THEMA: Namibia 2002 Anfängerfehler oder oh nur eine Nacht
25 Apr 2020 09:11 #587287
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10.08.2020 Rostock Ritz
Original Reisetagebuch Zitate sind in blau hinterlegt




Wieder gibt es ein leckeres Frühstück mit allem „Drum und Dran“.



Vier superknuffige Erdmännchen besuchen unseren Speiseraum und fressen Motten und Fliegen vom Borden.



Sie haben keinerlei Angst, balgen sich zwischendurch und machen lustige Gurrgeräusche.



Immer wieder setzen sie sich hin und sondieren sie die Lage.



Nach dem Frühstück packen wir den Rucksack und gehen auf eine Rundwanderung über das Lodgegelände.



Hier werden wir von den außergewöhnlichen Mineralien auf dem Gelände überrascht. Wir sammeln wie wild und haben bald alle Hosentaschen voll.



Der Weg führt auf dem schroffen Bergkamm entlang durch die Namib-Dünenlandschaft.



Wir werden unterwegs vom lustigen Jack-Russell der Lodge begleitet.





Im Sand entdecken wir dann sogar ein Chamäleon!







Gegen 12 Uhr erreichen wir nach 2 ½ Stunden Wanderung wieder unseren Bungalow und halten ausgiebig Siesta.





PS: Unser damaliges Reisetagebuch schrieben wir abwechselnd. Mir fällt auf, wie wenig wir unsere Begeisterung für die Natur Namibias zum Ausdruck gebracht haben. Die Beschreibungen waren ja eher sachlich...
Letzte Änderung: 25 Apr 2020 09:48 von casimodo.
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25 Apr 2020 09:48 #587291
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10.08.2020 Rostock Ritz zweiter Teil
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Danach verbringen wir zwei faule Stunden mit Lesen am Pool in lustigen Liegestühlen.





Gegen 16:30 Uhr brechen wir zu einer zweiten Sonnenuntergangswanderung auf, die erst entlang der Bergkette parallel zur Ebene von der Lodge wegführt. Dort soll es Hartmann-Bergzebras geben.



Durch ein Tal gelangen wir entlang eines ausgetrockneten Flusslaufes zum Fuß eines Hügels, von dem aus wir einen guten Ausblick auf die Ebene haben sollen. Die Sonne steht schon tief und wir beeilen uns, nach oben zu kommen. Leider sehen wir keine Zebras, aber die Aussicht bis zu den weit entfernten Sanddünen ist toll. Vor dem Rückmarsch wollen wir noch ein Selbstauslöserbild (= Old School Selfie) von uns machen.



Ich bin schon in Positur als Kerstin begeistert und aufgeregt flüstert: „Da sind die Zebras!“ Obwohl sie weit weg sind, haben sie irgendetwas gemerkt und schauen wachsam in unsere Richtung. Es sind 7 erwachsene und ein halbwüchsiges Tier. Ein eindrucksvolles Erlebnis !



Wir müssen uns leider losmachen, um noch im Hellen die Lodge zu erreichen.



Und so wandern wir durch die in rotes Licht getauchte Landschaft zurück. Ich kann mich erinnern, dass wir total euphorisiert waren !
Auf dem Balkon genießen wir den Einbruch der Dunkelheit, dann geht es zum Abendessen.



Das Team singt einem Reisegruppen-Geburtstagskind ein stimmungsvolles einheimisches Ständchen. Nachdem wir die Rechnung gezahlt haben geht es um 21:30 Uhr ins Bett, sensationell spät !
Letzte Änderung: 25 Apr 2020 09:54 von casimodo.
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01 Mai 2020 11:00 #587812
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11.08.2002 Rostock Ritz – Swakopmund Hotel Eberwein
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Als wir nach dem Frühstück die Koffer zum Auto schleppen, kommen unsere Erdmännchenfreunde zum Abschied und rennen uns zwischen den Füßen rum.



Eines hüpft sogar in den Fußraum des Autos und lässt sich nur durch lautes Rufen wieder heraus bekommen. Beim Gang zum Haupthaus rennen sie hinter mir her und schlüpfen mit ins Haupthaus.



Für uns geht’s wieder auf die Pad. Am Gaub Pass liegen noch deutliche Reste der letzten Regenzeit herum, denn vor der Betonbrücke liegt ein riesiger Haufen von Stämmen und Treibholz.



Weiter geht es über eine ungewohnt kurvige Strecke in mittelmäßigem Zustand in Richtung Walvis Bay / Namib Naukluft Park.



Wir fahren über eine Brücke über den Kuiseb.



Nach der Brücke sehen wir in einem Baum Hornschnabel-Vögel (oder so) und einige hundert Meter weiter entdecken wir auf der Pad einen Skorpion ! Aufgeregt fahren wir zurück- Das schaurige Ungetüm flüchtet vor uns in Richtung Straßengraben und es gelingen nur wackelige Photos.



Dann geht es ab dem Eingang des Nationalparks auf der C17 kerzengerade durch absolute Wüste. Die Gegend sieht aus wie eine riesige planierte Kiesgrube. Ab und zu geht eine Pad ins Nichts ab.

Das Erreichen der Küste kündigt eine bedrohlich wirkende Wolken- und Nebelwand an. Neben uns erstrecken sich jetzt immer größere helle Sanddünen. Als wir die ausgedehnten Barackensiedlungen von Walvis Bay sehen, beschließen wir im Kreisel am Eingang zur Stadt doch direkt nach Swakopmund weiter zu fahren.



Wir fahren nun áuf einer guten Teerstraße immer am Meer entlang. Rechter Hand zieht sich die Dünenlandschaft bis ans Meer heran.



Viele Brandungsfischer gehen in der Kälte ihrem Hobby nach. Swakopmund macht einen etwas ausgestorbenen Eindruck. Die Straßen sind gut ausgebaut, der Verkehr ist nicht stark und der Weg zum Hotel Eberwein gut ausgeschildert. Die Kaiser Wilhelm Straße heißt jetzt Sam Nujoma Avenue. Das Hotel Eberwein ist ein hübsches Jahrhundertwendehaus.



Um 12:30 Uhr teilt man uns an der Rezeption mit, dass die Zimmer noch nicht fertig sind. Wir trinken Tee, lesen die AZ und essen einen kleinen Sandwich bevor das hübsche Zimmer mit Hinterhofblick beziehen.
Letzte Änderung: 01 Mai 2020 11:10 von casimodo.
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02 Mai 2020 15:09 #587941
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11.08.2002 Swakopmund Hotel Eberwein Abend
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Wir laufen in die Stadt, wo nicht viel los ist.





Es ist Sonntag und die Geschäfte haben leider geschlossen.



Die Seebrücke am Meer ist leider auch geschlossen, denn sie ist Einsturzgefährdet. Am Ende des folgenden Strandspaziergangs









gehen wir zurück in die Stadt und besuchen einen kleinen Holzschnitzer- Markt und das Cafe Anton, Essen Mokkatorte, Kaffee und Tee für 6 DM).





Glücklicherweise hat das Pleasure Flights Büro offen und wir können einen 2 Stunden 15 Minuten Flug über das Sossusvlei / Skelettküste für den nächsten Tag buchen.



Einige kleinere Souvenirläden mit netten Kleinigkeiten und der Outdoorladen Holtz hatten dann doch offen.







Dann gehen wir zum Western Saloon. Da am Abend schon ausgebucht ist, bleiben wir gleich zum Essen da. Für mich gibt es Hummercremesuppe und Seezunge. Kerstin hat gebackene Champignons und ein Jägerschnitzel. Alles saulecker. Und das alles kostet nur DM 43 bzw. N$ 216.
Auf dem Heimweg ist kein Mensch auf der Straße und wir finden es etwas unheimlich. Nach einem Bierchen an der Bar fallen wir müde ins Bett.


Mir fällt gerade wieder auf, dass unser (für sich selbst gedachtes) Reisetagebuch doch sehr sachlich geschrieben wurde. In Swakopmund fanden wir das viele "Deutsche" schon wirklich strange. Es war echt kalt, gerade am Strand. Das Essen im Western Saloon war total gut und urig. Der Flug am nächsten Tag sollte wirklich ein besonderes Ereignis werden. Die Vorfreude war groß.
Und die hohen Erwartungen sollten sogar übertroffen werden.
Letzte Änderung: 12 Jun 2022 21:06 von casimodo.
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03 Mai 2020 18:34 #588042
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12.08.2002 Swakopmund Rundflug
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Aufstehen gegen 8 Uhr -spät- und Frühstück im gemütlichen Frühstückszimmer mit Blick auf die Straße.
Heute steht Vormittags Shopping auf dem Programm. Wir bleiben gleich beim ersten Herrenausstatter Lohmeyer hängen, wo wir je eine Fleece Jacke und ein Outdoorhemd kaufen.
Danach schreiben wir Postkarte und kaufen bei Casa Anin 2 schöne geflochtene Untersetzer (sie sind heute noch unsere Lieblingsuntersetzer). Nach weiteren netten Geschäften schauen wir uns noch eine sehr interessante Fotoausstellung über Buschmänner an. Im Brauhaus dann noch Mittagessen in der Sonne. Es gibt Leberkäse und Kassler.

Um 14:00 sind wir dann wie verabredet am Büro von Pleasure Flights. Dort herrscht leichtes Chaos, da 5 Flieger gleichzeitig starten werden und zwei Reisegruppen noch nicht vollständig da sind. In unseren Flieger kommen noch zwei umgängliche Mittfünfzigerinnen mit. In einem VW Bus fahren wir zum Flughafen. Dort landet unsere Cessna gerade. Die Mitflieger steigen mit zum Teil bleichen Gesichtern aus. Der Pilot macht einen coolen und erfahrenen Eindruck. Mit ihm fliegen wir gerne.



Unser Busfahrer bietet mir an, neben dem Piloten Platz zu nehmen. Wir nehmen lieber die letzte Reihe, weil man dort besser sieht. Wir starten als letzte. Auf dem holprigen Weg zu Schotter-Runway haben wir schon ein komisches Gefühl. Der Start ist sanft, danach merken wir aber doch den Unterschied zu einem Jet. Der kleine Flieger wird nämlich mächtig hin und her geschüttelt.





Der Flug geht entlang der hellen Küsten-Dünen und nach links ist bis zum Horizont zuerst bleibt die Wüste monoton, einige ausgetrocknete Flüsse, eine kleine Oase und in der Ferne Walvis Bay.



Dann sehen wir allmählich die roten Dünen, die immer höher und spektakulärer werden.



Erst aus der Luft erkennt man die wahren Ausmaße.





Rechts unter uns ist ein zweiter Flieger, der über die Wüste saust. Kurze Zeit später gehen auch wir weiter runter. Wenige Meter über den Dünen geht’s mit Highspeed und sanften Kurven in Richtung Sossusvlei, wo wir dann wieder etwas höher fliegen.





Über dem Sesriem Canon fliegen wir in nicht allzu großer Höhe spektakuläre Kurven und erkennen bald die Little Kulala Lodge und den Tsauchab.



Jetzt kommen die ganz großen Dünen, die im schon abendlichen Licht tiefrot leuchten.













Nach rechts ist es leider sehr hell. Nach Death Vlei und Sossvlei geht es dann im Tiefstflug (Der Pilot mein ca. 50 Meter hoch) über alte Diamantgräberstädte Richtung Skelettküste. Sogar alte Ochsenkarren und Wellblechhütten sind erhalten geblieben.



Im kurvigen Tiefflug saust die Szenerie an uns vorbei. Wir sind völligst begeisert !



An der Küste überfliegen wir zwei rostige Schiffswracks, viele Seehunde



und riesige Schwärme von Kormoranen.











Der Anblick der Vögel, die nur knapp unter uns fliegen, ist unvergesslich schön.



Inzwischen gehen die hohen Sand-Dünen bis ans Meer und sogar ein Walskelett ist zu erkennen.



Vor Walvisbay müssen wir steigen, um die Flamingos nicht zu sehr zu stören.









In einem weiten Bogen fliegen wir um Swakopmund zur Landung.






Wir fliegen noch etwas Zickzack, um Abstand zum Flieger vor uns zu bekommen und landen sehr sanft auf der Piste. Wir danken dem Piloten,



fahren zurück zum Hotel



und besuchen zum Dinner wieder das Brauhaus. Dort erwischen wir eine schlechtgelaunte Bedienung und es herrscht Massenabfertigung. Kerstin hat mit Schafskäse und Knobi gefüllte Hühnerbrust, ich eine Fischplatte. Das Essen ist gut, aber es ist einfach nicht gemütlich. So geht es zurück ins Hotel, wo wir mit einem Absacker bewaffnet aufs Zimmer gehen und bald einschlafen.
Letzte Änderung: 03 Mai 2020 18:52 von casimodo.
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05 Mai 2020 22:05 #588235
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13.08.2002 Swakopmund – Ameib Ranch
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Das Frühstück im Eberwein ist wieder Klasse! Wir packen die Sachen ins Auto und machen noch schnell ein Paar Erledigungen. Wir holen das Auto aus der Tiefgarage und auf Asphalt (oh Erholung!) geht es mit einem kurzen Stop bei einer alten Dampfmaschine



an der Rössing Uranmine und der Spitzkoppe vorbei in Richtung Usakos.





Dort zweigen wir ab in Richtung Ameib, natürlich nun wieder auf Schotter und zwar heftigem. Als wir die Zufahrt zur Ranch erreichen, sehen wir schon die Erongo Berge. Die Pad ist immer noch schlecht. Am Eingangstor öffnet uns ein wortloser Farbiger das Tor.



Wir füllen eine Register-Form aus und weiter geht es. Die Ranch selbst wirkt etwas düster. An der Mini Rezeption nehmen uns zei Schwarze in Empfang. Sie wirken etwas düster. Eine Zebra Manguste ärgert die Hauskatze, die die Manguste mit heftigen Tatzenhieben eindeckt. Der Manguste ist das völlig Wurscht. Sie hält der Katze ihr dickes Nackenfell hin, dann riecht sie wieder am Katzenpopo und das Spiel beginnt erneut. Irgendwann rennt die Katze entnervt weg.



An dieses Schauspiel denke ich noch heute. Ich konnte das damals gar nicht fassen. Die Katze auch nicht !

Unsere Behausung ist sauber aber ziemlich abgewohnt. Wir schauen uns kurz auf dem Farmgelände und dem Minizoo um, dann geht’s mit dem Polo etwas außerhalb in ein kleines Tal in Richtung Bulls Party und Phillips Höhle. Kurz vor einer Weggabelung werden wir von zwei anderen Touris auf mehrere Giraffen aufmerksam gemacht. Wir entdecken sie einige hundert Meter weiter unweit der Pad.



Aufgeregt halten wir an und beobachten die anmutige Tiere. Sie haben uns zwar entdeckt, fressen aber in Ruhe weiter. Hinter einem Gebüsch entdecken wir ein ca. zwei Wochen altes Baby



und als wenige Meter entfernt das eine Tier die Pad überquert, ist unser Glück perfekt.



Die sandige Pad führt uns zu einem kleinen Parkplatz. Von da aus geht es zu Fuß weiter durch den Busch zur Bulls Party.



Viele Vögel, auch einige schöne Papageien, fliehen laut kreischend vor uns. Nach einigen hundert Metern erreichen wir die Bulls Party. Vor höheren Steinformationen liegen rießige Felswacker und mittendrin Paviane !!! Der Chef brüllt bei unserer Ankunft wütend und wir bekommen richtig Schiss !



Mit einem kleinen Knüppel bewaffnet (eher ein Stöckchen,wie süß, gelle)



treten wir den Rückzug an, die Affen allerdings auch.





An einer nicht so steilen Stelle klettern wir auf das Felsenmassiv, immer nach den Affen spähend. Die Brocken sind so 10 bis 15 Meter hoch.





Noch ein Stück weiter entdecken wir den Elefantenkopf. Wir erklimmen ein glattgewaschenes Felsplateau, auf dem noch zwei weitere Riesenwacker liegen und machen eine Pause. Es gibt Wasser, Schoki und Baumann Kekse.



Auf einem gegenüber liegenden Berg macht vermutlich ein Adler Kreischgeräusche, aber außer einigen Klippis können wir keine weiteren Tiere erkennen. Wir laufen weiter in Richtung Felszeichnungen in der Philipps Cave. Es geht durch den Busch.





Leider sind die laut krächzenden Vögel so schreckhaft, dass wir sie nur aus großer Entfernung sehen. In einem sandigen Flussbett sehen wir Raubtierspuren.



Mit gemischten Gefühlen geht der Marsch weiter. Immer wieder sehen wir die Raubtierspuren und als wir die abgenagten Reste (Kopf) eines Babyzebras finden, ist es offensichtlich .



Hier gibt es Leoparden und wir stehen vor seiner letzten Mahlzeit. Der Weg führt nun durch glattgewaschenen Fels weiter in die Höhle , in der die Felszeichnungen sind.







Auf dem Rückweg gehen wir durch hohe Felsen vorbei und beobachten in einer Felsspalte Klippschliefer. Aus den Felsen kommen laute Geräusche, die wir als bedrohlich empfinden.



Mit sehr ungutem Gefühl, geht es zurück zum Auto. In der beginnenden Dämmerung sehen wir Kudus, Springböcke, Hasen, Papageien, Nashornvögel (naja wohl eher Tokos) und ein riesiges Warzenschweinloch (???).



Zufrieden fahren wir zur Farm zurück und treffen auf dem Weg zum Wasserloch auf ein schwäbisches Ehepaar mit denen wir Erfahrungen austauschen (ouou). Neben uns ist ein imposanter Ameisenhighway. Das Abendessen verbringen wir bei Zonnebloem Shiraz mit den wirklich sehr netten Schwaben. Der Verwalter erzählt von der Farm, der Einbürgerung von Tieren und bestätigt auch die Anwesenheit von Leoparden.
Letzte Änderung: 06 Mai 2020 19:41 von casimodo.
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