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THEMA: Das erste Mal Namibia - eine unglaubliche Reise
31 Mär 2020 23:13 #585035
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  • AnnChristinK am 31 Mär 2020 23:13
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CuF schrieb:
Ich zog mir schnell den Bikini an und habe mich ins kühle Wasser gesetzt, meinem Freund reichte das Wasser für die Füße. Es war auf jeden Fall eine benötigte Erfrischung in wunderbarer Natur.
Hallo Anni, das hätte ich seinerzeit (2008? oder so) auch beinahe gemacht, war aber froh, daß man mich davon abgehalten hat, denn oberhalb, woher das Wasser in den Pool fließt, lag ein schon ziemlich lange totes, verwestes und fürchterlich stinkendes Zebra..........
Gruß
Friederike

Puh, ich hoffe, dass die Überreste nach fast 12 Jahren nicht mehr in dem Pool waren :D aber es sah wirklich nett dort aus :)
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31 Mär 2020 23:36 #585036
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  • AnnChristinK am 31 Mär 2020 23:13
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16.03.2020 - 5 Uhr früh

Der Wecker klingelt sehr früh aber wir freuen uns auf die Wüste und den schönen Sonnenaufgang. Ich hatte die vergangene Nacht etwas Sorge, weil sich der Himmel sehr zugezogen hatte aber am nächsten Morgen waren nur vereinzelnd Wolken zu sehen.

Vom Oshana Camp geht es eigentlich direkt zum Eingang, der um 6 Uhr öffnet, jedoch fahren wir in die andere Richtung zum falschen Gate.. naja egal, wieder umgedreht und nun standen wir in der Reihe. Pünktlich, sogar überpünktlich um kurz vor 6 Uhr, wird das Gate aufgemacht. Es folgen 45 Minuten bis zur Düne 45, auf die schon viele hochwandern. Wir bleiben aber unten, weil wir noch weiter zum Deadvlei fahren wollen.





Wir fahren nach ungefähr 15 Minuten weiter und sind froh über die erwähnte L4 Option des 4x4; ohne die wären wir wirklich nicht die letzten 15 Minuten durch den tiefen Sand gekommen, total aufregend diese Fahrt.



Weiter gehts zum Deadvlei. Wir sind uns eigentlich sicher, wo der Weg hinführen sollte, bis wir auf der Big Daddy Dune stehen. Wie ihr merkt, für diesen Abschnitt der Reise inklusive des Namib Naukluft Parks haben wir uns echt wenig informiert, das zahlt sich nun aus. Wir sind so fest überzeugt, besser gesagt ich, dass wir oben auf halber Strecke der Düne, das Deadvlei sehen werden. Uns kommen schon andere Deutsche entgegen. Ich höre Sätze wie "und warum macht man das nun in dieser Morgenhitze?", wir müssen etwas schmunzeln.



Wie wir dann festgestellt haben, hier war nicht wirklich das Deadvlei. Am Ende haben wir es dann doch noch geschafft und waren begeistert von den landschaftlichen Unterschieden dieses wunderbaren Landes



Nach insgesamt zwei Stunden Aufenthalt fahren wir wieder zum Gate und machen uns auf den Weg nach Swakopmund. Wir fahren wieder über Solitaire, tanken und lassen uns endlich unsere SIM-Karte aufladen. Zumindest haben wir jetzt permanenten Kontakt zur Außenwelt und sind im Nachhinein sehr dankbar darüber.



Die Landschaft ist schon wieder so anders und wir freuen uns auf das Meer. Angekommen beim Campingplatz "Alte Brücke", bei dem wir zwei Nächte verbringen, bauen wir das Dachzelt wieder auf und machen einen kleinen Spaziergang zum Meer.





Wir sehen sogar noch wunderbare Vögel direkt neben unserem Platz



Wir müssen jedoch auch noch unseren Reifen wechseln, da wir eine Schraube mitgenommen haben. Wir wunderten uns schon, wieso der linke Hinterreifen so wenig Luft hatte, schnell wurde nach dem Wechseln aber klar warum.

Irgendwie haben wir an diesem Tag wohl unser erstes Tief. Wir machen uns so richtig Gedanken seitdem wir über die aktuelle Lage informiert werden. Wir haben Angst, dass unser Flug annulliert wird - bisher ist aber noch alles im Flugplan notiert und wir haben keine Information seitens KLM erhalten. Also versuchen wir positiv zu denken, nutzen das WLAN im Camp, welches sehr gut war, und schauen uns zum Einschlafen eine Serie an. Das Stadtcamping hatte natürlich nicht das Flair des ersten Camps aber dennoch gefällt es uns hier.
Letzte Änderung: 31 Mär 2020 23:44 von AnnChristinK.
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01 Apr 2020 23:29 #585118
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Die nächsten zwei Tage verlaufen sehr ruhig, wir genießen die zwei Nächte in Swakopmund und stellen fest, dass an diesem Ort einiges an die Heimat erinnert. Neben einem Juwelier mit deutscher Aufschrift entdecken wir noch die Hansa Brauerei, das alles macht schon einen heimischen Eindruck.





Am 18.03. gehts weiter in Richtung Spitzkoppe. Wir wählen hierfür die B2 und nicht die Küstenroute und kommen nach etwas zwei Stunden in Spitzkoppe gegen 12 Uhr an. An der Rezeption bekommen wir einen Parkplan und entscheiden uns nach mehrmaligem Durchfahren für den Campingplatz Nummer 15, für uns war dieser wirklich perfekt. Jedoch machen wir Bekanntschaft mit dem Toko-Vogel, der sich überlegt hat, unsere Scheibenwischer angreifen zu müssen, wir schaffen es am Ende die Machtspielchen zu gewinnen und unser Federfreund fliegt davon.





Wir wandern noch etwas zu den Rockpools und zur Bridge:





Am Ende des Tages schlafen wir aber beruhigter ein, bisher haben wir noch keine Stornierung erhalten und auch die Botschaft rät uns nach einem Anruf, die Ruhe zu bewahren und so gut es geht den Urlaub noch zu genießen.
Letzte Änderung: 01 Apr 2020 23:31 von AnnChristinK.
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09 Sep 2021 12:36 #625413
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  • MiSchaaf410 am 09 Sep 2021 12:36
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Hey AnnChristinK,

was für ein Zufall. Wir saßen im gleich Flieger nach Windhuk und hatten auch bei Safari Car Rental unseren 4x4 gemietet.
Wir waren die 3 mit den NASA-Shirts :lol: und sind über Bagetelle, Sesriem, Swakopmund, Spitzkoppe, Zwangsstop in Windhuk wegen Flugstreichung, und Etosha dann von 25.03. bis 29.03. wieder in Windhuk geblieben, um auf unseren Rettungsflug zu warten. Dieser ging am 29.03. und brachte uns nach Frankfurt.
Es würde mich sehr interessieren, wie eure Reise zu Ende ging.

Viele Grüße
Michael
Letzte Änderung: 09 Sep 2021 12:50 von MiSchaaf410.
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