THEMA: Namibia 2008 CuFscher Verbindungsstresstest
15 Sep 2020 08:23 #594776
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  • busko am 15 Sep 2020 08:23
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Guten Morgen Friederike!

Schöne erinnerungen!
Insbesondere gefällt mir das 2. Bild nach dem "Dassie"; das mit den mit Flechten bewachsenen Felsen, mit "integriertem" Baum.
Zeigt wieder Einmal, dass gute Bilder nicht immer und nur vom Fotoapparat abhängen, sondern überwiegend vom Auge des Fotografen!

Liebe Grüsse,
busko
Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir! - Konrad Lorenz
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17 Sep 2020 13:01 #594920
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  • CuF am 17 Sep 2020 13:01
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Nachmittags fuhren wir in einer kleinen Gruppe mit einem Guide auf das Plateau und klapperten die Hides ab, was ich nicht sonderlich aufregend fand. Wir sahen folgende Tiere, wobei sich die Rappenantilope und die Kudus "in freier Wildbahn" versteckte.
























Der anschließende Fußmarsch Richtung Nashörner war im Gegensatz dazu für mich sehr aufregend. Wir wurden vom Guide entsprechend mit Verhaltensmaßregeln versehen. Als wir uns tatsächlich an zwei Tiere herangepirscht hatten, bekam ich ziemliches Muffensausen und versuchte, mich unauffällig hinter C. zu verstecken….









Auf dem Rückkweg trafen wir tatsächlich noch auf eine Herde Büffel.







Mit dem sehr motivierten jungen Guide saßen wir noch lange beim Bier.


Als wir am 27.10. nach dem Frühstück wieder zum Chalet zurückgingen, um einzupacken, war dort die Pavianmeute los. Unsere Nachbarn hatten ihre Haustüre beim Autobeladen nicht geschlossen und sofort saß die gesamte Horde drinnen und schleppte alles, was noch herumlag, raus.
Schade, dass es von der Aktion keine Fotos gab – wir waren damit beschäftigt, sie zu vertreiben, aber weit weg sind sie nicht geflüchtet. Betont desinteressiert ließen sie sich etwas entfernt nieder, um auf die nächste Gelegenheit zu spekulieren.






Für mich war dieser Aufenthalt die richtige Einstimmung auf das nächste Ziel:
ETOSHA


Man kann meine Zufriedenheit sogar erkennen.....

Letzte Änderung: 17 Sep 2020 14:39 von CuF.
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20 Sep 2020 13:20 #595044
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27.Oktober 2008
Unterbrochen durch einen Aufenthalt in Tsumeb zum Einkaufen und Museumbesuch,













fuhren wir Richtung Etosha bis Namutoni, wo wir eines der damals fast neuen Bungalows bezogen.

Schon auf dem Weg dorthin sahen wir Springböcke, Oryxe, Kudus, Gnus, Giraffen, Steinböckchen













Am 28.10. fuhren wir weiter nach Halali und nutzen den Weg für zahlreiche Stopps.































In meinem damaligen Tagebuch steht:
An den Wasserlöchern waren zum Glück weniger Touristen als befürchtet. Sahen Marabus, Schabrackenschakale, Geier, Trappen, Zebras, Gnus, Kudus, Oryxe, Impalas, Springböcke, viele Vögel. Wenn man über die weite Ebene schaut, sieht es beinahe so aus wie eine Bibelillustration, die die Schöpfung am Tag vor dem „Sündenfall“ zeigt.
Sehr staubige Fahrt, Kopfweh, schlecht bis gar nicht geschlafen, aber sehr froh.

Bei der Unterkunft - keine Ahnung mehr, wie das war - richteten wir uns ein und erfreuten uns beim Ausruhen an den possierlichen Hörnchen und Tokos




Für mich war das alles ganz neu und sehr aufregend. Noch aufregender waren dann die ersten Begegnungen mit Elefanten, die ich bis dahin nur im Zoo und einmal - sehr weit entfernt - im Zaire (Waldelefanten) gesehen hatte.




Ich war nur noch hin und weg - wie man an der Fülle der nachfolgenden Fotos unschwer erkennen kann..........




































Anhang:
Letzte Änderung: 26 Sep 2020 13:33 von CuF.
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25 Sep 2020 13:13 #595414
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Abendlicht



Wir blieben zwei Nächte in Halali und begegneten auf dem Weg dorthin noch dieser Löwin





Einen Tag später begegnete ich der ersten Tüpfelhyäne meines Lebens.







Außerdem Löwinnen mit einem Jungen








---dem Hecheln nach zu urteilen, muß es wohl ziemlich heiß gewesen sein.........
Oryxantilopen





die seither zu meinen Lieblingstieren zählen (auch auf dem Teller),
Zebras






usw.usf.

























Nach wie vor waren die Elefanten für mich respekteinflößend….
















Der hier war besonders schlau











Im Nachhinein fällt mir auf, dass ich überhaupt nichts über unsere Verpflegung geschrieben habe – es war wohl einfach nicht so wichtig, denn ich kann mich auch nicht erinnern. Woran ich mich aber sehr gut erinnere, weil es ein unsere bisher 10jährige Ehe überdauerndes Phänomen geblieben ist: Wir haben fast überall etwas liegengelassen oder vergessen. In Halali war es das Aufladekabel für die elektrische Zahnbürste, das zu einem Disput darüber führte, wer wofür zuständig ist. Wir einigten uns auf „jeder passt auf seinen Kram auf“ und da das Ladekabel zwar von uns beiden genutzt wurde, aber eindeutig mir gehörte, war es mein Verschulden. Warum haben wir bloß eine elektrische Zahnbürste mitgeschleppt??
Sehr viel später gab es noch Gelegenheit für mich, ausgiebig über „jeder passt auf seinen Kram auf“ zu feixen…
Letzte Änderung: 10 Nov 2020 12:52 von CuF.
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26 Sep 2020 12:54 #595480
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Auch in die Pfanne mußten wir mehrere Blicke hineinwerfen - unvorstellbar damals, daß wir sie 2 Jahre später mit Wasser gefüllt gesehen haben.





Am 30.10. zogen wir Richtung Okaukuejo, wo wir eine Nacht blieben und sahen auf der Pirschfahrt unterwegs u.a. eine Gruppe von Junggesellenlöwen, die am „Rande der gleißenden weißen Pfanne faul in der Sonne lagen und sich kaum bewegten.“








Auch im Gespensterwald waren wir, der damals noch nicht eingezäunt worden war.





Wie praktisch, wenn man seinen Rückenkratzer immer dabei hat.....


Natürlich interessierten wir uns auch für die fliegenden Tiere










Dieser Prachtbursche verabschiedete uns von dem Aufenthalt in der Etosha
Letzte Änderung: 26 Sep 2020 13:10 von CuF.
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26 Sep 2020 14:12 #595484
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  • Burschi am 26 Sep 2020 14:12
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Hallo Friederike,
habe schon lange keinen Reisebericht mehr im Forum gelesen, fahre aber doch hier gerne mit, weil er mich sehr an unsere erste Route in Namibia im Jahr 1998 erinnert. Wir haben ja unsere "Abschiedsreise" in Namibia (siehe Reisebericht) eigentlich schon hinter uns, aber Corona hat uns bewusst gemacht, wie sehr wir Afrika vermissen. Ich vermisse auch das jährliche Planen einer solchen Reise, was schon so eione Art Vorurlaub war.
Schreib doch bitte weiter, dass ich ein wenig wehmütig bleiben kann. ;) :laugh:
Liebe Grüße:
Burschi
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