "richtig herum" hängt!
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Letzte Änderung: 20 Jan 2021 15:44 von busko.
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20 Jan 2021 11:21 #604369
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  • BikeAfrica am 20 Jan 2021 11:21
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Die Ausrüstung fürs Bungee sieht deutlich besser aus als damals, als ich dort war. Da hat das ausgesehen, als würden sich Mäuse davon ernähren. Da hatte ich mich nicht getraut, als ich die Seile gesehen habe.

Gruß
Wolfgang
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