THEMA: 2008 Namibia/Botswana once in a lifetime or not?
21 Jun 2020 10:48 #590699
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15.08.2008 Cape Cross – Doro Nawas
Original Reisebericht Zitate in blau

Nach ca. 10 Stunden Schlaf gibt es ein gutes Frühstück, welches von der netten Bedienung vom Vorabend serviert wird. Dann machen wir einen halbstündigen Strandspaziergang.











Dann fahren wir weiter. Ca. 100 KM über Henties Bay nach Uis.. Der Himmel, die glatte Sandwüste und die kaum farblich zu unterscheidende Pad ergeben ein für unsere Augen anstrengendes, konturloses Gemisch an Farben.



Trotz allem sehen wir etliche Autos, meist Touris. Vor Uis sind link und rechts der Straße lauter kleine Stände, in denen Mineralien angeboten werden oder Hereros und Himbas um Fotos werben.





Nach Uis wird die Landschaft wieder abwechslungsreicher. Goldgelbes Gras rahmt rötliche Berge ein.

Vor Twyvelfontein bleiben wir ergriffen stehen. Irre Bergformationen in einem tollen Farbenspiel, mit dem Foto kaum einzufangen !





Trotz Bedenken fahren wir mit unserem voll beladenen Auto zu den Felsmalereien nach Twyvelfontein.



Kein Fehler. Es ist viel los und ein vertrauenserweckender Parkwächter passt auf. Unser weiblicher Guide heißt tatsächlich Monalisa.



Sie fährt uns zusammen mit 2 Bayern zu den eindrucksvollen Zeichnungen. Die Landschaft ist auch hier fantastisch. Der Abstecher hat sich wirklich gelohnt.









Nach einer dreiviertel Stunde sind wir zurück am Parkplatz. Jetzt ist es nicht mehr weit.



An einem kleinen Dorf vorbei geht es nach Doro Nawas,



wo wir freundlich und professionell begrüßt werden. Das Camp liegt in einer phantastischen Landschaft und wir bekommen eine schöne Hütte mit blick auf bizarre Bergformationen.



Wir sind begeistert und bestellen uns auf dem Sonnendeck des geschmackvoll eingerichteten Haupthauses Tee und Kuchen.



Bei zunehmend kühlen Wind und totaler Stille lassen wir unsere Blicke schweifen und genießen den Sonnenuntergang. Barking Geckos geben ein eindrucksvolles Konzert.





Oh wir wie es vermisst haben !



Leider wird es schnell kalt.



Die Zeit bis zum Dinner verbringen wir im Bett und genießen den Blick auf die pastellige Landschaft, die zunehmend von der Dunkelheit verschluckt wird. Das stimmungsvolle Dinner mit Simonsig Pinotage wird von mehreren Gesangseinlagen der Belegschaft begleitet.



Kerstin ist ganz gerührt. Es gibt Rind und Gemüse, guter Durchschnitt. Vollmond und Wolken verhindern einen perfekten Sternenhimmel. Und so geht es um 21:30 Uhr ins gemütliche Bett !
Letzte Änderung: 21 Jun 2020 11:00 von casimodo.
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23 Jun 2020 22:27 #590841
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16.08.2008 Doro Nawas
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Um 06:30 Uhr gibt es den verabredeten Wake Up Call, denn wir haben einen Guided Walk angemeldet. Wir verlassen das ultrabequeme Bett, gehen ins Bad und dann zum Frühstück.

Unser Guide steht schon bereit. Nach den obligatorischen Eiern mit Speck geht es schon los.



Insgesamt laufen wir knapp drei Stunden durch die Traumlandschaft. Der Guide zeigt uns interessante Dinge.



Wir sehen Springböcke, Hornbill, Ameisenlöwe, kleine Erdspinnen und allerlei Pflanzen gibt es zu sehen.



Nach unserer Rückkehr genießen wir die völlige Stille in der Lodge und legen uns auf unserem Balkon in die Sonne. Mittags gibt es kaltes Rindfleisch und Käseplatte. Wir setzen uns kurz an den Pool, dann kommen grußlos zwei aufgedonselte Amerikanerinnen an, die sich für ganz toll halten.



Also gehen wir zurück ins Chalet.



Dort nutzen wir die Außendusche, das macht echt Spaß !



Um 15:00 Uhr gibt es dann Kaffee und Kuchen bevor es mit dem Guide von heute Morgen los zur Elefantentour geht.
Letzte Änderung: 23 Jun 2020 22:30 von casimodo.
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25 Jun 2020 21:38 #590961
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16.08.2008 Doro Nawas
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Zusammen mit einem netten italienischen Paar aus Bologna und einem Paar aus London steigen wir in den Geländewagen und fahren in das traumhaft schöne Trockenflussbett des Aba Huab.







Dort wachsen im tiefen Sand knorrige Bäume. Wir sind wieder begeistert ! Der Landrover kommt überall problemlos durch.



Je später es wird, um so zackiger wird der Fahrstil unseres Drivers. Nach einem Funkspruch gibt der Guide richtig Gas.



Über kleine Baumstämme, Felsen und Felsen und Tiefsand geht es in ein kleines Seitental.





Die Sonne steht schon tief. Und dann sehen wir sie !

Erst einen und dann immer mehr Elefanten mit etlichen ganz kleinen stehen lautlos in der traumhaft schönen Landschaft !





Wir fahren weiter ran und sind alle ganz aufgeregt !



Immer näher tastet sich unser Auto an die Elefanten heran.







Zweimal kommt ein Bulle drohend an das Auto heran. Mir wird ganz bange ! Es sind noch 4-5 Meter Platz.





Als die Sonne dann ganz tief steht, sagt Leister:“Take your last pictures, we are leavin to the sundowner place“. ….. Er fährt ca. 100 Meter weg, steigt aus und baut einen Tisch auf. Unfassbar ! Den Sundowner direkt bei den Elefanten !



Als wir ausgestiegen sind, rennt der Chefelefant ohne Vorwarnung direkt auf uns zu ! Leister ruft: „In the car ! Quiiick!!!“ Ich bekomme echt die Panik.



Nach einiger Zeit ist der Elefant wieder zurück bei der Herde und wir steigen wieder aus und bekommen unsere Getränke. Dann beginnt das gleiche Schauspiel nochmal. Der Elefant rennt wieder auf uns los. Diesmal werfe ich vor dem Sprung ins Auto panisch meinen Gin Tonic nach hinten über die Schulter. Ich habe echt Angst.



Kerstin hat ihren Campari O natürlich völlig cool in den Sand gestellt. Nun steht der Elefant direkt vor Kerstins Kaltgetränk.



Dann zieht die Herde weiter und wir trinken aufgeregt und begeistert unsere Drinks ! Dann heißt es Abschied nehmen. Bei untergehender Sonne und aufgehendem Vollmond fahren wir durch die tolle Gegend zurück nach Doro Nawas.







Nach einer erfrischenden Freiluftdusche



geht es zum wieder stimmungsvollen Dinner, begleitet von schönen Gesängen und durchschnittlichem Essen.



Völlig begeistert von diesem wunderschönen, erlebnisreichen Tag und begleitet von einer Mondfinsternis geht es ins Bett.



Schon damals fanden wir das Verhalten des Guidesverantwortungslos. Wenn alles gut geht, ist es cool. Heute würden wir dem Guide deutliche Worte sagen !
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27 Jun 2020 10:22 #591018
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17.08.2008 Doro Nawas - Okaukuejo
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Um 07:30 Uhr klingelt das Handy. Ich bin schon etwas früher wach und schreibe Tagebuch. Wir packen schnell unsere Sachen und haben das Gefühl, dass wir hier nicht weg wollen ! Wir Frühstücken auf der Terrasse im Freien, es ist angenehm warm. Ok, wir genießen das letzte Mal die wahnsinnig tolle Aussicht, dann heißt es Auschecken. Der Kofferboy winkt zum Abschied hinterher. Nun müssen wir wieder Kilometer schrubben.

Die Pad geht in Richtung Palmwag durch das traumhaft schöne Damaraland.



In unserem Auto ertönen immer wieder Ooooh’s und Aaaah’s. Goldenes Gras, Springböcke, Tafelberge, spitze Berge, trockene Riviere……





An der Seuchensperre vor Palmwag kaufen wir einem Jungen zwei ziemlich teure Macadamia Nüsse ab. Die Beamten schauen völlig bocklos zu. Die Tanke funktioniert mit einem Generator, den der Boy extra anwirft.



Dann geht es weiter in Richtung Kamanjab.



Nach einem Pass mit Warnschild „Elefanten“ wird die Landschaft unspektakulärer. Die Strecke (350 KM) zieht sich ganz schön.





Leider ist der Geldautomat in Kamanjab nicht betriebsbereit, es ist Sonntag. Wir sind heilfroh, als wir um ca. 15:30 Uhr endlich das Tor des Etosha erreichen. In Okaukuejo hat sich seit 2002 nichts verändert. Das Personal ist beim Einchecken immer noch genauso unfreundlich wie damals. Wir beziehen den Bungalow 89. Er liegt mitten im Camp am Rande des Campingplatzes. Innen sind die Häuser renoviert worden. Sofort geht es ans Wasserloch. Dort angekommen breitet sich das gleiche Gefühl wie vor 6 Jahren in uns aus. Hierher wollten seit unserem letzten Besuch unbedingt wieder zurück.

Viele Elefanten besuchen diesmal das Wasserloch.








Die Elefanten und die Nashörner im Sonnenuntergang bieten uns untermalt durch die Rufe der Hyänen und dem Brüllen der Löwen ein phantastisches Erlebnis.









Um 19:30 habe wir einem Tisch reserviert. Das Restaurant ist auch wie damals lieblos betrieben und es herrscht Massenbetrieb. Das Essen ist aber sogar ganz OK. Zügig kehren wir mit einer Flasche Wein bewaffnet ans Wasserloch zurück und ergattern einen Platz ganz rechts außen.



Alle Besucher sind absolut ruhig. Die Öffnung unserer Weinflasche hört sich so brutal laut an, Plopp !
Später kommt noch eine Nashornmama mit Jungem und später noch mehr Nashörner hinzu.
Sie bedrohen sich gegenseitig und halten sich grunzend in Schach.







Die Tierbeobachtungen beschränken sich auf die Nashörner und Schakale. Einige Giraffen bringen Abwechslung.




Da ich gegen 22:30 Uhr auf der Bank einschlafe und sofort zu Schnarchen beginne, gehen wir ins Bett und Schlafen gut !
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28 Jun 2020 11:34 #591087
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18.08.2008 Okaukuejo nach Etosha Aoba Lodge
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Aufstehen um 07:30 Uhr, Duschen, Packen und ab ans Wasserloch, wo Massen an Zebras, Kudus, und Springis sind.





Es ist immer ein beeindruckendes Bild, wie sich die Tiere untereinander verhalten.









Dann checken wir aus und gehen zum Massenveranstaltungs-Frühstück. Dort setzen wir uns raus und beobachten noch einige Glanz Stare.







Im Sichtungsbuch haben wir von Löwen gelesen. 10 Km nördlich sollen sie an einem Wasserloch liegen.



Wir fahren dort hin und haben keinen Erfolg. Also fahren wir nach Süden zu Okondeka und haben auch dort keinen Erfolg.





OK, also fahren wir langsam in Richtung unseres Zieles nach Norden.



An einem erhöhtem Aussichtspunkt zeigt uns ein crazy Franzose einen im Gras versteckten Löwen. Er sitzt ca. 20 Meter von uns entfernt auf dem Dach seines Hiluxes. Dann klettert er herunter und kommt lässig zu uns herübergelaufen. Wir sind fassungslos ! Er wirkt so lange cool, bis ich zu ihm sage:“ what do you think who is faster ? The lion or you ?“ Nun nutzt er sein Hirn wohl doch zum Denken und bekommt richtig Angst. Er traut sich nicht mehr zurück zu seinem Auto und bemerkt, dass der Löwe ihn beobachtet.



Er ist so ca. 100 Meter entfernt ! Totaler Wahnsinn…. Seine Freunde „retten“ ihn und kommen mit dem Auto rüber. DAS ist wirklich dumm !

Auf der Weiterfahrt machen es uns alle möglichen Tiere schwer, unser Ziel schnell zu erreichen. Massen an Giraffen und drei riesige Elefanten, die in Mitten einiger Autos stehen.







Mitten auf der Straße gelingen uns noch einige schöne Zebra Fotos.








So rast mal wieder die Zeit und erst nach 16:00 Uhr erreichen wir die Pad zur Aoba Lodge. Nach 12 KM holpriger Farmpiste werden wir sehr freundlich und mit einem Drink empfangen. Leider habe ich mir durch Zugluft einen steifen Nacken eingefangen, der sauweh tut.



Vor dem Dinner gehen wir zu einer kleinen Wasserstelle und trinken ein kühles Windhoek. Es gibt hier viele Böcke und Perlhühner.



Das Dinner wird nach einem Aperitif an der Bar im Außenbereich in wunderschöner Atmosphäre serviert. Überall stehen Feuerschalen herum.



Mein Daddy war schon hier und wurde beim Abendessen wegen Löwenbesuch am Wasserloch nach innen evakuiert. Bei uns bleibt es ruhig, bis wir um 22:30 Uhr ins Bett gehen.
Letzte Änderung: 28 Jun 2020 11:51 von casimodo.
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06 Jul 2020 19:04 #591624
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18.08.2008 Etosha Aoba Lodge
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Da wir einen Gamedrive nach Etosha gebucht haben, stehen wir früh auf. Nach einem guten Frühstück geht es auf in den Park.



Leider tut mein steifer Nacken echt weh.



Gleich nach dem Gate



sehen wir einen Elefanten, der direkt an der Straße Äste frisst.



Nach kurzen Stopp in Namutoni geht es wieder in den Park. Neben all denüblichen Tieren sehen wir 4 im Gras liegende Löwen.







Die Etosha Pan ist mit Wasser gefüllt. An Besonderheiten sehen wir noch Reste eine jungen Kudu Kills im Baum, tote Fische in der Pfanne (!!!) und eine kleine, sehr süße Turtle, die über die Straße läuft. Als wir 5 Minuten später wieder umgedreht haben, liegt sie tot gefahren auf der Straße. Auch unser Guide ist fassungslos und noch heute müssen wir bei jeder Schildkrötensichtung daran denken !



Danach geht es zurück nach Etosha Aoba, wo wir uns zusammen mit den Bayern wortlos am Pool entspannen. Zwei kleine Mädels haben Spaß im Wasser !



Nach einigen Keksen und Kaffe geht es um 16:00 Uhr los zur Sundownerfahrt.



Wir sind nun alleine und steigen mit dem Guide von Heute morgen in „Schwiegermutter“ ein, einen 28 Jahre alten Landy. Er heißt so, weil er dauernd krank ist, aber nie stirbt (O-Ton Guide). Und das bewahrheitet sich schnell. 5 KM weit schafft er es, dann bleiben wir liegen.



Nach einigen Minuten kommt unser per Handy herbeigerufener Ersatzwagen (diesmal ein Landcruiser) mit einem weiteren Guide. Wir sichten bald die üblichen Verdächtigen und halten dann an einem Wasserloch mit Hochstand an. Beim Aussteigen scherzt Samuel „the last one will be taken by the lions!“. Ich bin der Letzte und lache „hahaha“ ! Einen Augenblick später bleibt er wie angewurzelt stehen und raunt „there’s a Leopard!“.
Ja schon klar „hahahaha, you are kidding!“. Aber da ist wirklich ein Leopard und zwar ca. 50 Meter weiter im Gebüsch. Ich habe ihn selbst nicht gesehen. Plötzlich herrscht riesige Spannung !


Auf diesem Erinnerungsbild kann man ihn gut in der Bildmitte erkennen :pinch: :whistle: ;) :P



Kerstin und auch die Guides verlieren den Leo aus den Augen. Er ist saugut getarnt. Dann entdeckt der zweite Guide Sam einen frischen Springbock Riss in einem Baum. Unglaublich, wie er ihn überhaupt finden konnte ! Erst mit meiner von mir geschossenen und stark vergrößerten Teleaufnahme ist er sich überhaupt erst sicher. Wir beschließen uns zum Sundowner an den Rand des Etoshas zu entfernen und dann in der Dunkelheit wieder zu kommen. Bei Gin Tonic und Campari O flachsen wir mit den wirklich sehr netten Guides.



Aber eigentlich hat jeder von uns nur den Leo im Kopf.



Und so fahren wir bei beginnender Dunkelheit zurück an den Schauplatz des Geschehens. Und im Licht des Scheinwerferkegels sehen wir ihn ! Einen prächtigen Leo, der unweit des Kills quer auf einem Ast liegt. Wow! Nebenan jaulen zwei Schakale und wir fahren mitten durchs Gebüsch näher ran. Ein super gespenstisches Bild verbunden mit einer totalen Anspannung !



Der arme Springi. Wir kommen erst kurz nach sieben zum Dinner zurück und sind vorher die Stars. Jeder will die Leo Geschichte hören. Beim Dinenr sitzen wir wieder mit den Bayern zusammen und tauschen Reiselatein aus. Bei stimmungsvollem Lagerfeuer und gutem Kudu klingt der Abend aus…. Um 22:30 Uhr gehen wir in begeisterter Stimmung ins Bett.
Letzte Änderung: 06 Jul 2020 19:15 von casimodo.
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