Endlich in Namibia, 08. Januar 2021
Einreise Prozedur , Namibianische Dollar mit Girocard noch im Flughafengebäude am Automaten gezogen, eine SIM mit dazugehörigen Wochenvouchers bei MTC ( ebenfalls direkt am Flughafen) geholt (ich hatte mich wegen der Dauer von 3 Monaten dafür entschieden, ein zweites Handy mitzunehmen und mir hier eine zweite Nummer zuzulegen.)
Und schon kamen meine Männer um mich abzuholen-
die beiden hatten die Nacht zuvor auf der „Düsternbrook Gäste Farm“
www.duesternbrook.net/de/ übernachtet und aufgrund der starken Regenfälle in den letzten Tagen länger zum Flughafen gebraucht, ein Fluss war übergetreten und der musste umfahren werden.
Düsternbrook empfehlen meine Männer für eine erste oder letzte Übernachtung in Namibia. „ Erstes Abenteuer Afrika“ haben sie es genannt. Die Lodge ist sehr heimelig und man wird nett und aufmerksam betreut. Die Unterkünfte sind einfach und sauber, das Essen sehr gut und den Preis wert. Wer keinen Luxus sucht fühlt sich hier wohl. Als kleines Bonbon hat man hier die Möglichkeit bei einer privaten Führung, die auf der eigenen Ranch gehaltenen Geparden und Leoparden aus der Nähe zu betrachten.
Unser erstes gemeinsames Ziel: Etosha Park.
Es ist das letzte Ferienwochenende der Sommerferien in Namibia und Südafrika und viele Lodges sind dementsprechend gut gebucht oder noch immer wegen Corona geschlossen. Es war gar nicht so einfach kurzfristig und in einem für uns angemessenen Rahmen ein Zimmer für 3 Erwachsene zu finden.
Gebucht haben wir schließlich die „ Etosha Safari Lodge“ von Gondwana. Sie liegt nur wenige Kilometer vorm Eingangstor zum Park und das war uns wichtig, wenn man nicht im Park übernachten möchte.
Eine kurze Notiz zur Lodge: jede Unterkunft der Gondwana Kette in der wir bereits persönlich waren, ist empfehlenswert. Überall ist der Gast im Mittelpunkt, die Zimmer geräumig und sauber, die Betten sehr gut. Oft fallen sie auch mit Ihrer besonderen Lage auf, hier hoch über dem Mopane Wäldern, nur 10 km vorm Anderson Gate, einem der Eintrittstore in den Etosha National Park. Diese Lodge ist allerdings sehr groß, so das wir uns alle sicher waren, uns in der Hauptreisezeit hier nicht wohlzufühlen. Die drei Tage die wir hier verbracht haben, waren außer uns nur wenige der 65 Bungalows gebucht - es war herrlich. Foto 1 .
Kurze Info zum Corona Ablauf: beim Betreten des Haupthauses wird desinfiziert und Fieber gemessen. Im Haupthaus ist Maskenpflicht; das Essen wird als Buffet angeboten. Am Tisch ist keine Maskenpflicht.
Unsere Fahrstrecke haben wir mit Google Maps geplant ( ich höre euch erfahrenen Leser hier schon lachen): Windhoek- Okajandija - Otjiwarongo - Outjo- Anderson Gate/ Etosha , reine Fahrzeit 4, 5 Std, 452 km.
Schön wärs gewesen
wir haben knapp über 6 Stunden gebraucht, mit einer Shopping Pause im, gut sortierten, Spar in Otjiwarongo. Ich habe Namibia auf dieser Strecke ganz anders wahr genommen, viel grün, überall große Pfützen und kleine Tümpel. Kurz vor Outjo dann Regen, sintflutartig, alle Autos mit Warnblinker, Sicht teilweise null. Foto 2,3
Es ist eine besondere Regenzeit in Namibia, es regnet täglich und sehr viel, aber das werden wir bald ganz bewusst merken.