03.09.2008 Zeltsafari Okavango Delta / Kwai – Flug nach Pom Pom
Ab hier Bericht aus dem Gedächtnis, da kein Reisetagebuch vorhanden

Wehmütig gehen wir das letzte Mal mit Sammie auf Pirschfahrt.



Die Zeltdafari war echt ein Erlebnis. Aber eben leider auch ein sehr teures. Wir verabschieden uns von den tollen Jungs, die wirklich alles absolut perfekt organisiert hatten. Wieder geht es an den Fluss, wo wir einige Sichtungen verzeichnen können.















Eine schöne Elefantensichtung kommt auch noch hinzu. Sammie sucht das letzte mal nach „White Cars“



Zur Kaffeepause kommt Kerstin mit einem Fundstück aus der Buschtoilette zurück.



Mit Sammie machen wir noch etwas Quatsch und das Abschluss-Gruppenphoto.





An einigen Hippos vorbei



fahren wir zum Kwai Airstrip, wo wir uns von Sammie verabschieden.





Unser Pilot ist wieder so ein ganz junger Prinz Harry Verschnitt und die Maschine ist diesmal etwas größer.

Dein Bericht liest sich wie ein spannendes Buch, und am liebsten würde ich auch so eine Zeltsafari planen. Ob und wann das wohl wieder möglich sein wird? Bis dahin freue ich mich über jeden Bericht von dir, denn es macht wirklich Spass bei euch mitreisen zu dürfen!

@Enilorac65Ganz herzlichen Dank. Mal sehen. Ich schreibe jetzt hier schnell fertig, mache dann eine gute Woche Pause und dann scheun wir mal weiter. Ich glaube, es wird Südnamibia 2009

03.09.2008 Okavango Delta / Kwai – Flug nach Pom Pom
Ab hier Bericht aus dem Gedächtnis, da kein Reisetagebuch vorhanden

Über die rumpelige Piste startet Prinz Harry und wir fliegen über die immer weiter überfluteten Flächen des Okavango Deltas in Richtung Pom Pom.







Immer wieder sehen wir Elefanten und tausende Tierpfade.







Schließlich landet der kleine Flieger in Pom Pom. Wir steigen aus und schauen dem sofort wieder startenden Flieger hinterher.



Im Camp werden wir ultraherzlich empfangen.



Wir sind sehr gespannt und die Erwartungen sind hoch. Zuerst ist Kerstin sehr enttäuscht. Auf den Bildern im Netz hatte das Safarizelt eine Badewanne auf der Terrasse. Unseres hat keine.



Nein, die gibt es nur im Honeymoon Tent, sagt die Managerin. Aber auch ohne Badewanne ist es schön hier.





Nach einem Lunch starten wir schon zum Gamedrive.





Zuerst sehen wir nur einige übliche Verdächtige.



Eindrucksvoll ist der kurze Halt an einer Art Elefantenfriedhof.



Zum Sundowner gibt es dann tatsächlich Schnee und wir frieren !



Quatsch, natürlich ist das kein Schnee, sondern eine Salzpfanne. Nach dem größtenteils ereignislosen Drive fahren wir an einem Elefanten vorbei in Richtung Camp.



Und kurz davor kommt dann unser Gänsehautmoment. Von rechts kommt ein Leopard auf unser Auto zu.



Er läuft direkt unter uns am Auto vorbei. Ehrfürchtig und nicht ganz ohne Sicherheitsbedenken beobachten wir die tolle Katze.



Wow, ein echter Kracher als Betthupferl. Zufrieden legen wir uns ins bequeme Bett. Morgen nehmen wir an einer Mokoro Tour teil.

03.09.2009 Zeltsafari Okavango Delta / Pom Pom
Ab hier Bericht aus dem Gedächtnis, da kein Reisetagebuch vorhanden

Das bequeme Bett brachte guten Schlaf. Wir stehen auf, blicken in die Landschaft und gehen zum Frühstück. Der letzte ganze Tag unserer Reise bricht an. Mit gemischten Gefühlen besteigen wir den Mokoro.



Bis heute ist das nicht mein Lieblingsfortbewegungsmittel.



Trotzdem ist die Fahrt ein spannendes, für uns ganz neues Erlebnis. Die Ruhe wird nur von den grunzenden Hippos gestört.





Toll sind die kleine Frösche und allerlei Insekten.







Auf Kerstins Arm beißt eine größere Libelle einer kleineren live den Kopf ab.



Schließlich landen wir auf einer kleinen Insel und machen eine Pause.



Südfafrikaner erzählen, dass ihr Sohn beim Angeln von einem Hippo getötet wurde. Na super !



Dann geht es schon wieder zurück zum Camp.







Irgendwie war das eine neue Erfahrung, aber unbedingt nochmal machen muss ich eine Mokorofahrt nicht mehr. Wir machen eine Siesta,



Essen und gehen Nachmittags noch einmal auf Pirschfahrt.







Leider sehen wir nur aus großer Entfernung einen Leo, der aber sofort vom Baumstamm springt und verschwindet. Nicht mal ein Photo war möglich. Ansonsten bleibt der Drive ereignislos. Trotzdem genießen wir die Fahrt und saugen die Eindrücke in uns auf. Beim letzten Sundowner unterhalten wir uns mit einer amerikanischen Archäologin.







Dann treffen wir zum letzten Abendessen mit den Mitgliedern unserer kleinen Gruppe zusammen. Mit Achim und Sabine verstehen wir uns inzwischen richtig super !

04.09.2009 Zeltsafari Okavango Delta / Pom Pom - Heimflug
Ab hier Bericht aus dem Gedächtnis, da kein Reisetagebuch vorhanden

Mit großer Wehmut stehen wir auf. Nach dem Frühstück gibt es eine letzte Walking Safari. Ich glaube, es war unsere allererste.



Nachdem wir genaue Verhaltensregeln bekommen haben, geht es im Gänsemarsch los.



Unser Guide zeigt uns allerlei interessante Sachen und erklärt viel.







Das ist unser allererster Black-headed Oriol, Damals kannten wir den Namen freilich noch nicht !



Bei der Teepause bin ich offensichtlich etwas müde.



Der Walk gefällt mir wesentlich besser, als die Mokoro Tour. Wir wundern uns, was man an Elefantenspuren so alles erkennen kann



und sehen unseren ersten Leberwurstbaum.



Zurück im Camp gibt es noch einen letzten Lunch, bevor wir zum Airstrip gefahren werden.





Eine wahnsinnig tolle Reise neigt sich dem Ende entgegen. Wir beobachten die letzten Tiere aus der Luft und landen in Maun.








Dort verabschieden wir uns von den anderen und steigen etwas später in die kleine Air Nambia Propellermaschine um.





Mit dem guten, alten A340 fliegen wir von Windhoek aus zurück nach Frankfurt.