THEMA: 2008 Namibia/Botswana once in a lifetime or not?
08 Jul 2020 18:16 #591763
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21.08.2008 Etosha Aoba Lodge nach Hakusembe
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Heute gibt es einen langen Fahrtag. Erstmals besuchen wir den Caprivi. Ca. 400 KM Asphalt stehen auf dem Programm, alles öde Landschaft. Mein Nacken ist immer noch steif. In Tsumeb wollen wir tanken und Reiseschecks cashen. Leider funktionieren die GA’s nicht. Also wartet Kerstin im Auto, während ich in die Bank gehe. Nach 45 Minuten hat die völlig überforderte Angestellte es geschafft mir Geld zu geben. Der Kurs ist grottenschlecht. Wir haben von der Stadt so die Schnauze voll, dass wir das Tanken auf später verschieben und weiter fahren.

Nach einem Veterinär-Kontrollpunkt beginnt merklich Schwarzafrika.




Kral an Kral leben die Farbigen, die Reisig und Schnitzkunst am Straßenrand verkaufen.



Immer wieder winken Kinder und alles wirkt sehr exotisch.



Kurz vor Rundu erreichen wir das Schild „Hakusembe“. Mitten durch Krale geht es über einen sandigen Weg in Richtung der Lodge. Diese macht auf Anhieb einen guten Eindruck.



Das üppige, inzwischen ungewohnte Grün, viele Blüten und der ruhig dahinfließende Okavango verwöhnen das Auge.



Am anderen Ufer ist Angola und man sieht ein Dorf mit Basthütten.



Spontan buchen wir die Abendbootsfahrt, die von einem netten Guide auf der Hakusembe River Queen durchgeführt wird. Leider ist auch eine deutsch/namibische Familie mit Eltern und verzogener Tochter dabei und noch ein italienisches Pärchen. Die Deutschen sind sehr laut und zerstören damit die schöne Stimmung.





Etliche kleine Krokodile, Kingfisher und angolanische Menschen, die im Fluss baden bringen angenehme Abwechslung.











Zum Sundowner gibt es den obligatorischen G+T und (man beachte) Fleischwurst.





Nach einem soliden Abendessen trinken wir auf dem Bootsanleger noch einen Absacker und sinken dann ins Bett.
Letzte Änderung: 08 Jul 2020 18:24 von casimodo.
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14 Jul 2020 18:21 #592135
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21.08.2008 Hakusembe – Mahangu Safari Lodge[/b]
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Als der Wecker klingelt, schmerzt mein Nacken immer noch. Aus Angola wehen Geräusche von Trommeln und Gesängen herüber. Wir frühstücken vor den Reisegruppen.



Das klappt gut. Eine Angestellte hatte uns diesen Tipp gegeben. Und so geht es um 09:30 Uhr wieder auf die Piste. Ca. 200 Kilometer weit geht es wieder über langweiligen Asphalt.





Nach kurzem Zögern entcheiden wir uns kurz vor Erreichen unserer Lodge dann doch zu einem spontanen Besuch der Popa Falls.

Vorbei an bocklosem Staff geht es zum Campingplatz, wo wir unser Permit kaufen. Geparkt wird auf dem Campground. Wir laufen bis ans Wasser. Naja, einige Fotos und das war e dann denken wir. Zurück am Auto zeigt uns der Gärtner den Fussweg zu einer anderen Stelle, der über Steine in Bächen zu einer anderen Stromschnelle führt. Naja, wieder ein Bild, Trinkgeld geben und ab in die Lodge. So richtig toll finden wir das hier nicht.



Kurze Zeit später erreichen wir Mahangu und werden dort von einer netten Deutschen empfangen. Auf einer Holzterrasse mit Blick auf den Fluss trinken wir erst einmal einen Guavensaft. Der Okavango fließt ruhig und breit an uns vorbei. Die Bäume spenden Schatten und so lässt es sich gut aushalten. Wir müssen die Uhr vorstellen und erhalten den Tipp, in den nur 2 KM entfernten Mahango NP zu fahren.

Am dortigen Gate wird die zuerst völlig bocklose Beamtin erst in dem Moment etwas lebhafter, als sie die 10 Rand Trinkgeld bekommt.




Am Fluss sollen wir entlang fahren. OK !



Neben den üblichen Tieren sehen wir zuerst aus einiger Entfernung einen Elefanten und zwei Hippos. Bei der Weiterfahrt entfernen sich zuerst 2 Eles nach links von der Straße und plötzlich sehen wir rechts und nur ca. 20 Meter entfernt 2 Eles unter einem schattigen Baum stehen. Ich wäre fast direkt an ihnen vorbeigebraten und entdeckte sie nur aus dem Augenwinkel. Sie sind sehr relaxed und nur ab und zu wandert ein dicker Ast ins Maul.



Begeistert geht es weiter zum riesen Baobab



und vorbei an Pavianen und Kudus an die Wasserstelle Kwetche.





Die Affen klettern in einem großen Baum herum. Holpernd fahren wir ans Wasser herunter und stehen plötzlich vor einem grasenden Hippo. Fressend entfernt es sich langsam. Oh, sind wir begeistert !



Auf der Rückfahrt sind die Eles weg, aber ein Guide zeigt uns noch einen im Gebüsch stehenden Wasserbüffel. Jetzt sind die Big 5 komplett !







Gerade rechtzeitig zum 4 Uhr Boatdrive sind wir zurück. Auf einem modernen Bott geht es den Okavango entlang.



Am Schilfbewachsenen Ufer sehen wir etliche Vögel und ein kleines Kroko.








Im Fluss sind etliche Hippos unterwegs.



Auf einer Insel sehen wir dann auch noch schlafende Hippos.



Am Ufer gibt es immer wieder interessante Beobachtungen zu machen.







Einen Schreiseeadler und etliche Kingfisher sehen wir. Dann gibt es in schönster Stimmung noch einen Sundowner, bevor es zur Lodge zurück geht.








Unser abgewohnter Bungalow wäre normalerweise für eine Nacht OK, aber im Bad sitzen 2 Monsterspinnen ! Beim Abendessen überlegen wir wie ich trotz Spinnen die Nacht überstehen kann. Die „Ich schlafe im Auto Option“ wäre eine. Als bei unserer Rückkehr dann eine weietre Monsterspinne über Kerstins Bett sitzt, ist meine Laune endgültig im A…. Kerstin zieht eines der beiden Einzelbetten in die Mitte. Ich soll mich reinlegen und sie stopft dann das an der Decke befestigte Mosquitonetz von allen Seiten unter die Matratze. Und so überstehe ich irgendwie die Nacht. Der Alkohol hilft dabei. Kerstin hat übrigens keine Angst vor Spinnen.
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26 Jul 2020 18:00 #592689
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22.08.2008 Mahangu Safari Lodge – Camp Kwando
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Gott sei Dank habe ich gut geschlafen und musste NICHT auf die Toilette (wegen der Spinnen). Nach dem Aufwachen mache ich die Augen unter meinem Mosquitonetz-Gefängnis lieber nicht auf. Doch umsonst. Von den Spinnen ist nichts mehr zu sehen und Kerstin meint grinsend „ kannst die Augen aufmachen, sie sind weg!“ Also gehen wir zum Frühstücken. Das ist lieblos und wird von einer desinteressierten Angestellten serviert. Beim Auschecken treffen wir den Lodge-Inhaber. Er ist ganz nett und auf seinen Tipp hin fahren wir noch einmal nach Mahango.



Leider gibt es aber keine außergewöhnlichen Sichtungen. Und so geht es nach 1 ½ Stunden zurück auf die Pad. Durch die Veterinärkontrolle bei den Popa Falls hindurch geht es auf die langweilige Teerstraße.





An der Abzweigung nach Kwando sollte eigentlich eine Tankstelle sein. Die hat aber zu ! Das bestürzt uns etwas, denn die nächste ist erst 200 KM weiter in Katima. Jetzt wird es knapp, denn die Nadel sinkt schnell. Also erst einmal zur Unterkunft. Vorbei an einigen Dörfern mit Basthütten müssen wir noch eine Baustelle durchfahren. Hier ohne 4x4 ? Ojeoje !

Nach einer Abzweigung erreichen wir direkt an ein weiteres Dorf angrenzend das Camp Kwando. Das Haupthaus ist offen und bietet einen schönen Blick auf den Fluss und die grüne Landschaft. Die gequält nette und sich selbst extrem toll findende Rezeptionistin bringt uns zum allerletzten Bungalow. Der liegt leider etwas zurückversetzt und ist nicht direkt am Wasser. Kerstin ist enttäuscht und würde gerne umziehen. Das geht aber leider nicht, denn der Kwando hat Hochwasser und die ersten Häuser sind nicht bewohnbar.



Also relaxen wir etwas, nehmen einen guten Lunch ein und freuen uns auf den Bootstrip. Der Verwalter teilt uns mit, dass noch eine deutsche Familie mitkommt. Ein cooler Vater, der Opa und drei super erzogene Kinder verhalten sich großartig. Eine tolle Fahrt beginnt mit eienm beherzten Sprung des Vaters ins Wasser. Er bleibt nur ganz kurz drin, denn es gibt Krokodile.



Wir setzen unsere Fahrt fort. Der Fluss windet sich in engen Kurven durch die bezaubernde Landschaft. Immer wieder gibt es schöne Kingfisher, Fish Eagles, Bee-Eaters und Darter zu beobachten.



Elefanten sichten wir leider keine und so sind die tollen roten Carmine Bee Eaters die Stars der Fahrt.



Nach einem Savannah Light Sundowner kehren wir um und fahren mit Speed und sehr, sehr zufrieden zurück zum Camp Kwando.



Das Abendessen ist lecker, der Wein auch und mit zunehmender Dunkelheit beginnt ein für uns neues Konzert aus tausend kleinen Kehlen.



Nach einem Moment an der brennenden Feuerschale gehen wir mit der Taschenlampe leuchtend zurück zum Zelt.



Bei einem Graham Beck Shiraz genießen wir den perfekten Sternenhimmel und das Konzert der Klingklong Frösche. Der Wein und die Kulisse lassen uns ins Schwärmen kommen ! Phantastisch ! Zu spät gehen wir ins Bett und werden diesen Moment immer ganz besonders in schöner Erinnerung behalten !
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26 Jul 2020 19:55 #592698
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23.08.2008 Camp Kwando
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Da wir um 08:00 Uhr einen Gamedrive nach Mudumu machen, stehen wir um kurz vor 7:00 Uhr auf und Frühstücken. Wir sind die einzigen Gäste unseres Guides und so geht es gleich los. Gleich am Parkeingang sichten wir viele Elefanten.



Kreuz und quer geht es über Sandpisten und mannshohes Gras durch den Park. Wir sichten etliche Adler und Antilopen.





Leider können wir keine Elefanten am Wasser entdecken. Aber die Fahrt mit dem Landcruiser durchs Wasser macht auch ohne Elefanten Spaß.



Nach einer Pause und einem Kaltgetränk geht es zufrieden wieder zurück ins Camp Kwando.
Relaxen, Kingfisherfotos machen (unser erster Malachite landet direkt vor uns), Lunchen…..








das ist der Zeitvertreib bis zur nächsten Bootcruise. Dieser findet zusammen mit einem Bier trinkenden holländischen Pärchen statt.



Fast alles ist so wie am vorherigen Tag und einfach nur wunderschön.



Aus einiger Entfernung können wir Hippos und einige Elefanten beobachten.

Sehr zufrieden trinken wir unseren Gin Tonic.





Nach der Rückkehr und wieder gutem Abendessen flüchten wir vor der lauten französischen Reisegruppe auf unsere Terrasse. Als Steigerung der gigantisch schönen Vorabendkulisse schreien sich heute Nacht zusätzlich noch die Hippos an. Müde fallen wir ins Bett.
Letzte Änderung: 26 Jul 2020 20:01 von casimodo.
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28 Jul 2020 21:15 #592776
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24.08.2008 Camp Kwando – Zambezi Sun Vic Falls
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Wir genießen ein letztes Mal den schönen Ausblick beim Frühstück. Nachdem 20 Liter Diesel aus einem Kanister der Ldge in unseren Tank geflossen sind, fahren wir entspannt los. Die wieder etwas langweilige Strecke nach Katima Mulilo führt erst einmal durch die Bauarbeiten auf der Schotterpad. Dort steht ein Touri mit einem Sedan. Er hat sich den Unterboden aufgerissen. In Katima funzt erst der zweite Geldautomat. Mit dem neuen Geld geht es zur Tanke, wo 90 Liter gefasst werden. Gespannt geht es weiter in Richtung Grenze.



Ein barscher Grenzer nimmt uns auf namibianischer Seite das Permit ab und schickt uns zum nächsten Office. Dort erst einmal eine Form ausfüllen, Stempel in den Pass und ab geht es über eine Brücke nach Botswana. Nach der Seuchenkontrolle reisen wir bei einem netten botswanischen Grenzer ein. Wir könne in Namib $ zahlen. Nach weiteren zwei Seuchensperren passieren wir die Grenze des Chobe NP. Die Straße geht mitten durch den Park. Und so sichten wir eine Herde Sable Antilopen, einen kleinen Bock und eine Pferdeantilope.



Der kleine Flughafen Kasane besteht aus einem kleinen Abfertigungsgebäude + Parkplatz. Im Kaffee ist nichts los. Eine Angestellte liegt mit dem Kopf auf der Arbeitsplatte und pennt. Wir ringen ihr ein Eis ab. Bei der Frage nach Kaffee sagt sie „noooot poosiiiible“ und sinkt sofort wieder in den Schlaf. Pünktlich um 4 kommt ein cooler Fahrer von Bushtracks. Leider ist für die mit Budget vereinbarte Autoübergabe noch niemand da. In Kasane gab es seinerzeit keinen festen Budget Schalter. Unser Abholer spricht mit der Dame von Avis, telefoniert zweimal und sagt uns , dass wir den Abholer unterwegs treffen würden. Aha! Nach ca. 5 Minuten Fahrt halten wir an und sollen unseren Autoschlüssel einem Farbigen am Straßenrand geben. Das sei alles so OK, wir sollen uns keine Gedanken machen. Das klappt allerdings gerade bei Kerstin nicht. Man stelle sich vor. Budget meldet sich bei uns und fragt wo das gemietete Auto sei…. Wir würden antworten: „Wir haben das Auto am Flughafen abgestellt und den Schlüssel dann irgend einem Unbekannten am Straßenrand gegeben. Wo das war und wem wir den Schlüssel gegeben haben, wissen wir leider nicht ! Um es vorweg zu nehmen. Alles ging gut !

Zum Grenzübergang nach Sambia ist es nicht weit. Die letzten in der LKW Schlange warten laut unserem Fahrer ca. 1 Woch auf die Fähre. Am Sambesi fahren 2 klapprige Fähren hin und her und es ist die Hölle los, echt heftig ! Wir sollen zum nächsten Rastamann in ein Blechboot steigen und werden auf der Sambia Seite vom nächsten „übernommen“. Er sammelt die Pässe plus je 50US$ ein und verschwindet im Gewusel. Nach der Einreise und ca einstündiger Fahrt erreichen wir das sehr große Zambezi Sun Hotel direkt an den Victoria Fällen.



Der Empfang ist sehr professionell. Nachdem wir mit einem Golfcar ins Zimmer gebracht wurden, sind wir positiv überrascht. Leider ist die Sonne schon am Untergehen. Aber wir laufen trotzdem noch ein Stück zu den nahen Victoria-Fällen. In kurzer Zeit erhaschen wir noch die ersten Eindrücke der Fälle. Sie sind echt gigantisch. Die 110 Meter tiefe Schlucht ist 1,7 KM lang und auf der von uns aus gesehen rechten Seite stürzt überall Wasser in die Tiefe.



Weiter hinten sind die Main Falls, die man wohl nur von Zimbabwe aus richtig sehen kann. Am nächsten Tag werden wir uns das mal in Ruhe ansehen. Einmal wieder kehren wir ein euphorischer Stimmung zurück in unser Hotel.

Das Dinner Buffet im halboffenen Restaurant ist sehr lecker und unsere Bedienung hat ihr Trinkgeld redlich verdient.
Letzte Änderung: 28 Jul 2020 22:46 von casimodo.
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29 Jul 2020 19:07 #592810
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25.08.2008 Zambezi Sun Vic Falls
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Nach einer guten Nacht in einem sehr bequemen Bett gibt es ein ausgedehntes Frühstück. Natürlich wollen wir uns die Fälle heute noch einmal in Ruhe anschauen. Und so gehen wir gemütlich durch Palme und Wald von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt.





Immer wieder bieten sich uns absolut gigantische Ausblicke .





Über eine Brücke geht es auf eine Insel.







Am Ende schauen wir in den Kessel der Mainfalls und auf die Brücke nach Zimbabwe. Dort stürzen sich Bungee Jumper in die Tiefe



und tief unten paddeln die Rafter durch die Schlucht.






Wir sind schwer begeistert und gehen zum Activity Center.

Leider ist der Ausflug zum Afternoon Tea nach Livingston Island ausgebucht. Zuerst sind wir sehr enttäuscht. Aber dann ergattern wir noch Plätze für die Morgentour zum Devils Pool. Uff!







Zufrieden machen wir einen Schlumifix, dann laufen wir zum nahen Royal Livingston zum High Afternoon Tea. Dort ist alles in perfektem Kolonialstil und very, very british. Aber wir mögen das. Der Poolboy hat eine kuriose Uniform mit Kniebundstrümpfen und Tropenhelm an. Nach einem kleinen Hotelrundgang lassen wir uns einen schönen Schattenplatz auf der Terrasse zuweisen.



Kerstin bestellt wie gewohnt eine riesen Kanne Earl Grey, ich nehme Ceylon Orange Pekoe.



Mit Hilfe der förmlich netten Angestellten stellen wir uns beide eine kleine Etagere mit üppigen Leckereine zusammen. Creme Brulee, Johannisbeer-Pürree, Schwarzwälder etc. wandern in unsere Mägen.




Um uns herum gibt es viele überwiegend sehr steife Hotelgäste. Von der Terrasse am Fluss aus sieht man die Hippos am Fluss und die Gischt der Fälle. Es könnte schlimmer sein !
Letzte Änderung: 01 Aug 2020 09:39 von casimodo.
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